
- Akademisierung der Gesundheitsberufe
- Leitlinienkonforme Versorgung
- Gesundheitliche Ungleichheit
- Digitalisierten Gesundheitsvorsorge
- Gesundheit von Kindern und Schüler*innen
- Professionalisierung der Versorgung von Patient*innen, Klient*innen, Bewohner*innen sowie der Aus-, Fort- und Weiterbildung in den Gesundheitsberufen
Promovierende | Arbeitstitel / Kurzbeschreibung | betreut durch: |
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Marcel Schulz-Kuna | Das Promotionsvorhaben Lehren und Lernen mit virtuellen Realitäten - höherer Lernerfolg und gesteigerte Motivation durch Technikinnovation? skizziert Möglichkeiten des Einsatzes von Virtual Reality innerhalb von Lehr-Lernszenarien im MINT-Bereich. Dies erfolgt anhand von Praxisbeispielen der BTU Cottbus-Senftenberg. | Prof. Dr. Sven Michel |
Tabea Böttger | Das Promotionsvorhaben Perspektiven von Menschen mit Parkinson-Krankheit und An- und Zugehörige auf die gesundheitsbezogene Versorgung im Kontext der Entwicklung eines sektorenübergreifenden Parkinson-Netzwerks in Südniedersachsen ist eingebettet in das Forschungsprojekt ParkNetz. Es verfolgt das Ziel, in der Region Südniedersachsen die Bedürfnisse und Anforderungen an ein sektoren-übergreifendes, interprofessionelles Parkinson-Netzwerk aus den Blickwinkeln der verschiedenen Stakeholder der Gesundheitsversorgung zu analysieren. | Prof. Dr. Christian Kopkow, Prof.in Dr.in Hendrike Frieg HAWK Hildesheim/Holzminden/ Göttingen |
Anja Herzog | Hospize sind eigenständige Einrichtungen mit einem Versorgungsauftrag und einem familiären Charakter, deren Aufnahmen durch medizinische Indikationen bescheinigt werden. Doch Hospize sind auch Bildungsorte. So rücken beispielsweise Sterbende (Perspektivträger*innen) in den Fokus von Forschung, die andere Menschen einladen, in einen Erfahrungsaustausch zum Sterben, Tod, Verlust und Trauer zu treten sowie Pflegende, Familien und Freund*innen, die ihre Empfindungen und gegenwärtigen (Rahmen-)Bedingungen in einem Hospiz reflektieren und gestalten. Ziel der Promotion „Sterbende im dialogischen Erfahrungsaustausch in einem Hospiz“ ist es, Erfahrungen der Lernenden (Hinterbliebenen) zusammen zu tragen und diese für Ausbildungsprogramme des Gesundheitssystems zugänglich zu machen. | Prof.in Dr.in Juliane Noack Napoles |
Michael Adams | Knieschmerzen betreffen rund 30% der Jugendlichen und sind damit die häufigste Ursache für muskuloskelettale Schmerzen in dieser Altersgruppe. Entgegen der langen vorhaltenden Auffassung, dass nicht-traumatischer Knieschmerz bei Jugendlichen ein selbstlimitierendes Phänomen darstellt, zeigen Studien dass 40-73% der Betroffenen nach Jahren noch von Knieschmerzen berichten. Studien aus den USA zeigen, dass animierte Edukationsvideos begleitend zur physiotherapeutischen Behandlung einen vielversprechenden Ansatz darstellen, um Schmerzen und maladaptive Gedanken zu reduzieren sowie die Funktion zu verbessern. Das Ziel dieser Promotionsarbeit ist daher die „Entwicklung animierter Edukationsvideos für den begleitenden Einsatz in der physiotherapeutischen Behandlung von Jugendlichen mit nicht-traumatischen Knieschmerzen“. | Prof. Dr. Christian Kopkow, Prof. Dr. Axel Schäfer HAWK Hildesheim/Holzminden/ Göttingen |
