Bericht zu den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Tischtennis (29. Mai bis 1. Juni 2025)

Vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2025 nahmen Leon Sappeck und Liz Lethal an den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Tischtennis in Köln teil. Parallel dazu fanden auch die DHM in Badminton und Roundnet (Spikeball) statt. Leon trat im Herren-Einzel und Liz im Damen-Einzel an. Gemeinsam spielten beide auch noch in der Mixed-Doppel-Kategorie. Gespielt wurde zunächst immer in einer Gruppenphase im Modus „Jeder gegen Jeden“. Im Einzel qualifizierten sich jeweils die Erst- und Zweitplatzierten der Gruppen für die Hauptrunde, die im K.o.-System ausgespielt wurde. Wer verlor, war raus. Die übrigen Teilnehmenden konnten sich freiwillig für die Trostrunde anmelden, um weitere Spiele zu absolvieren. Im Mixed-Doppel hingegen kam jeweils nur der oder die Gruppenerste weiter, auch hier wurde anschließend im K.o.-System gespielt. Es gab keine Trostrunde. Das Niveau der Teilnehmenden war insgesamt sehr hoch, auch wenn es große Unterschiede zwischen den Spielenden gab. Besonders im Herrenbereich war das Leistungsniveau beeindruckend. Wer sich Hoffnungen auf eine gute Platzierung machen wollte, sollte mindestens auf dem Niveau der Regionalliga bis „dritte Bundesliga“ bei den Herren bzw. „dritte Bundesliga“ bei den Damen spielen. Liz hatte eine recht entspannte Gruppenphase und wurde ohne große Schwierigkeiten Gruppenerste. In der K.o.-Runde hatte sie dann jedoch etwas Pech bei der Auslosung: sie traf auf eine Spielerin der Uni Leipzig, die sie bereits aus Trainingslagern und Begegnungen in der dritten Bundesliga kannte. Sie galt als eine der Favoritinnen des Turniers und hatte zuvor mit ihrer Mannschaft in der Team Kategorie bereits den zweiten Platz belegt und wurde am Ende Zweite im Damen- Einzel.
Leon nahm nach seinem Vorrunden- Aus noch an der Trostrunde teil.
Trotz der hohen sportlichen Anforderungen war die Stimmung angenehm und offen. Abends saß man mit anderen Studierenden zusammen, oft gab es von den Veranstaltenden organisierte soziale Events. Es wurde auch darauf geachtet, dass Austausch zwischen den Sportarten stattfand. So ergaben sich Gespräche mit Aktiven aus anderen Disziplinen, bei denen man viel über ihre Sportarten lernen konnte.
Ein besonders schönes Detail: Die Finalspiele im Badminton und Tischtennis wurden das erste Mal in derselben Halle ausgetragen, was zusätzlich für Atmosphäre und gegenseitige Wertschätzung sorgte.
Insgesamt hat sich die Teilnahme für beide Studierende unserer Universität gelohnt: es war sportlich anspruchsvoll, sozial bereichernd und atmosphärisch entspannt.
Liz kann die Teilnahme auf jeden Fall empfehlen – sei es zum Dazulernen, als sportliche Herausforderung oder einfach aus Freude am Spiel.

Deutscher Hochschulpokal in München
Nach der erfolgreichen Austragung 2023 war die Universität der Bundeswehr am 3. und 4. Mai 2025 erneut Ausrichter des Deutschen Hochschulpokals Volleyball (Mixed). Insgesamt nahmen 15 Teams am Wettbewerb teil, wobei die UniBw München im Finale unter sich blieb.
Der Deutsche Hochschulpokal (DHP) ist ein Wettbewerb, der speziell für kleinere Hochschulen mit weniger als 10.000 Studierenden vorgesehen ist. Umso erfreulicher war das positive Meldeergebnis, das gleichzeitig auch einen qualitativ hochwertigen Wettbewerb ermöglichte. Vor allem die Mixed Mannschaften der BTU Cottbus-Senftenberg sowie von der HS Mittweida und von der TH Wildau, die beide mit zwei Teams vor Ort waren, nahmen dafür eine weite Anreise auf sich.
Das Team der BTU hat gut gespielt und in guten wie in schlechten Zeiten zusammengehalten. Auch wenn es selbst keinen Pokal mit nach Hause nehmen konnte, war es dennoch ein großartiges Erlebnis, einige der besten Teams gegeneinander antreten zu sehen.
So durfte das Cottbuser Team das wichtigste Spiel, Wildau Team 1 gegen Bundeswehr Team 1, als Schiedsgericht leiten, bei dem auch ein offizieller Schiedsrichter anwesend war – ein Gefühl, wie ein echtes Bundesligaspiel direkt auf den ersten Plätzen zu verfolgen.
Neben dem Volleyballspielen konnte das BTU- Team das kulturelle und historische Erbe Münchens erleben, faszinierende Sammlungen moderner Kunst besichtigen und atemberaubende Gebäude bewundern.
Abschließend noch ein O- Ton des Uni-Teams: „Sport eröffnet uns großartige Möglichkeiten, zu lernen, unser soziales Netzwerk zu erweitern und als Sportler zu wachsen.“



Deutsche Hochschulmeisterschaften im Beachvolleyball 2025
An der Christian-Albrechts-Universität Kiel fanden vom 2. bis 4. Juni 2025 die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Beachvolleyball auf dem Nordmarksportfeld statt. Insgesamt traten 84 Teams von Hochschulen aus ganz Deutschland gegeneinander an. Mit von der Partie war das Duo der BTU Cottbus-Senftenberg, bestehend aus Josef Hudak und Marc-Kevin Schley. Am ersten Tag hatten 32 Teams die Möglichkeit um 8 Plätze im Hauptfeld zu Kämpfen. Trotz großer Leidenschaft und einer stetigen Steigerung konnte sich das Team nicht unter die Top 8 spielen. Trotz des frühzeitigen Ausscheidens sind die beiden BTU-Sportler jedoch nicht zu sehr von sich enttäuscht, da dieses Turnier neben lustigen Momenten abseits des Spielfeldes, auch eine Menge an Erfahrungen für die beiden bereithielt, auf welchen sie zukünftig aufbauen wollen.

