Future Living Cottbus - Lebensräume

*** Die Ergebnisse dieser Aufgabe sind in der Galerie zu finden! ***

Wir beschäftigen uns mit der Zukunft des (Zusammen-)Lebens und mit den Lebensräumen in der Stadt und in der "Platte". Wie wollen wir zusammenleben? Wie ist es möglich die vorhandene Bausubstanz zukunftsfähig zu machen und neue Lebensräume zu generieren? Die Aufgabe ist angelehnt an den Schwerpunkt der diesjährigen Architektur-Biennale (Motto: How we want to live together?) Am Ende des Semesters ist geplant 5 Studierende für eine Sommerschule in Venedig auszuwählen.

Als Auftakt entwickeln die Studierenden einen Kurzzeit-Entwurf für einen Baukörper mit einem Volumen von 216m3, in dem drei Personen zusammenleben sollen. Die Individuellen und gemeinschaftlichen Bedürfnisse der Bewohner sind hierbei genauso zu berücksichtigen wie die kulturellen Einflüsse und Konventionen, die das Zusammenleben prägen.

In unterschiedlichen Analyseschritten beschäftigen sich die Studierenden zunächst mit dem Plattenbau der DDR, seiner Architektur, Geschichte und Ausformulierungen; später mit traditionellen Wohnformen, um die Zusammenhänge zwischen „Lebensräumen“ und Architektur weiter zu untersuchen.

Auf Basis der Analyse wird im Folgenden ein Raumprogramm erstellt, das als Grundlage für die anschließende Entwurfsarbeit dient. Die Anpassung an verschiedene Variationen des „Lebensraumes“ und Übersetzungsmöglichkeiten in entsprechende Wohnungstypen sollen hier berücksichtig werden. Ziel ist also die Übertragung des untersuchten Lebensraumes nach Cottbus – auch wenn dies erst einmal utopisch scheinen kann.