Interview mit BTU Alumnus Manuel Roche (Soziale Arbeit | deutsch-rumänisch)

Den Studiengang würde ich den Menschen weiterempfehlen, die offen sind Neues kennenzulernen und bereit sind ihre Komfortzone zu verlassen.

Manuel Roche studierte den deutsch-rumänische Studiengang Soziale Arbeit mit Doppelabschluss an der BTU und arbeitet seit 2021 in Rumänien. Er stellte kürzlich im rumänischen Radio seine Erfahrungen vor. Das Interview findet man online auf soundcloud ab Minute 24. Wir sprachen auch nochmal mit ihm darüber.

Hallo Herr Roche, wie kommt es, dass Sie den deutsch-rumänischen Studiengang in Cottbus studiert haben?
Nach meinem Abitur 2018 absolvierte ich einen internationalen Jugendfreiwilligendienst (IFJD) in Rumänien. Dort war ich in Botoșani in einer Sozialkantine tätig. Vor Ort habe ich einen Einblick darin bekommen, wie die Menschen am Rande der Gesellschaft leben, aber vor allem, wie man mit Sozialer Arbeit den Menschen nachhaltig helfen kann. Deswegen hatte ich den Wunsch Soziale Arbeit zu studieren. Als ich dann den Doppelstudiengang in Cottbus entdeckte, wusste ich, dass ich das machen muss. Es war einfach toll, dass ich meine Erfahrung aus dem IFJD, was mich dort beschäftigte durch das Studium an der BTU weiterführen und professionalisieren konnte.

Wie waren Ihre Studienerfahrungen in Deutschland und in Rumänien?
Mein Studium habe ich im WiSe 2019 begonnen. Das erste Semester war also ein normales Studium. Doch das zweite Semester war durch die Coronamaßnahmen geprägt. Das Studium lief online ab und war somit anders. Ich persönlich kam damit zurecht, obwohl ich lieber physisch an der Uni gewesen wäre. Dann kam im dritten und vierten Semester die Auslandsphase des Studiums in Rumänien. Diese war zwar auch sehr durch Kontaktbeschränkungen bestimmt, dennoch sehe ich die Zeit als sehr bereichernd an. Denn genau das macht meiner Meinung nach die Soziale Arbeit mit aus, sich in Momenten der Krise, der Unsicherheit an die Gegebenheiten anzupassen. Die Umstände so zu nutzen, dass es für die Empfänger und Empfängerinnen der Sozialen Arbeit zum besten wird und dort wo es möglich ist Umstände zu verändern. So half mir das Studium während Corona das praktisch zu lernen und anzuwenden.

Sie arbeiten inzwischen in Rumänien, was genau machen Sie da und wie kam es dazu?
Während meiner Auslandsphase im Studium lernte ich Menschen in Rumänien kennen, die eine Arbeit für Kinder und Jugendliche aufbauten. Ich besuchte während des Studiums die Einrichtung und schloss mich dem Projekt an. Auch meine letzten beiden Semester konnte ich durch Onlinevorlesungen und -seminare in Rumänien verbringen und mich in die Kinder und Jugendarbeit vor Ort investieren. Aktuell arbeite ich in einem kleinen Tageszentrum als Sozialarbeiter und bin dabei involviert den Sozialdienst weiter zu entwickeln und zu professionalisieren. Wir arbeiten an der formalen sowie an der informellen Bildung der Kinder vor Ort.

Wem würden Sie den Studiengang weiterempfehlen beziehungsweise worauf sollten sich Studieninteressierte einstellen?
Den Studiengang würde ich den Menschen weiterempfehlen, die offen sind Neues kennenzulernen und bereit sind ihre Komfortzone zu verlassen. Der Doppelstudiengang hilft einem über den eigenen Tellerrand hinwegzuschauen. Das passiert nicht nur in der Auslandsphase des Studiums, sondern bereits in der Zeit davor, in der man auf dieses Abenteuer vorbereitet wird. Meiner Meinung nach ist es die Erfahrung wert, denn man bekommt nicht nur für das professionelle Leben, sondern auch für das persönliche Leben neue Eindrücke mit. Eine Auslandserfahrung ist prägend.

