Ausgangspunkt des Seminars ist die Beschäftigung mit Ordnungsstrukturen ausgewählter Bezugssysteme. Es wird darum gehen, mit Hilfe von (subtilen) Störungen, Verschiebungen und Irritationen Wahrnehmungsmuster zu untersuchen, alltägliche Abläufe zu verändern oder Wegeführungen neu zu schreiben. Ausgehend von praktischen Übungen, Zeichnungen und Raumuntersuchungen sollen Handlungsprozesse visualisiert werden. Die Auseinandersetzung mit dem Thema kann anhand von Recherchen im Bereich Kunst, der Architektur und der Gesellschaft stattfinden. Ziel des Seminars wird es sein, Konzepte für einfache Interventionen und Eingriffe in Raum, Bild und Text zu entwickeln und diese zu realisieren.
Lehrende: Jo Achermann | Pauline Kraneis | Sven Kalden