Erik Halm | Arthrose im Hüftgelenk wird in Deutschland im internationalen Vergleich noch häufig mit Gelenkersatz behandelt. Edukation (Information, Beratung, Schulung und Anleitung) ist ein bedeutender Teil bei der Betreuung von Patient*innen in der Physiotherapie. Doch ist bisher wenig erforscht, wie diese in der Praxis durchgeführt wird und ob diese zum Teil Operationen verhindern können. Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Promotion „Edukation in der physiotherapeutischen Behandlung. Der aktuelle Stand, die realen Bedarfe, Herausforderungen und Barrieren in der Umsetzung“. | Prof. Dr. Christian Kopkow, Prof. Dr. Jacob Spallek |
Stephanie Hoffmann | Die Bedeutung der räumlich-geographischen Lebensbedingungen für die psychomotorische Entwicklung in der frühen Kindheit: Eine Annäherung aus der Perspektive der Lebenslaufepidemologie unter Berücksichtigung sozialer Ungleichheiten. | Prof. Dr. Jacob Spallek |
Kirsten Stangenberg-Gliss | Entwicklung einer Programmtheorie für die ambulante Telerehabilitation nach Schlaganfall in Deutschland | Prof. Dr. Christian Kopkow |
Jenny Pöller | Beweggründe für informelles zivilgesellschaftliches Engagement in der Pflege | Prof.in Dr. Heidrun Herzberg |
Barbara Erjauz | „Wie altersfreundlich ist Ihre Gemeinde?“ Entwicklung, Validierung und Anwendung eines Messinstruments zur Erhebung von Altersfreundlichkeit in ländlichen Regionen | Prof.in. Dr.in. Alexandra Retkowski, Jun.-Prof. Dr. Veronika Anselmann Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd |
Alexander Elser | Implementierung einer Virtual Reality Intervention in die physiotherapeutische Versorgung von Menschen mit chronischen Schmerzen: Barrieren, Förderfaktoren und gesundheitsbezogene Outcomes | Prof. Dr. Christian Kopkow |
Lydia Sander | Gesundheitliche Ungleichheit in der frühen Kindheit und der Einfluss der Familie | Prof. Dr. Jacob Spallek |
Raphael Schütz | Einsamkeit bei Kindern und Jugendlichen Prävalenz und gesundheitsbezogene Zusammenhänge | Prof. Dr. Ludwig Bilz |
Bettina Scheffler | Evaluierung und Implementierung leitlinienkonformer Versorgung am Beispiel der S2e-Leitlinie Rehabilitation der Mobalität nach Schlaganfall (ReMoS) Eine Studie mit multi-methodischem Ansatz | Prof. Dr. Christian Kopkow, Prof. Dr. Jacob Spallek |
Nina Radzewitz | (narrative Repräsentationen) kollektiver Schicksalsbetroffenheit der Corona-Pandemie | Prof.in Dr.in Heidrun Herzberg |
Anke Zeißig | Langeweile und Kreativität in der Schule | Prof. Dr. Ludwig Bilz |
Thomas Hänsgen | Arbeit, Belastung und Gesundheit von Leitungskräften in Kindertageseinrichtungen – Entwicklung eines Präventionskonzepts | Prof. Dr. Sven Michel |
Julia Kansok-Dusche | Addressing hate speech in schools: A study on the determinants of teacher interventions and the quality of school-related prevention programs. | Prof. Dr. Ludwig Bilz |
Ann-Sophie Otte | Berufliche Identitäten der Gesundheitsberufe in der interdisziplinären Praxis | Prof.in Dr.in Heidrun Herzberg |
Angela Edwina Obongo | Determinants of access to and use of gestational diabetes mellitus services in Kenya and Mozambique | Prof. Dr. Jacob Spallek |

- Transformationsprozesse strukturschwacher ländlicher Räume
- Professionalisierung Sozialer Arbeit
- Jugendhilfesysteme
- Mensch-Maschine-Interaktion
- Flucht und Migration
- Generationengerechtigkeit
Promovierende | Arbeitstitel / Kurzbeschreibung | betreut durch: |
