A1 – Atmosphärische Flüsse und die Vielfalt optischer Merkmale bei Klima- und Landnutzungsänderungen - Beobachtungen und LSM-Modellierung
PI: Prof. Dr. Katja Trachte, Prof. Dr. Jörg Bendix
Mitarbeiterin: Franz Pucha
NUKLEUS-KONKRET - Konvektionserlaubende Klimaszenarien für Deutschland mit regionalspezifischen Auswertungen
BMBF - 01LR2002E
NUKLEUS (Nutzbare Lokale Klimainformationen für Deutschland) ist ein Teilprojekt des vom BMBF geförderten Forschungsnetzwerkes RegIKlim
PI: Dr. Klaus Keuler1, Prof. Dr. Katja Trachte1
Zentrale Aufgabe von NUKLEUS ist die Bereitstellung hochaufgelöster Klimainformation für Deutschland für die regionale und lokale Klimawirkungs- und Anpassungsforschung. Dafür wird in Phase 1 der Prototyp eines in seinem Umfang bisher einmaligen Ensembles räumlich hoch aufgelöster Klimasimulationen mit drei unterschiedlichen regionalen Klimamodellen erstellt. Gesamtziel ist eine verbesserte Abschätzung der Bandbreite zukünftiger Klimaänderungen und ihrer potenziellen Auswirkungen.
Schwerpunkte von NUKLEUS-KONKRET sind die Konfiguration und Durchführung konvektionserlaubender Klimasimulationen für Deutschland mit dem regionalen Klimamodell ICON-CLM, die Extraktion nutzerspezifischer Klimadaten aus bereits existierenden regionalen Klimasimulationen, die Evaluation der mittleren Jahresgänge ausgewählter Klimaparameter für die an RegIKlim beteiligten Modellregionen und die Analyse intensiver und extremer Niederschlagsepisoden in den neu erzeugten Klimasimulationen.
ClimXtreme - LAFEP – Untersuchung eines Ensembles regionaler Klimamodelle in Bezug auf Land-Atmosphäre Rückkopplungen und Extremniederschläge
BMBF - 01LP1902E
A joint research project of the 1BTU Cottbus - Senfentberg
and the 2University of Hohenheim
Subproject B2.1 of the BMBF funded Research Network on Climate Change and Extreme Events climXtreme
PI: Dr. Klaus Keuler1, Prof. Dr. Katja Trachte1, Prof. Volker Wulfmeyer2, Dr. Kirsten Warrach-Sagy2
Dieses Projekt beschäftigt sich mit Starkniederschlagsereignissen (HPE), welche klein- und großräumige Überflutungen in Mitteleuropa (z.B. Deutschland) verursachen können. Im Fokus steht die Analyse der physikalischen Prozesse, die den HPE zugrunde liegen. Das Verständnis und erweiterte Darstellungen von HPE in numerischen Modellen tragen zu einer Verbesserung von Klimasimulationen bei. Das Hauptziel dabei ist, Fähigkeiten des ReKliEs-De Ensembles zu analysieren. Unsere Forschung wird zu einem tieferen Verständnis von Intensiv- und Extremniederschlägen führen. Weitere Studien zu Land-Atmosphären (L-A) Interaktionen sind notwendig, um zukünftige Entwicklungen von HPE im Zuge des Klimawandels zu verstehen.
CorsiClimAte – Saisonale und topografische Aufteilung von Dampftransport, Wolken und Niederschlag in Korsika, unter besonderer Berücksichtigung der PBL-Höhe
PI: Prof. Dr. Jörg Bendix,Prof. Dr. Katja Trachte
Das Projekt zielt darauf ab, hydroklimatische Variabilitäten in Korsika, einem äußerst vulnerablen Gebiet im Zuge des Klimawandels, zu erforschen. Da Korsika topografisch sehr vielfältig ist, können lokale Windsysteme und Großwetterlagen auf verschiedenen Oberflächen und Höhenlagen untersucht werden. Dadurch entstehen weiterhin Unterschiede in den Wetterlagen und der planetaren Grenzschicht. Eine Kombination von Fernerkundung (remote sensing) und bodengestützter Beobachtungen liefern die Niederschlagsdaten. Die Entstehung und Entwicklung der Niederschlagsmuster werden durch hochauflösende Hydrologie- und Klimamodelle simuliert.
C12 Klimaindikatoren auf lokaler Ebene für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sowie Plattformdatenmanagement
DFG PAK 823-825 - Platform for Biodiversity and Ecosystem Monitoring and Research in South Ecuador
PI: Prof. Dr. Katja Trachte, Prof. Dr. Jörg Bendix
Innerhalb dieses Projekts wird das flächenbegrenzte Modell (LAM) getestet und an verschiedene Ökosysteme (Páramo, Regenwald und Trockenwald) der Anden angepasst um zukünftige Klimavorhersagen in diesen komplexen Ökosystemen treffen zu können. Weiterhin wird ein hochaufgelöstes räumliches und zeitliches Klimaindikatorensystem (hrCIS) entwickelt, um ökologisch relevante Indikatoren des Klimawandels, die wichtig sind für zukünftige Klimavorhersagen, abzuleiten. Unsicherheiten im LAM werden bewertet und die Ergebnisse werden anhand von Beobachtungsdaten validiert. Das Modell ist in der Lage, zwischenjährliche Variabilitäten abzubilden. 1994 bis 2015 zeigt die Lufttemperatur einen steigenden Trend, der Niederschlag ist gleichbleibend.