In diesem Wintersemester beschäftigten wir uns primär mit dem Phänomen des Rasters. Ausgehend von einer horizontalen und einer vertikalen Linie, die sich überschneiden, lassen sich weitergehend mannigfaltige Variationen finden, die das Schema der Kreuzung verwenden. Dieses Prinzip, das sowohl räumlich als auch flächig wirken kann und das in Kunst, Architektur und Stadtplanung ein wichtiges Werkzeug ist, sollte hier selbst Gegenstand der Untersuchung werden.

Anhand eigener fotografischer Recherchen dokumentierten wir die diversen visuellen Erscheinungsformen des Rasters in städtischen und privaten Räumen und verwendeten diese auch für unsere Atelierarbeit als Vorlage.