Was vermissen Sie am meisten aus der Studienzeit?
Am meisten vermisse ich es, mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen über Inhalte des Studiums zu diskutieren; mich mit ihnen auszutauschen, wie eine gewisse Theorie anzuwenden ist und was die Herausforderungen dabei sind oder über die sozialen Probleme unserer Gesellschaft generell zu sprechen. Ich vermisse es allgemein mir im Austausch mit den anderen die Lerninhalte anzueignen.


Das Deutsch-Rumänische Studienprogramm bei Radio Romania International

Am 14.12.2013 um 18.00 Uhr fand im Radio Rumänien International in Rahmen der Sendung „România. Dialog direct“ ein dialog über das Deutsch-Rumänische Studienprogramm für Soziale Arbeit der Fkultät für Humanwissenschaften statt.

Am 14.12.2013 um 18.00 Uhr fand im Radio Rumänien International ein Dialog mit Frau Mihaela Dincă-Băjenaru, der Radioproduzentin der Sendung „România. Dialog direct“ über das Deutsch-Rumänische Studienprogramm für Soziale Arbeit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, das in Kooperation mit der West Universität Timişoara, Rumänien geführt wird, statt. Teilnehmende an dem Gespräch waren Frau Dr. Cătălina Ene Onea, Dozentin für Rumänisch als Fremdsprache und Interkulturalität an der BTU Cottbus-Senftenberg, Fakultät für Humanwissenschaften, Frau Conf. univ. dr Carmen Bărbat, Koordinatorin des Deutsch-Rumänischen Programms für Soziale Arbeit an der West Universität Timişoara, Frau Doinița Grosu, Koordinatorin des Deutsch-Rumänischen Programms für Soziale Arbeit an der BTU Cottbus-Senftenberg, Herr Vlad Mateescu, Dirigent und Direktor der Philharmonie Ploiești, Partnerinstitution des genannten Doppelstudiengangs, und Manuel Roche, deutscher Absolvent der Cottbuser Fakultät für Soziale Arbeit, der seit 2021 in Rumänien als Sozialarbeiter tätig ist.

Der Titel der Sendung „Soziale Arbeit – eine akademische und praktische Tätigkeit, über geografische, kulturelle und sprachliche Grenzen hinaus: das zweisprachige (rumänisch-deutsche) Programm für Soziale Arbeit der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus, Deutschland, durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Westuniversität Temeswar“ fasst den Inhalt der Sendung sehr gut zusammen und betont im Sinne unseres Doppelstudiengangs,  die transnationale und interkulturelle Dimension der Profession der Sozialen Arbeit. 

Wo?
Radio Rumänien International
Radiosendung anhören

Kontakt

Doinita Grosu
Institut für Soziale Arbeit
doinita.grosu(at)b-tu.de


Auslandsabend

Am 14.12.2023 fand der Auslandsabend statt, der von den Studierenden der Sozialen Arbeit der Doppelstudiengänge aus dem 5. Semester für die Erstsemester organisiert wurde.

An der Veranstaltung nahmen außer den aktuellen Studierenden waren auch der ehemalige Dekan Ulrich Paetzold, die Lehrerin des Rumänisch-Sprachkurses Catalina Onea, Doinița Grosu als Verantwortliche für den deutsch-rumänischen Studiengang sowie ehemalige Studierende teil.  Wir, Studierende des 5. Semesters aus dem deutsch-rumänischen Doppelstudiengang haben dafür etwas zum Abendessen gekocht. Es gab rumänische Gemüsesuppe (ciorba de legume), selbstgemachte Vinete (ein Brotaufstrich aus Aubergine, Knoblauch und veganer selbstgemachter Mayonnaise), dazu Baguette und als Nachtisch Eis mit Himbeeren, Cozonac (ein traditionelles rumänisches Feiertagsgebäck) und rumänische Schokolade. Nach dem Essen haben wir den Erstsemestern, die ebenfalls im Doppelstudiengang sind oder sich dafür interessieren ein Auslandsemester zu absolvieren, unser Jahr in Rumänien dargestellt. Dazu haben wir Bilder vorbereitet und diese gezeigt, sowohl vom Praxissemester, von der Zeit an der West Universität Timișoara als auch von Urlauben in Rumänien erzählt. Dabei wurden lustige Erlebnisse und lehrreiche Geschichten aus dieser Zeit erzählt und anschließend ließen wir den Abend im gemütlichen Zusammensitzen ausklingen.

