Streckenausbau Angermünde - Stettin (Szczecin)

Kolloquium Verkehrsplanung und Bahntechnik / Praxisvorträge Sommersemester 2021

Der Bahnverkehr zwischen Berlin und Stettin (PL) wird seit 1946 im gesamten Abschnitt nördlich von Passow nur noch eingleisig betrieben. Mit dem Ziel, die Fahrzeit der Personenzüge zwischen Berlin und Stettin von 120 auf 90 min zu verkürzen, ist bis 2026 grundlegend auf eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h auszubauen. Dieser Streckenausbau betrifft nicht nur den eingleisigen Abschnitt, sondern auch den zweigleisigen Bahnkörper zwischen Angermünde und Passow. Die Streckenführung ist hinsichtlich Neigung und Bogenradien zwar unkritisch, jedoch ist das Tragverhalten des Unterbaus auf den eiszeitlichen Moorböden nicht gegeben. Herr v. Oppenkowski (Teamleiter Verkehrsanlagen, DB Engineering & Consulting GmbH [Schwerin]) stellt mit einem Fachvortrag die Problematik vor und erläutert die Optionen der Ingenieurlösungen.

Vortragsfolien

Kontakt

Prof. Dr.-Ing. Hans-Christoph Thiel
Eisenbahnwesen
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HC.Thiel(at)B-TU.De
Qualifizierte Bodenverbesserung (QBV) mit Dammverbreiterung / Grafik: (C) DE&C, 2020