URBAN CREATIVE POLES (UCP) - Development and Promotion of Creative Industry Potentials in Medium-Sized Cities of the Baltic Sea Region

Das Projekt URBAN CREATIVE POLES beschäftigt sich mit der Förderung und Stärkung der Kreativwirtschaft in Mittelzentren ländlicher Räume des Ostseeraums. Im Vordergrund stehen dabei vor allem klein- und mittelständige Unternehmen sowie selbständige Gewerbetreibende aus den unterschiedlichen Teilbereichen der Kreativwirtschaft. Diese Branche ist in Brandenburg (vgl. „Kultur- und Kreativwirtschaft in Brandenburg – Standortbestimmungen und Ausblick 2008/2009“) eine Wachstumsbranche mit großen Beschäftigungspotentialen.

Exemplarisch für das Land Brandenburg und andere vergleichbare Räume des Ostseeraums wird ein integrierter Ansatz verfolgt, der klassische Instrumente der Wirtschaftsförderung (Standortmarketing, Förderung der Netzwerkbildung, u. a.), Coaching und Maßnahmen der Stadt(teil)entwicklung zusammenführt.

Hauptziele des Projektes sind zum einen, die transnationale Vernetzung (räumlich, inhaltlich) von nachrangigen Standorten der Kreativwirtschaft, um deren Innovations- und Kooperationsfähigkeiten zu stärken und so zum Übergang ländlicher Gebiete in die Wissensgesellschaft beizutragen. Zum anderen sollen in den teilnehmenden Städten lokale und transnationale Potentialen der Kreativwirtschaft identifiziert und stärker ausgeschöpft werden. Hierin eingeschlossen sind die gemeinsame Entwicklung innovativer Handlungsansätze zur Förderung dieses Sektors und die Umsetzung von Maßnahmen in den Bereichen Imagebildung, Vernetzung, Qualifizierung sowie vorbereitende Investitionen.

Auftraggeber

Europäische Union/Programm INTERREG IV B - Ostseeraum

Projektpartner

  • EGC Cottbus Development Corporation
  • Municipality of Zielona Gora
  • University of Zielona Gora
  • Östsam Regional Development Council
  • Municipality of Linköping
  • Tartu Centre of Creative Industries
  • City of Tartu
  • Klaipeda Economic Development Agency

Projektlaufzeit

Oktober 2010 bis März 2014

Verantwortlich

Prof. Dr. Silke Weidner; Jens Gerhardt; Nadja Riedel