Purer Luxus. Römische Villen in der Kaiserzeit

Lehrende:

Dipl.-Ing. (FH) Karoline Manfrecola M.A.

Inhalt:

Die römischen Villen in der Kaiserzeit waren mit ihren endlosen Säulenhallen, prunkvollen Speiseräumen und üppigen Gartenanlagen der Inbegriff von Luxus. Sie galten als Orte der Ruhe und Muße, wurden jedoch auch als Bühnen für kaiserliche Machtdemonstrationen verwendet. Die bewusste Einbettung der Villen in ihre Umgebung, die individuellen Raumkonstellationen und die Nutzung eines Ortes der Ruhe im politisch-herrschaftlichen Kontext führten zu variantenreichen Bauwerken.

Das Seminar besteht aus zwei Phasen:
In der erste Phase wird sich dem Thema in Form von Gruppenarbeiten genähert. Es werden allgemeine Grundthemen der römischen Wohnarchitektur besprochen: Welche Wohnformen gab es? Welche Raumtypen und -konstellationen wurden verwendet? Welche Baumaterialien finden sich? Wie korrespondieren die Räume mit dem Tagesablauf der Bewohner? In der zweiten Phase beschäftigen sich die Studierenden vertieft mit einem Villenbauwerk und stellen es in Form von einem Referat inkl. Hausarbeit vor. Die erarbeiteten Erkenntnisse und Fragestellungen aus der ersten Phase sollen in die Einzeluntersuchungen einfließen.

Max. Teilnehmerzahl: 15 (Angebot für: Architektur / M.Sc.;  Stadt & Regionalplanung / M.Sc.; Bauen & Erhalten / M.Sc.)

1. Veranstaltung: 15. Okt. 2021

Ort: LG 2C Raum 317

Leistungen: Referat und Hausarbeit