Animationen
COmmunication Protocol Simulator - COPS
COPS ermöglicht die Simulation von Kommunikationsprotokollen. Die Simulation erfolgt auf Basis von Zustandsautomaten und Zeitablaufdiagrammen, mit welchen das Verhalten von Dienstnutzern und Diensterbringern beschrieben werden kann. Beschrieben werden können zwei Diensterbringer, die über ein Netzwerk miteinander kommunizieren. Beide Diensterbringer können jeweils über einem Dienstnutzer kommunizieren. Alle vier Zustandsautomaten können dabei unterschiedlich aussehen.
Für die Kommunikation der Diensterbringer können beliebige PDUs mit beliebigen Parametern spezifiziert werden. Ebenso können Dienstprimitive für die Kommunikation zwischen Diensterbringern und Dienstnutzern definiert werden.
Die Zustandsautomaten ermöglichen eine beliebige Definition von Timern sowie internen Variablen. Dabei kann zwischen globalen und lokalen Timern sowie Variables unterschieden werden. Globale Timer und Variablen sind im gesamten Automaten verfügbar. Im Gegensatz dazu sind lokale Timer und Variablen nur in den Zuständen gültig in denen sie definiert wurden. Ebenfalls stehen ein interner Puffer sowie eine Eingangswarteschlange zur Verfügung. Die Größe des Puffers, in welchem PDUs und Dienstprimitive gespeichert werden können, kann festgelegt werden. Im Eingangspuffer werden eingehende PDUs und Dienstprimitive und Timeout? Ereignisse abgelegt, bis diese durch den Automaten abgearbeitet werden. Zustandsautomaten können hierarchisch aufgebaut werden. Somit kann das Verhalten eines Zustands durch einen weiteren Zustandsautomaten genauer beschrieben werden. Außer auf der obersten Ebene ist es dabei auch möglich paralleles Verhalten darzustellen.
Zustandsübergänge können beliebig definiert werden. Dabei ist es möglich, auf eingehende PDUs und Dienstprimitive sowie Timeouts im Eingangspuffer zu reagieren. Die Werte von Variablen und der Inhalt des Puffers kann bei Zustandsübergängen durch Zusatzbedingungen berücksichtigt werden. Eingehende Nachrichten können im Puffer gespeichert werden. Zustandsübergänge ermöglichen es auch neue PDUs und Dienstprimitive zu erzeugen, welche dann versendet und gespeichert werden können. Ebenso können Nachrichten im Puffer erneut abgeschickt oder entfernt werden. Timer können gestoppt, gestartet, zurückgesetzt und Timeoutwerte modifiziert werden. Des Weiteren können Variablen geändert werden. Bei der Änderung von Timern bzw. Variablen und bei der Erzeugung von PDUs und Dienstprimitiven können die neuen Werte auch berechnet werden.
Für die Kommunikation zwischen den diensterbringenden Instanzen kann für jede Richtung die Verlustwahrscheinlichkeit angegeben werden. Ebenso kann die Leitungsverzögerung definiert werden.
Eine Funktion zum Speichern und Laden eines Zustandsautomaten ermöglicht die Wiederverwendung des Automaten, zum Beispiel in der zweiten Instanz des Dienstnutzers oder Diensterbringers. Auch das Speichern und Laden der gesamten Simulation ist möglich.
Simuliert werden kann das Verhalten eines oder mehrere Zustandsautomaten. Dafür können manuell PDUs und Dienstprimitive in den Eingangspuffer des Automaten eingefügt werden.
COPS - Online und Offline - Version
Online-Version mit geladenem XDT-Protokoll
- COPS-Online-Version
- Benutzerhandbuch
- XDT-Protokollbeschreibung
- Achtung: auf Grund der Flash-Sicherheitseinstellungen in das Laden und Speichern von Protokollen in der Online-Version nicht möglich
Offline-Version für beliebige Protokolle
- Download COPS-Offline-Version komplett mit Handbuch und allen Protokollen
- Benutzerhandbuch
- Beispielprotokolle: XDT