„Europa ist im Wandel und daher müssen sich auch die Lehrkonzepte verändern.”

Prof. Dr. Christiane Hipp leitet an der BTU das Projekt EUNICE, European University for Customised Education. Im DAAD Podcast Campus Europa spricht sie über die Ziele und Möglichkeiten dieser Allianz aus sieben Hochschulen. Im Mittelpunkt steht dabei die innovative Lehre.

Seit 30. August ist die neue Folge des Podcasts Campus Europa vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) zu den Europäischen Hochschulallianzen online. Dieses Mal dreht sich alles um das Thema „Innovative Lehre“. Damit wird die Grundidee der Europäischen Universität für maßgeschneiderte Bildung, kurz EUNICE, behandelt. Projektleiterin Prof. Dr. Christiane Hipp beantwortet im Podcast Fragen zum Herzstück der Allianz, den ersten Angeboten sowie den zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen.

 „EUNICE wird sich zu einem interuniversitären Campus entwickeln, der Studierende, Lehrende, sowie Forscher*innen und Verwaltungspersonal zusammenführt und damit eine Alternative zu engen, traditionellen und oft nicht mehr zeitgemäßen Universitäten bietet. Europa ist im Wandel und daher müssen sich auch die Lehrkonzepte verändern.”

Den Podcast finden Sie beim DAAD. Anhören lohnt sich!

Hintergrund

Die BTU bildet mit der Universität Kantabrien, der Universität Catania, der Universität Mons, der Université Polytechnique Hauts-de-France, der Universität Vaasa und der Technischen Universität Poznań die Allianz EUNICE (European UNIversity for Customised Education). Allen Partner-Universitäten ist gemeinsam, dass sie eher abseits der urbanen Zentren der jeweiligen Länder liegen. Zudem stehen die Regionen einiger Partner-Universitäten ebenfalls vor den Herausforderungen eines Strukturwandels.

EUNICE ist darauf ausgerichtet, soziale und wirtschaftliche Problemstellungen zu lösen – sowohl global als auch lokal. Mit einer klaren Vision für die Zukunft strebt die Allianz das Erreichen vielfältiger Ziele an: Neben maßgeschneiderter und flexibler Bildung, sind ebenso das Formen einer europäischen Identität sowie die enge Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft von großer Bedeutung für das Konsortium. Dank der länderübergreifenden universitären Kontakte kann die häufig sehr regional orientierte Wirtschaft internationalisiert und damit wettbewerbsfähiger werden. Zudem bekommen Studierende, Wissenschaftler*innen sowie Beschäftigte durch die Intensivierung der Kooperationen innerhalb des Bündnisses die Möglichkeit, sich stärker miteinander zu vernetzen und die gemeinsamen Angebote, die Infrastruktur und das Know-how aus allen Bereichen besser zu nutzen.

Alle relevanten Infos zu EUNICE sind auf der Website: https://eunice-university.eu/ aufbereitet.

Kontakt

Prof. Dr. rer. pol. habil. Christiane Hipp
ABWL; insbesondere Organisation und Unternehmensführung
T +49 (0) 355/69-3618
christiane.hipp(at)b-tu.de
Prof. Dr. Christiane Hipp, EUNICE Projektleiterin, im Interview für den DAAD Podcast Campus Europa