DHM Leichtathletik 2025


Rund 500 Athletinnen und Athleten sorgten im Sportpark Duisburg-Wedau für spannende Wettkämpfe.
Viele Aktive gingen bei der DHM an den Start, um sich die Qualifikationsnormen für die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games zu sichern. Wer ein Ticket für die FISU Games gelöst hat, steht nach der Nominierung durch den adh-Vorstand am 10. Juni fest.
Für die BTU Cottbus- Senftenberg war Artur Beimler über 1500 m am Start. Sein Rennen lief ganz typisch für eine Meisterschaft ab, sehr taktisch geprägt. Zunächst wurde das Rennen sehr langsam angelaufen. Etwa 500 m vor dem Ziel setzte Jakob Dietrich die erste Attacke. Artur lief mit, verschärfte ca. 250 m vor dem Ziel das Tempo und übernahm die Führung übernommen. Auf der Zielgeraden kam es schließlich zu einem spannenden Zielsprint zwischen dem späteren Sieger Oliver Kreisel, Christoph Schrick (Platz 2) und Artur, der sich somit den dritten Platz erkämpfte. Mit seiner gebotenen Leistung ist Artur zufrieden, zumal er erst im letzten Jahr von der Mittel- auf die Langstrecke umgestiegen ist.
Wir gratulieren Artur herzlich zum 3. Platz bei der Deutschen Hochschulmeisterschaften Leichtathletik und hoffen mit ihm auf ein Ticket für die FISU Games 2025


Freunde des gelochten Balls zu Gast beim Floorball Jam Cottbus 2025
Der Floorball Jam Cottbus 2025 war ein voller Erfolg und begeisterte sowohl Spieler als auch Zuschauer. In insgesamt 21 Spielen kämpften sieben Teams um den Turniersieg und sorgten mit insgesamt 131 Toren für spektakuläre Momente.
Spannender Wettkampf und starke Leistungen
Am Ende sicherten sich die „Biber Kunnersdorf“ mit fünf Siegen aus sechs Spielen und einem beeindruckenden Torverhältnis von 24:8 den Turniersieg. Punktgleich, aber mit zwei geschossenen Toren weniger, belegte der Ausrichter „Floorball BTU Cottbus“ den zweiten Platz (22:6 Tore). Auch die „Bautzen Bears“ überzeugten mit starken Leistungen, die sie auf Rang drei brachten.
Die „Lausitzer Wölfe“ aus Hoyerswerda und die „Floorbären Berlin“ bewiesen ihr Können und zeigten mit jeweils zwei Siegen, dass sie ein ernstzunehmender Gegner für jedes Team waren. Die „Racoons Rangsdorf“ ließen sich trotz einiger Niederlagen nicht entmutigen und kämpften bis zum Schluss mit vollem Einsatz. Die „Eberswalder Scorpions“ stellten ihren Teamgeist und ihre Leidenschaft unter Beweis und sammelten wertvolle Erfahrungen, die sie in zukünftigen Turnieren weiterbringen werden.
Turnier des BTU-Hochschulsports als Wegweiser für die Zukunft
Die Veranstaltung zog nicht nur Floorball-Enthusiasten aus der Region an, sondern zeigte auch, wie sehr der BTU-Hochschulsport die Freizeit-Floorball-Szene ergänzen und den weißen Fleck „Cottbus“ auf der Floorball-Karte beleben will. Das Turnier sorgte für viel Aufmerksamkeit und positives Feedback – sowohl für die Organisation als auch für das spielerische Niveau.
Freundschaftliches Miteinander und begeisterte Teilnehmer
Neben dem Wettkampf stand vor allem der Spaß am Spiel im Vordergrund. Die Teams lobten die freundliche Atmosphäre, das reibungslose Turniermanagement und die gute Stimmung. Trotz intensiver Spiele war das Miteinander von Fairness und Respekt geprägt. Am Ende bleibt ein Turnier in Erinnerung, das nicht nur spannende Spiele bot, sondern auch die Floorball-Community enger zusammenbrachte. Die vielen positiven Rückmeldungen lassen darauf hoffen, dass der Floorball Jam Cottbus auch in Zukunft ein fester Bestandteil der Szene bleibt.

Tischtennis- Turnier Zentralcampus
Am Sonntag, 26. Januar 2025 fand im Tischtennisraum auf dem Zentralcampus der BTU ein universitätsinternes Tischtennis- Turnier statt. Durchgeführt als Einzel- Turnier versammelten sich am Nachmittag ca. 20 Tischtennisspieler*innen um den Tischtennis- Kursleiter und Organisator Amit und erspielten sich in mehreren Runden den Sieger. Gewinner des Turniers ist Leon Sappeck, Student vom Campus Senftenberg. Den zweiten Platz belegt Hussain Tohfafarosh. Einzige weibliche Starterin war Thi Ha An Le, sie kämpfte sich bis zum Achtelfinale durch. Glückwunsch.
Glückwunsch den Gewinnern, herzlichen Dank an alle, die mit ihrer Teilnahme das Turnier bereichert haben und einen großen Dank an Amit als Organisator des Turniers.
Euer Hochschulsport