Neuer Beirat zur Weiterentwicklung der Graduate Research School (GRS)
Nach dem Ausscheiden von Prof. Dr. Thomas Raab als langjährigem Leiter der GRS im Dezember 2023 stellte sich für Prof. Dr. Michael Hübner als neuem wissenschaftlichen Leiter die Frage, wie die zukünftige Ausrichtung der GRS strategisch gestaltet werden sollte. Zusammen mit dem Geschäftsführer der GRS, Robert Rode, entwickelte Prof. Hübner die Idee, einen mit externen Expert*innen besetzten Beirat einzurichten. Nachdem die Gespräche mit den potentiellen Kandidat*innen erfolgreich verliefen, ist die Hochschulleitung erfreut, die drei Mitglieder des zukünftigen »GRS Council« bekannt geben zu können:
- Prof. Dr. Günther Tränkle, ehem. Leiter des Ferdinand-Braun-Instituts
- Prof. Dr. Ronald Tetzlaff, Chief Officer Technologietransfer und Internationalisierung an der TU Dresden
- Dr. Birte Seffert, Senior-Projektmanagerin Förderprogramme & Beratung der German Scholars Organization (GSO)
Der neue »GRS Council« soll bereits im Herbst zusammentreten, um über Aufgaben und Aktivitäten zu beraten. Unter anderem ist geplant, im kommenden Jahr die bisherigen Ergebnisse der Förder- und Qualifizierungsangebote der GRS zu evaluieren, um daraus Ideen für die zukünftige Ausrichtung zu entwickeln. Jedes Mitglied bringt dabei seine besondere Expertise ein. So bringt Prof. Tränkle als langjähriger Leiter des Leibniz-Instituts für Höchstfrequenztechnik die Perspektive einer außeruniversitären Forschungseinrichtung ein, mit der die BTU seit vielen Jahren kooperiert. Prof. Tetzlaff kann aufgrund seiner Erfahrungen als Mitglied der Hochschulleitung einer großen Technischen Universität Anregungen geben, wie sich die GRS im Kontext von Internationalisierung und Strukturwandel zukünftig positionieren sollte. Dr. Seffert ist an der BTU keine Unbekannte. Sie war langjährige Koordinatorin der Promotionsprogramme »Environmental and Resource Management« und »Heritage Studies«. Mittlerweile ist sie bei der German Scholars Organization in Berlin für das Management des Förderprogramms »Klaus Tschira Boost Fund« verantwortlich, das ausgezeichnete promovierte Wissenschaftler*innen aus den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik fördert.