MIKOWA Publikation Nr. 5/2021
Auseinandersetzungen um Menschenwürde und Menschenrechte finden sich seit vielen Dekaden in unterschiedlichen philosophischen, politischen und religiösen Strömungen. Diese Auseinandersetzungen werden im Folgenden umrissen. Dabei wird der postkolonialen Kritik am westlichen Wissenskanon zum Entstehen der Menschenrechte besondere Beachtung gegeben; um im weiteren Verlauf die Frage zu diskutieren, in wie fern die bereits von Hannah Arendt thematisierte Wirkungslosigkeit der Menschrechte für Geflüchtete in der epistemischen Dominanz verankert ist und sich im methodologischen Nationalismus der Sozialen Arbeit fortsetzt. Außerdem ist nach weiteren historischen und aktuellen Prozessen der Hierarchisierung von Rechten für Menschen zu fragen, die im Kontext von Sozialer Arbeit eine Bedeutung haben.
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