Exkursionen

Lu Petersen (2023)

Im Rahmen des Seminars „Soziale Arbeit in Rumänien“ haben wir im Dezember 2023 eine Exkursion nach Rumänien gemacht. Wir haben die Uni in Timișoara und verschiedene Praxisstellen vor Ort besucht. Ich habe bemerkt, wie gut und eng die Kontakte nach Rumänien sind. Die Atmosphäre war durch die Dozentin, den Menschen vor Ort und den Mitstudierenden sehr herzlich und zugewandt. Die Exkursion schien mir eine ideale Vorbereitung für das Auslandsjahr im Rahmen des deutsch-rumänischen Studiengangs und für die anderen ein spannender Blick über den deutschen Tellerrand hinaus.


Hannah Wallkam (2023)

Um Praxisstellen für unser Praktikum in Rumänien kennenzulernen, waren wir für eine Woche dort. Den Großteil der Zeit haben wir in Timișoara verbracht, bevor wir nach Bukarest weitergefahren sind. Die Themen für die Praxisstellensuche haben wir uns ausgesucht und hatten am Ende ein buntes Programm unterschiedlicher Arbeitsbereiche, in die wir einen Einblick gewinnen konnten. Wir haben Stellen besucht, die behinderte Erwachsene, Kinder mit Autismus, alte Menschen und Flüchtlinge unterstützen und etwas über mosaiQ gelernt, eine Anlaufstelle für Angehörige der LGBTQIA*-Community. Es ist uns zwischen den Programmpunkten auch Zeit geblieben, um den Weihnachtsmarkt in Timișoara zu besuchen und einen Stadtrundgang in Bukarest zu machen. Die kurze Zeit, die wir dort verbracht haben, haben wir voll ausgeschöpft und wir konnten viel Neues mitnehmen und entdecken.


Nina Kästner (2023)

Im Zeitraum vom 6. bis 10.12.23 hatten wir die Möglichkeit eine Exkursion nach Rumänien zu unternehmen und dort ausgewählte Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit kennenzulernen.
Wir waren eine bunt gemischte Truppe aus verschiedenen Fachsemestern, auch die Fünftsemester, die bereits ihr Auslandsjahr in Rumänien verbracht haben, haben uns auf der Exkursion begleitet und konnten ihre Erfahrungsberichte mit uns teilen.
Unser erster Stopp war in Timisoara, wo wir zunächst „Casa Faenza“, eine Organisation, die mit Kindern mit Autismus arbeitet, sowie „Pentru voi“, eine Organisation der Behindertenhilfe, besuchen durften.
Dazwischen hatten wir die Möglichkeit uns die West Universität anzusehen und den deutsch-rumänischen Studiengang den Erstsemestern der Sozialen Arbeit vorzustellen.
Am zweiten Tag besuchten wir die Organisation „LOGS“, die mit geflüchteten Menschen arbeitet, im Anschluss eine staatliche Organisation, die uns einen Einblick in verschiedene soziale Arbeitsbereiche ihrer Trägerschaft gab.
Mit dem Nachtzug fuhren wir nach Bukarest, wo uns zwei Mitarbeitende der deutschen Botschaft zum Frühstück empfingen und über ihre Arbeit berichteten.
Im Anschluss erlebten wir einen queeren Stadtrundgang durch Bukarest, geführt von Mitarbeitern von „MozaiQ“, die für Beratung und Unterstützung für Mitglieder der LGBTQ- Community anbietet. Zwischen den Besuchen führten wir Reflexionsgespräche über das Gesehene und Gehörte und kamen in anregenden Austausch.
Die Exkursion war für mich die Chance einen Einblick in die Soziale Arbeit im EU-Ausland zu bekommen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen und die Bedeutsamkeit der Vernetzung, auch über Landesgrenzen hinaus, verdeutlich zu bekommen.
Neben all dem Input, kam aber auch der Spaß nicht zu kurz, wir haben viel gelacht und hatten die Chance uns außerhalb der Unikurse kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Trotz der Kürze der Zeit, hatten wir eine intensive, authentische und einblicksreiche Reise und ich habe Rumänien sehr ins Herz geschlossen!


Tim Lehmann (2022)

Es war eine unglaubliche erlebnisreiche, intensive Zeit, die für mich einfach nur guttat und mir neue Kraft gegeben hat. Ich sah so viele vertraute Orte und mir kamen so viele Geschichten hoch. Daher fühlte es sich für mich wie eine Heimreise an. Dazu reiste ich mit einer offenen und herzlichen Gruppe. Wir lachten viel, machten vielen Witze und hatten eine schöne Zeit zusammen gehabt, für die ich sehr dankbar bin. Genauso dankbar bin ich ein Teil vom deutsch-rumänisch Studiengang zu sein. Dieses Auslandsjahr gab mir so vieles, was ich vor 2 Jahren niemals gedacht habe.


Mathilda Knorp (2022)

In einer bunt gemischten Gruppe aus Studierenden der Sozialen Arbeit aus unterschiedlichen Semestern sind wir zwischen dem 23.11.2022 und dem 26.11.2022 in Rumänien unterwegs gewesen. Dabei haben wir Einrichtungen der Sozialen Arbeit in Timisoara und Bukarest besucht und so neue Einblicke in die rumänische Praxis erhalten. Weitere Hintergründe zum System und der Finanzierung sozialer Einrichtungen konnten wir bei der Direktion für Sozialen Arbeit in Timisoara lernen. Bei einem Besuch an der West Universität in Timisoara stellten wir zudem den rumänischen Studierenden aus dem ersten Semester den deutsch-rumänischen Studiengang vor. Nach einer aufregenden Fahrt im Nachtzug nach Bukarest wurden wir zum Abschluss auf einen Brunch und ein interessantes Gespräch mit einem Vertreter der deutschen Botschaft eingeladen. Es war eine spannende und lehrreiche Zeit mit viel Spaß und leckerem Essen.


Manuel Roche (2021)

„Besonders war bei uns die Exkursion nach Temeswar. Dort studiert man später für ein Semester. Während der Exkursion lernten wir Sozialeinrichtungen vor Ort kennen. Aber das Schönste daran war der Austausch mit den anderen Studierenden. Denn es waren auch Studenten aus höheren Semestern dabei.“


Rahel Stengele (2019)

„Unsere Exkursion im ersten Semester nach Timisoara gab uns einen interessanten Einblick in viele verschiedene rumänische Einrichtungen der Sozialen Arbeit und einen ersten Eindruck von der Universität. Ein Highlight war auch, dass wir jetzt als drittes Semester die jetzigen Erstsemestler am Ende ihrer Exkursion in Bukarest treffen und einander kennenlernen konnten.“

Kooperationspartner

Exkursionseindücke 2022