Historische Produktionsstätten für Nahrungs- und Genussmittel

Lehrende

Dipl.-Ing (FH) Heike Bücherl (M.A)

Inhalt

Industriebauten sind Zeugnisse des technischen Fortschritts und der wirtschaftlichen Entwicklung. Als solche gehören sie zum kulturellen Erbe. Regelmäßig prägen sie Struktur- und Stadtbild von Ortschaften und ganzen Regionen. Ihre Erscheinung ist ein Resultat aus verschiedenen Wechselwirkungen zwischen dem Ort selbst und architektur- und kunstgeschichtlichen aber auch gesellschaftspolitischen Zusammenhängen. Oftmals erschließt sich die Bedeutung von Industriedenkmalen aus der Komplexität dieser Beziehungen und weniger über ihre äußere Gestaltung.

Die Anlage einer ehemaligen Brauerei in Wiesenburg/Mark bildet den Ausgangspunkt, um in die Industriekultur Brandenburgs einzutauchen. Der Fokus liegt dabei auf Produktionsstätten für Nahrungs- und Genussmittel. Als Einstieg gilt es zunächst den Bestand der ehemaligen Brauerei in Wiesenburg/Mark zu verstehen und die Anlage in den historischen und städtebaulichen Kontext einzuordnen. Außerdem sollen darüber hinaus eigene Fragestellungen zum Thema entwickelt und diese unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden behandelt werden.

Das Seminar wird als Integrationsmodul des Fachgebiets Baugeschichte begleitend zum Entwurfsprojekt E5/E6 des Fachgebiets Entwerfen und Baukonstruktion (Prof. Plastrotmann) angeboten.

Erste Veranstaltung

14.10.2024

Raum und Zeit

Lehrgebäude 2C - 315 - Zentralcampus, 17:30 bis 19:00

Studiengänge

Architektur B.Sc.
Bau- und Kunstgeschichte B.A.
Stadtplanung und Städtebau B. Sc.
Städtebau und Stadtplanung B. Sc.
Stadt- und Regionalplanung B. Sc.
Bau- und Kunstgeschichte B.A.