(Laura Weiser, Studentin des Deutsch-Rumänischen Studienprogramms für Soziale Arbeit)

Wo?
Cottbus_Karlstr. 29
Wann?
14.12.2023 I 19:00 Uhr

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Doinita Grosu
Institut für Soziale Arbeit
doinita.grosu(at)b-tu.de


Exkursion nach Rumänien

06.12.-10.12.2023

In dem Zeitraum vom 06. bis 10.12.2023 fand eine Exkursion nach Rumänien statt, die Teil des Seminars “Soziale Arbeit in Rumänien“ im Wintersemester ist. Die Reise wurde in Timişoara und Bukarest durchgeführt.

In dem Zeitraum vom 06. bis 10.12.2023 fand eine Exkursion nach Rumänien statt, die Teil des Seminars “Soziale Arbeit in Rumänien“ im Wintersemester ist. Die Reise wurde in Timişoara und Bukarest durchgeführt. Dafür sind die Studierenden eine Nacht lang mit dem Nachtzug von Westrumänien in die Hauptstadt des Landes gereist, die südöstlich liegt.

Ziel der Exkursion war den Studierenden zu ermöglichen ein Blick in das Sozialhilfesystem Rumäniens zu ermöglichen. Dafür wurden sowohl Nichtregierungsorganisationen als auch staatliche Institutionen besucht, und Gespräche mit deren Angestellten und KlientInnen geführt. Da die Exkursion auch als Praxisvorbereitung für sie Studierenden diente, die ein Praktikum in Rumänien absolvieren wollen, wurden Praxisstellen bevorzugt, die im Einklang mit den Interessen der Studierenden stehen.

In Timișoara haben wir mehrere Organisationen besucht, die den Teilnehmenden an der Exkursion die Möglichkeiten gegeben haben, über die Arbeit mit Menschen mit Behinderung und Senioren zu lernen. Diese waren „Casa Faenza“, „Pentru Voi“ und “Das Tageszentrum für soziale Integration/Wiedereingliederung für Menschen in schwierigen Lebenslagen Dr. Aurora Heim“ das, der Direktion für Soziale Arbeit gehört. Beim Träger „LOGS-Grup de Initiative Sociale“ konnten wir viel über die Arbeit mit Flüchtlingen in Rumänien lernen.

In Bukarest wurde uns eine Queer-Rundstadt von den KollegInnen von MozaiQ, einer Organisation die, die LGBT+-Community unterstützt, angeboten. Nach dem zweistündigen und lehrreichen Spaziergang durch Bukarest, während dessen wir viel über die Geschichte der LGBTQ+ Personen während des Kommunismus und danach erfahren konnten, hat sich der Sozialarbeiter des Trägers mit den Studierenden über die sozialarbeiterischen Tätigkeiten der Organisation ausgetauscht.

Während der Termine bei der Direktion für Soziale Arbeit in Timișoara und des Gesprächs mit VertreterInnen der Deutschen Botschaft in Rumänien wurden neue Dimensionen der sozialen Problemen Rumäniens und mögliche lokale sowie transnationale Lösungsstrategien erläutert.

Das Treffen mit den ErstsemestlerInnen an der West Universität Timișoara, hat den Studierenden des Deutsch-Rumänischen Studienprogramms ermöglicht, ihre künftige rumänische KomilitonInnen kennenzulernen. Der Leiter der Abteilung für Soziale Arbeit, Herr Prof. univ. dr. Cosmin Goian hat uns an der West Universität empfangen. Frau Conf. Univ. dr. Carmen Bărbat, die Leiterin des Deutsch-Rumänischen Studienprogramms für Soziale Arbeit an der WU Timișoara hat die Exkursion mitorganisiert und mitbegleitet.