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Renata Shamsutdinova | Die Dissertation Lingustic Competence in Adult Litercy Education: Practice ans Perspective verwendet das Paradigma der Eudaimogenese als theoretische Grundlage und entwickelt diesen Ansatz im Kontext der Erwachsenenbildung weiter. Die Arbeit untersucht sprachwissenschaftliche Grundlagen der Alphabetisierung und fokussiert dabei insbesondere auf sprachstrukturelle Kompetenzen, die für Assessments und die didaktische Förderung von Lese- und Schreibfähigkeiten relevant sind. Ziel der Dissertation ist es, bestehende theoretische und methodische Ansätze kritisch zu hinterfragen und daraus praxisorientierte Empfehlungen für die Weiterbildung von Lehrkräften im Alphabetisierungsbereich abzuleiten. GRADUIERTENKOLLEG | Prof.in Dr.in Juliane Noack Napoles |
Nicole Borsutzky | Die Lebenswirklichkeit des Lehrberufs ist emotional herausfordernd und geht häufig mit der Erfahrung von Wut einher. Das Phänomen Wut von Lehrkräften im Schulunterricht stellt aus einer bildungstheoretischen Perspektive ein Forschungsdesiderat dar, dem sich die Dissertation "Bildende Wut? Qualitative Untersuchungen zur Wut von Lehrkräften im Schulunterricht" grundlagentheoretisch und qualitativ-empirisch widmet. | Prof.in Dr.in Juliane Noack Napoles |
Iris Pamp | Die Dissertation "Scham (in) der Pädagogik - am Beispiel von Literalität" untersucht, inwiefern schulische Schamerfahrungen im Schriftspracherwerb zu biografischen Brüchen führen, durch die der Erwerb schriftsprachlicher Kompetenzen dauerhaft eingeschränkt wird. Im Zentrum stehen retrospektiv erinnerte Situationen, in denen Lernende sich beschämt, entwertet oder bloßgestellt fühlten. Die zentrale Annahme lautet, dass solche Erfahrungen dazu führen, dass Schriftsprachlichkeit nicht im erwartbaren Maß entwickelt werden konnte, sodass das Selbstverhältnis und der Zugang zu Bildung nachhaltig beeinträchtigt wurden. Damit verbunden ist die Gefahr, dass gesellschaftliche Teilhabe über Literalität erschwert bleibt. GRADUIERTENKOLLEG | Prof.in Dr.in Juliane Noack Napoles |
Doinita Grosu | Christine Galitzi ist eine der Frauen, die bei der Entstehung der Sozialarbeit als Beruf in Rumänien eine wichtige Rolle gespielt hat. Dennoch gibt es nur wenige Informationen über ihr Leben und ihr Werk ist nur teilweise bekannt. Selbst ihr vollständiges Geburtsdatum und ihr Todesjahr sind noch nicht öffentlich auffindbar. In gängigen Artikeln und Büchern zur Geschichte der Sozialen Arbeit in Rumänien wird sie nicht erwähnt. Die Dissertation „Bewegende Soziale Arbeit: Eine Geschichte der Sozialen Arbeit entlang der Biographie einer rumänischen Sozialarbeiterin“ erforscht die Biographie der Soziologin und Sozialarbeiterin Christine Galitzi entlang ihres transnationalen Lebens und internationalen Werkes. Die Ergebnisse sollen u.a. Studierenden einen besseren Zugang sowohl zur Reflexion der eigenen beruflichen Identität, als auch zum Verständnis der Lebenswelten zukünftiger Klient*innen ermöglichen. | Prof.in Dr.in Juliane Noack Napoles |
Gerd Kaufmann | Handlungsorientierung in Transformationsprozesse strukturschwacher ländlicher Räume. Eine explorative qualitative Untersuchung in einem Beispielsdorf Brandenburgs | Prof.in Dr. Heike Radvan Prof.in. Dr.in. Alexandra Retkowski |
Cordula Lasner-Tietze | Generationengerechtigkeit und deren Konfliktlinien am Beispiel des Strukturwandels in der Lausitz | Prof.in. Dr.in. Alexandra Retkowski |
Ina Schäfer | Jugend(schul)soialarbeit zwischen menschenfeindlichen Normalitäten und Vielfalt in der Migrationsgesellschaft GRADUIERTENKOLLEG | Prof.in Dr. Heike Radvan |
Stefanie Lindner | Jugendarbeit im Umgang mit Rechtsextremismus seit den 1990er Jahren - Eine Analyse der Handlungspraxis verschiedener Akteur*innen in Brandenburg. GRADUIERTENKOLLEG | Prof.in Dr.in Heike Radvan Prof.in Dr.in Anna Amelina |
