Zielsetzung

Die in der Lausitz in den Bereichen Tagebaufolgelandschaften, Schwimmende Architektur und deren bauliche Umsetzung gewachsenen Kompetenzen sollen in der Region gebündelt und weiterentwickelt werden. Dabei spielen die klimatischen und limnologischen Randbedingungen einschließlich der Wasserwellenparameter und damit verbunden die konstruktiven sowie hieraus resultierende Materialentwicklungen und wirtschaftliche Untersuchungen eine entscheidende Rolle. Es wird davon ausgegangen, dass schwimmende Bauten nicht nur von regionalem Interesse sind, sondern die zunehmende Weltbevölkerung bei wachsenden Ansprüchen infolge des Klimawandels künftig auf alternative Potenziale der Flächennutzung angewiesen ist.

Das IfSB versteht sich als Organisationseinheit an der Schnittstelle von Forschung, Lehre, Beratung und praktischer Umsetzung. Das Institut besitzt ein Koordinationsbüro in Form einer Geschäftsstelle mit folgender Aufgabenstellung:

  • Beratungen sowie Fachveranstaltungen und Symposien inhaltlich und organisatorisch vorbereiten und begleiten,
  • Partner über neue Entwicklungen zu schwimmenden Bauten und damit verknüpften Themenbereichen informieren,
  • geeignete Förderlinien auf regionaler und überregionaler Ebene erschließen und entsprechende Antragsstellungen vorbereiten und ggf. anteilig erarbeiten,
  • in der Kooperation zwischen dem Institut und externen Partnern die Kompetenzen weiterentwickeln und sichtbar darstellen.

Das Institut bildet in einer geregelten Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung ein kompetentes Zentrum auch für Themen, die schwimmende Bauten tangieren. Hierzu zählen neben dem Umweltschutz und sicherheitstechnischen Belangen auch soziale Problemstellungen und Fragen der Infrastruktur.