Wo?
Rumänien_Timișoara und Bukarest

Kontakt

Doinita Grosu
Institut für Soziale Arbeit
doinita.grosu(at)b-tu.de


Interview mit BTU Alumna Luise Plaasche (Soziale Arbeit | deutsch-rumänisch)

"Das Studium hat mir eine Haltung gelehrt, vor allem auch im Umgang mit nichtdeutschsprachigen Klient*innen, ich wurde sensibilisiert für Themen rundum Migration und Diskriminierung u.v.m."

Luise Plaasche hat nach dem Abitur ein soziales Jahr in Rumänien gemacht und lernte dabei schon die Sprache und Kultur kennen. Sie studierte dann in Cottbus den deutsch-rumänischen Studiengang Soziale Arbeit mit Aufenthalten und dem doppelten Abschluss in beiden Ländern.

Wie sind Sie auf den Studiengang in Cottbus gekommen und warum wollten sie länderübergreifend Studieren?
Ich habe ein internationalen Freiwilligendienst in Bukarest/Rumänien gemacht. Beim Vorbereitungstreffen vor dem Beginn des Auslandsaufenthaltes trafen wir uns in einem Seminarhaus meiner Entsendeorganisation, dort lagen Flyer des Studiengangs aus. Davon nahm ich mir einen, weil ich mich schon damals für ein Studium der sozialen Arbeit interessiert hatte. Als ich in Rumänien war und ich mich für Studiengänge in Deutschland bewerben wollte, fand ich den Flyer wieder. Das Studium vereinte zwei meiner großen Interessen, Rumänien und soziale Arbeit. Ich sah es als Chance bald nochmal nach Rumänien zu gehen, meine Sprache zu verbessern, noch mehr vom Land zu erfahren.

Was waren die größten Herausforderungen im Studium und wie haben Sie diese gemeistert?
Die erste Zeit in Timisoara, wo ich mein Praktikum absolvierte, waren sehr herausfordernd für mich. Fast allein (ein Kommilitone von mir war in derselben Stadt) in einer fremden Stadt, in der eine Sprache gesprochen wurde, die ich schon ganz gut konnte, aber natürlich noch nicht fließend sprach. Ich teilte mir eine Wohnung mit einem rumänischen Mann, der eine ganz andere Vorstellung als ich davon hatte, was es heißt in einer WG zu leben, und auch an einem ganz anderen Punkt in seinem Leben war. Das führte zu Konflikten, die wir auf Rumänisch austrugen. Zu Beginn der Coronapandemie sollte das Semester an der rumänischen Universität beginnen. Nach zwei Wochen Präsenzlehre wurde auf Online-Lehre umgestellt. Sechs bis acht Stunden online Kurse in rumänischer Sprache waren sehr herausfordernd, wenngleich auch sehr lehrreich!

Was hat Ihnen am meisten Spaß gemacht am Studium?
Dass wir deutsch-rumänisch Studierende eine Gruppe waren, die viel Zeit miteinander verbrachten, sich viel austauschten und Herausforderungen gemeinsam angingen. Frau Grosu, die Studiengangsleiterin hat viel dafür getan, dass wir uns auch über unseren Jahrgang (und die Ländergrenzen) hinaus miteinander vernetzt haben. Mein Rumänisch zu verbessern und mich intensiver mit dem Thema Migration zu beschäftigten hat mir auch viel Spaß gemacht.

Wie haben Sie sich selbst in dem Studium verändert, vor allem Ihre interkulturelle Kompetenzen?
Ich habe meine rumänische Sprache enorm verbessert. Ich habe ein besseres Verständnis für die Lebenswelt transnational lebender Menschen. Auch dass ich durch mein Aufenthalt in Rumänien einen Einblick in das Berufsleben, das Sozialsystem, aber auch die Geografie des Landes bekommen habe, hilft mir in meiner Arbeit heute sehr. Das Studium hat mir eine Haltung gelehrt, vor allem auch im Umgang mit nichtdeutschsprachigen Klient*innen, ich wurde sensibilisiert für Themen rundum Migration und Diskriminierung u.v.m.