Lukas Althaus | Soziale Arbeit, Professionalität und berufliche Teilhabe: Zur Handlungsorientierung der Fachkräfte in der Eingliederungshilfe | Prof.in. Dr.in. Alexandra Retkowski Prof. Dr. Dieter Röh HAW Hamburg |
Susanne Lerche | Frauen als Initiatorinnen bürgerschaftlichen Engagements in der Lausitz | Prof.in. Dr.in. Alexandra Retkowski Prof. Raj Kollmorgen HS Zittau/Görlitz |
Matthias Hinderberger | Eine metaphernanalytische Studie von Praxisanleitungsgeprächen im Studium Soziale Arbeit | Prof. Dr. Juliane Noack Napoles Prof.in. Dr.in. Alexandra Retkowski |
Enikö Schradi | TRES – Evaluation des Trialogs bei Essstörungen | Prof.in. Dr.in. Alexandra Retkowski Prof.in Dr.in Stefanie Sauer Evangelischen Hochschule Berlin , Prof.in. Dr.in. Eva Wunderer HS Landshut |
Melanie Hilbig | Die Qualität der Wohnberatung im ländlichen Raum mit einer Fokussierung von Strukturwandelprozessen | Prof.in Dr.in Alexandra Retkowski Prof.in Dr.in Annemarie Jost |
Josefine Siebert | Viele Geschichten: Über das Verstehen von Multiperspektivität. Ein Versuch anhand des autobiographischen Erzählens im Feld der Kulturellen Bildung. | Prof.in Dr.in Stefanie Kiwi Menrath Prof.in Dr.in Alexandra Retkowski Prof.in. Dr.in. Maria Nühlen HS Merseburg |
Claudia Arndt | Selbstthematisierungsprozesse von Jugendlichen in der Praxis theaterpädagogischer Angebote in einer vom Strukturwandel betroffenen Region | Prof.in Dr.in Alexandra Retkowski |
Kathrin Coobs | Scharnierstellen als Bruchstellen im Jugendhilfesystem?! Über die Konstruktion schwieriger Fälle im begleitenden Jugendhilfesystem in Berlin Brandenburg | Prof.in. Dr.in. Alexandra Retkowski |
Ralf Mahlich | Spannungsfeld zwischen Menschenrechtsmandat und rechter Einflußnahme GRADUIERTENKOLLEG | Prof.in Dr.in Heike Radvan Prof.in Dr.in Heidrun Herzberg |
Anne Pesch | Der Körper und die technische Transformation | Prof.in Dr.in Juliane Napoles Noack |
Frauke Risse | Reflexivität im professionellen Handeln von Fachkräften im Feld der Sozialen Arbeit mit Familien | Prof.in Dr.in Stefanie Sauer Evangelischen Hochschule Berlin Prof.in Dr.in Heidrun Herzberg |
Marc Schreiber | Soziale Interaktionen und deren Qualität als stabilisierende Aspekte in erweiterten kommunalen Ernährungssystemen in Kleinstädten im peripheren ländlichen Raum Brandenburgs analysiert anhand der Kommunen Großräschen, Herzberg und Kyritz | Prof.in Dr.in Alexandra Retkowski |
Zuhal Ürkmez | Partner Violence against women in Turkey and Germany. Qualitative and comparative study on coping behaviors of women affected by partner violance | Prof.in Dr.in Alexandra Retkowski |
Holger Thomas | Einfluss des Strukturwandels in der Lausitz auf das berufliche Selbstverständnis und die Handlungsstrategien Hauptamtlicher im sozialen Bereich | Prof.in Dr.in Alexandra Retkowski |
Andrea Diesner | Exploring the different avenues of support and services for exploited women ans girls involved in sextrafficking between Bali/Thailands How effective are the repatriation measure in European law for these women? | Prof.in Dr.in Alexandra Retkowski |
Richard Rath | Gute Arbeit? Auseinandersetzungen mit einem normativen Dilemma auf der Basis aktueller Befragungen | Prof.in Dr.in Birgit Behrensen |
Maria Christine Matt | Bildung zwischen Emanzipation und Integration. Eine empirische Studie zu pädagogischem Handeln im Kontext von Flucht und Migration | Prof.in Dr.in Alexandra Retkowski |
Hannah Juliane Sauer | Das Auslandspraktikum im Studium der Sozialen Arbeit aus übergangstheoretischer Perspektive | Prof.in Dr.in Alexandra Retkowski |