DFG-Projekt MeGeQuS um 18 Monate verlängert

Das DFG-Projekt "MeGeQuS (Entwicklung einer Methode zur Generierung von Qualitätsmaßstäben schwerquantifizierbarer Merkmale in der Produktentwicklung)" ist aufgrund seines bisher so erfolgreichen Verlaufs nach Beantragung des Lehrstuhls und Begutachtung durch die DFG-Fachgutachter um 18 Monate verlängert worden. Das Volumen beträgt weitere 75.650 Euro.

Zuletzt waren Ergebnisse dieses Projekts auf der QMOD in San Sebastian, dem dt.-poln. Symposium zur Klassifikation und Datenanalyse in Krakau und der GQW in Cottbus vorgestellt worden, mehrere Beiträge sind dazu bereits veröffentlicht worden (siehe Veröffentlichungen und Vorträge des Lehrstuhls).

Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, eine Methode zur Generierung und Handhabung von Qualitätsmaßstäben für schwer quantifizierbare Produktmerkmale zu entwickeln. Dabei wird von der Prämisse ausgegangen, dass die Verwendung von Qualitätsmaßstäben in der Produktentwicklung die Lösung von auftretenden Zielkonflikten erleichtern wird. Anders als bei der frühzeitigen Festlegung von Soll-Vorgaben für die zukünftigen Produktmerkmale, bleibt bei der Verwendung von Qualitätsmaßstäben als Wertebereich die Konstruktionsfreiheit als Kompromissgrundlage erhalten und trägt somit zur Lösung auftretender Zielkonflikte zwischen den verschiedenen Merkmalen bei. Zum Einsatz kommen die Repertory-Grid-Technik, die Conjointanalyse und eine Modellierung auf Basis von Brunswick's Linsenmodell.

Weiterführende Informationen zu Inhalten und Forschungsergebnissen finden sie auf der Homepage des Projekts.

Das Projekt (Förderkennzeichen BA 1627/6-2) wurde zum 30.04.2012 bewilligt und wird gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Qualitätsmanagement (Prof. Dr. Ralf Woll) der BTU Cottbus bearbeitet.