Was vermissen Sie am meisten aus der Studienzeit?
Ich vermisse es (unabhängig von Urlauben) länderübergreifend unterwegs und ständig im Austausch mit neuen Menschen aus verschiedenen Ländern zu sein.


Rumänischer Abend in Cottbus

19.07.2023 | 18:00 Uhr

Sprache - Literatur - Musik

Gastveranstaltung im deutsch-rumänischen Studiengang "Soziale Arbeit"

mit:
Klavierspielerin Ioana-Maria Lupaşcu
"Paul Constantinescu" Philharmonie, Ploieşti
Schauspielerin Daniela Nane
"Ambasadorii" Musiktheater, Bukarest
und
Autorin Carmen-Francesca Banciu, Berlin

Grußworte: Prof. Dr. Gregor Fuhrmann
Leiter des Studiengangs für Instrumental- und Gesangspädagogik

Moderation: Dr. Catalina Ene Onea
Dozentin für Rumänische Sprache & Kultur/ Interkulturalität


Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der „Paul Constantinescu“ Philharmonie aus Ploiești, Rumänien, statt und markiert das zweite gemeinsame Event, das der integrierte deutsch-rumänische Studiengang Soziale Arbeit mit Doppelabschluss (B.A.) an der BTU und die rumänische Philharmonie zusammen organisieren. Am 10. Juni 2022 eröffneten Künstlerinnen der Philharmonie den Online-Gastvortrag Scurtă istorie a filmului românesc/ A Short History of the Romanian Moving Pictures der rumänischen Filmkritikerin Irina-Margareta Nistor, der mit der freundlichen Unterstützung der Botschaft von Rumänien in der Bundesrepublik Deutschland und des Rumänischen Kulturinstituts Berlin, in Zusammenarbeit mit dem Filmfestival Cottbus, unter dem Zeichen „30 Jahre deutsch-rumänische Partnerschaft und Freundschaft in Europa“ stattfand: https://www.b-tu.de/news/artikel/21293-default-d22b93e0db

Die „Paul Constantinescu“ Philharmonie aus Ploiești (gegründet 1952) ist eine der wichtigsten Kultureinrichtungen in Rumänien, die im Januar 2019 als Kultureinrichtung von nationalem Interesse anerkannt wurde. Zur Philharmonie gehören das symphonische Orchester, das Volksmusikorchester „Flacăra Prahovei”, Ploieşti Jazz Trio, Ploiești Big Band Jazz Society, das Streichquartett „Chronos” und der gemischte Chor. Seit 2020 hat die Philharmonie auch einen Online-Konzertsaal namens Virtual Concert Hall. Hier werden alle Konzerte des Orchesters sowie Gastveranstaltungen übertragen und anschließend als Wiederholung gezeigt: https://filarmonicaploiesti.ro/

Eintritt frei

Veranstaltungsort
7.112, Konzertsaal
Gebäude 7 - SD (Geb. 7)
Campus Cottbus-Sachsendorf
Lipezker Straße 47
03048 Cottbus


Exkursion nach Rumänien

23.11. - 27.11.2022

In dem Zeitraum 23.-27.11.2022 hat eine Gruppe von 9 Studierenden aus dem deutsch-rumänischen und dem regulären Studiengang für Soziale Arbeit an einer Exkursion nach Temeswar und Bukarest in Rumänien teilgenommen.

Diese Exkursion ist schon eine Tradition in dem deutsch-rumänischen Studiengang für Soziale Arbeit. Jeden November fahren Studierende aus diesem Studienprogramm nach Rumänien, um sich ein Bild über das Land, die Partneruniversität (an der sie später ein Jahr studieren werden) und mögliche künftige Praxisstellen (für ihr Auslandspraktikum) zu machen.

Ziel der Exkursion ist auch, den Studierenden aus Rumänien unser integriertes Studienprogramm vorzustellen und sie nach Cottbus zum Studium einzuladen.

