„Zeitenwende“ für die Stadttechnik - Abschiedsvorlesung von Prof. Matthias Koziol

Nach 26 Jahren an der BTU verabschiedet sich Prof. Dr.-Ing. Matthias Koziol am Montag, 17. April 2023, 17:30 Uhr im Großen Hörsaal am Zentralcampus Cottbus mit einer Vorlesung über die Veränderungen und Herausforderungen in der Stadttechnik. Wegbegleiter*innen, Kolleg*innen, Studierende und Interessierte sind zu seinem Vortrag herzlich eingeladen.

Die zurückliegenden 25 Jahre haben nicht halb so viele Veränderungen für die Stadttechnik gebracht, wie das dramatische Jahr 2022. In einer Abschiedsvorlesung soll ein kleiner Blich auf die Herausforderungen für die bevorstehende komplexe Transformation der stadttechnischen Systeme in unseren Städten gewagt werden.

Prof. Dr.-Ing. Matthias Koziol leitete seit 1997 den Lehrstuhl Stadttechnik an der Brandenburgischen Technischen Universität. Von 2007-2020 war Vizepräsident für Studium und Lehre an der BTU. Die Schwerpunkte der Forschungsthemen und Gutachtertätigkeiten des Lehrstuhles liegen in den Gebieten Energie, Wasser und Stadtplanung. Darüber hinaus liegt seine Kompetenz in der wissenschaftlichen Begleitung von Themen des Stadtumbaus, der Transformation der kommunalen Energiesysteme, der Anpassung der technischen Infrastruktur an Stadtentwicklungs- und Schrumpfungsprozesse sowie der Fördermittelberatung. Prof. Koziol ist Gutachter für verschiedene Organisationen und Gremien (DFG, BMBF, Bauministerien, Österreichische Forschungsfördergesellschaft, SMI, SAB, TAB, ASIIN, ASAP, AQUAS), Jury-Mitglied in diversen Wettbewerben sowie Beiratsmitglied in Bundesforschungsprojekten und Institutionen. 

Veranstaltungsort
Großer Hörsaal (GH)
Zentralcampus

Konrad-Zuse-Straße 4
03046 Cottbus

Kontakt

Prof. Dr.-Ing. Matthias Koziol

Susett Tanneberger
Kommunikation und Marketing
T +49 (0) 355 69-3126
susett.tanneberger(at)b-tu.de
Prof. Dr.-Ing. Matthias Koziol (Foto: BTU)
Blick auf die Titelseite der Tageszeitung "Die Zeit" vom 7. März 1997, dem Tag der Berufung von Matthias Koziol zum Professor für Stadttechnik (Foto: privat)