Das Kopernikus-Projekt Ariadne – Evidenzbasiertes Assessment für die Gestaltung der deutschen Energiewende

Gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektlaufzeit: 2023 - 2026

Website: https://www.kopernikus-projekte.de/projekte/ariadne 

Kooperation: adelphi research gGmbH (adelphi) | Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) | Ecologic Institute | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (FhG) | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) | Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) | Hertie School | Institut der deutschen Wirtschaft Köln | ifo Institut – Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München (ifo) | Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) | Öko-Institut e.V. (ÖkoI) | Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) | RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung | Stiftung Umweltenergierecht (SUER) | Technische Universität Darmstadt (TUDa) | Technische Universität München (TUM) | Universität Hamburg (UHH) | Universität Potsdam (U Potsdam) | Universität Stuttgart – Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) | ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung | Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) | Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) | Technische Universität Berlin (TUB) | Universität Duisburg-Essen (Uni DUE) | Universität Greifswald.

Das Kopernikus-Projekt Ariadne  ist ein im Rahmen des Förderschwerpunktes „Kopernikus Projekte – Die Zukunft unserer Energie” vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für drei Jahre gefördertes Forschungsprojekt.

Fest steht: Es braucht politische Maßnahmen, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen. Das Kopernikus-Projekt Ariadne erforscht, welche Politikinstrumente dafür tatsächlich geeignet sind. Vom besseren Verständnis der Wirkung einzelner politischer Maßnahmen und Politikpfade bis hin zum Überblick über das Gesamtsystem – gemeinsam mit Akteuren aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft untersucht das Projekt sinnvolle Strategien für die Energiewende und ihre Akzeptanz bei Bürgerinnen und Bürgern. Erkenntnisse und Ergebnisse trägt das Projekt kontinuierlich auf einer multimedialen Website zusammen.

Nach bisherigem Kenntnisstand reichen die politischen Bemühungen der Bundesrepublik nicht aus, um die eigenen, ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen. Das Kopernikus-Projekt Ariadne (vollständiger Name: Ariadne – Evidenzbasiertes Assessment für die Gestaltung der deutschen Energiewende) zeigt Möglichkeiten auf, dies zu ändern. Mittelpunkt des Projekts ist ein Grünbuch-Weißbuch-Prozess – er soll Entscheidern Optionen vorstellen, die Politik so zu gestalten, dass die Einhaltung der Klimaschutzziele mit gesellschaftlich akzeptierten Politikinstrumenten möglich wäre.

Der Lehrstuhl für Energiewirtschaft ist Teil des Arbeitspakets zur Weiterentwicklung des Strom- und Energiemarktdesigns. Dieses Paket wird Entscheidungsgrundlagen für die Weiterentwicklung des Energiemarktdesigns entwickeln und diskutieren. Der Lehrstuhl für Energiewirtschaft untersucht in einer Fallstudie die Auswirkungen von Versorgungsunsicherheiten auf die Bezugskosten von grünem Wasserstoff. Weiterhin leistet der Lehrstuhl für Energiewirtschaft Beiträge zu einem Arbeitsbereich, der die Entwicklung und Bewertung von Ausgestaltungsformen von Grünstromzertifikaten erforscht, um freiwillige Nachfrager mit klimaneutralem Strom zu versorgen.