In diesem Sinne haben wir uns an der West Universität Timişoara vorgestellt und sind mit Studierenden von der Fakultät für Soziale Arbeit von der West Universität Timişoara in Kontakt gekommen. Wir haben vier Praxisstellen in Timişoara und Bukarest besucht: Casa Faenza, die Kinder mit Autismus unterstützt, Pentru Voi, eine Organisation für Menschen mit Behinderung, LOGS Timișoara, die Flüchtlingen zur Seite stehen und ADPARE in Bukarest, die in dem Bereich des Menschenhandels tätig sind. Die Direktion für Soziale Arbeit Timișoara hat uns, wie jedes Jahr staatliche Soziale Programme und Institutionen vorgestellt und uns ermöglicht einen Blick in die Struktur und Finanzierungsmechanismen der Sozialen Dienstleistungen in Rumänien zu werfen. Am Ende hatten wir in Bukarest die Freude von VertreterInnen der Deutschen Botschaft in Bukarest zum Brunch eingeladen zu werden. In geselliger Stimmung haben wir ihnen unser Studienprogramm vorgestellt und ein paar Ideen für eine weitere Zusammenarbeit entwickelt.

Wo:

Rumänien: Temeswar und Bukarest

Kontakt

Doinita Grosu
Institut für Soziale Arbeit
T +49 (0) 355 5818-404
doinita.grosu(at)b-tu.de


Augmented Reality in der Sozialen Arbeit

05.12.2022 | 13:00 - 18:00 Uhr

Gemeinsam mit Studierenden zweier rumänischer Partneruniversitäten nehmen Studierende des integrierten Deutsch-Rumänischen Studiengangs Soziale Arbeit der BTU mit Doppelabschluss in einem Seminar das Thema Augmented Reality (AR) – erweiterte Realität – in den Fokus und befassen sich mit Digitalisierung.

Die rumänischen Teilnehmenden kommen aus der West Universität Timișoara und der Babeș-Bolyai Universität von Cluj-Napoca.

Das AR-Seminar ist Teil des dreitägigen Workshops „The Concept of Place in the Social Work“ mit Studierenden, die an den drei Universitäten Soziale Arbeit studieren. Darüber hinaus haben die Studierenden Gelegenheit, die Stadt Cottbus und die beiden hier befindlichen Campi der BTU bei einer Stadtführung durch das International Relations Office zu entdecken. Sie besuchen soziale Organisationen in Cottbus und das  Heimatmuseum Dissen. Ein internationaler Abend der Fakultät für Soziale Arbeit, Gesundheit und Musik dient in entspannter Stimmung dem Austausch der Gäste mit Studierenden und Professor*innen der BTU.

Hintergrund
Der internationale Workshop ist dank des DAAD-Förderprogramms HAW.International-Modul B möglich, das von 2019 bis 2023 der Stärkung der internationalen Beziehungen mit Praxispartner*innen und Universitäten aus Rumänien und Polen dienen soll.

Zum Deutsch-Rumänischen Studiengang Soziale Arbeit mit Doppelabschluss

Veranstaltungsort

Raum 10.212
Gebäude 10 - SD (Geb. 10)
Campus Cottbus-Sachsendorf
Lipezker Straße 47
03048 Cottbus

Kontakt

Prof. Dr. Juliane Noack Napoles
Erziehungswissenschaften für die Soziale Arbeit
T +49 (0) 355 5818-414
noacknap(at)b-tu.de

Doinita Grosu
Institut für Soziale Arbeit
T +49 (0) 355 5818-404
doinita.grosu(at)b-tu.de


Rumänisch in Cottbus!

10.11.2022  15.30 - 17:00 Uhr

Der deutsch-rumänische Studiengang mit Doppelabschluss an der BTU Cottbus-Senftenberg stellt sich vor.

Entdecken Sie das Studienprogramm und die Studienangebote in rumänischer Sprache an der Fakultät für Soziale Arbeit, Gesundheit und Musik der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg sowie an den Partneruniversitäten in Rumänien:

Rumänisch-Sprachkurse, Exkursionen mit thematischem Schwerpunkt, Kulturveranstaltungen mit Gästen aus Rumänien (Literatur, Film, Musik, Geschichte, Landeskunde), Tandem-Programm Deutsch-Rumänisch in Kooperation mit dem Goethe-Institut Bukarest, Zusammenarbeit mit dem rumänischen Journalisten-Verband u.v.m.

Im Rahmen der Veranstaltung wird auch das neu erschienene Buch "33"von Catalina Ene Onea (Essays und Kulturkorrespondenz Deutschland-Rumänien, Eikon Verlag, Bukarest 2022) präsentiert (inkl. kurze Lesung).

Die Veranstaltung bietet die perfekte Gelegenheit, mit dem Team des deutsch-rumänischen Studienganges sowie mit Rumänisch-StudentInnen an der BTU ins Gespräch zu kommen.

Gast: die rumänisch-deutsche Autorin Carmen-Francesca Banciu (tbc)

Wo:

Zentralcampus der BTU

Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) - Foyer, 7. OG
Platz der Deutschen Einheit 2
03044 Cottbus

Online per Webex

Kontakt

Dr. Catalina Ene Onea
Dozentin für rumänische Sprache und Kultur/Interkulturalität,
Initiatorin und Koordinatorin der Kulturveranstaltungen und des
Tandem-Programms Deutsch-Rumänisch an der BTU, Autorin und Kulturjournalistin
onea(at)b-tu.de

Doinita Grosu
Institut für Soziale Arbeit
T +49 (0) 355 5818-404
doinita.grosu(at)b-tu.de


Filmkritikerin, Filmdolmetscherin und Schauspielerin Irina-Margareta Nistor mit Vortrag an der BTU

10.06.2022 12:00 - 14:00 Uhr

Die Online-Veranstaltung findet mit der freundlichen Unterstützung der Botschaft von Rumänien in der Bundesrepublik Deutschland statt und steht unter dem Zeichen „30 Jahre deutsch-rumänischePartnerschaft und Freundschaft in Europa“.

Der integrierte deutsch-rumänische Studiengang „Soziale Arbeit“ mit Doppelabschluss an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg lädt Sie am 10. Juni 2022 um 12 Uhr zur VideokonferenzScurtă istorie a filmului românesc/ A Short History of the Romanian Moving Pictures der rumänischen Filmkritikerin, Filmdolmetscherin und Schauspielerin Irina-Margareta Nistor ein.

Anlässlich des Vortrags von Frau Irina-Margareta Nistor stellt sich auch das Cottbus Filmfestival 2022 vor, das zwischen 8.-13. November mit Unterstützung des Rumänischen Kulturinstituts Berlin die Sektion „Spotlight Rumänien“ präsentiert. Die „Paul Constantinescu“  Philharmonie aus Ploiești in Rumänien sorgt für einen musikalischen Auftakt.

Grußworte:

  • I.E. Frau Adriana Stănescu, Botschafterin von Rumänien in der Bundesrepublik Deutschland
  • Herr Cristian Niculescu, Leiter des Rumänischen Kulturinstituts in Berlin
  • Herr Joshua Jadi, stellv. Programmdirektor des Cottbus Filmfestivals 2022 /„Spotlight Romania“

Musikalischer Auftakt:

Konzertpianistin Ioana-Maria Lupascu und Gesangsolistin Violeta Barac, „Paul Constantinescu“  Philharmonie, Ploiești

Begrüßung seitens der Organisatoren und Moderation:

Dr. Catalina Ene Onea, Dozentin für Rumänische Sprache & Kultur/ Interkulturalität an der BTU Cottbus-Senftenberg

Online-Veranstaltung
Meeting-Number: 2732 339 6480
Password: 1234 Webex

Kontakt

Dr. Catalina Ene Onea
Dozentin für rumänische Sprache und Kultur/Interkulturalität,
Initiatorin und Koordinatorin der Kulturveranstaltungen und des
Tandem-Programms Deutsch-Rumänisch an der BTU, Autorin und Kulturjournalistin
onea(at)b-tu.de

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T +49 (0) 355 5818-404
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