Derzeit laufende Projekte

Die folgenden Forschungsvorhaben werden aktuell von Frau Prof. Dr.-Ing. Weidner als Projektleiterin an der BTU Cottbus betreut:

Democratising jUst Sustainability Transitions (DUST) | 02/2023 - 01/2026

In the context of unsettled democratic institutions, the European Union (EU) – in collaboration with national, regional, and local governments - seeks to bring its sustainability policies closer to its citizens, in line with its active subsidiarity principle. In response to this challenge, the project Democratising jUst Sustainability Transitions (DUST) has received funding within the Horizon Europe call ‘The future of democracy and civic participation’.

From February 2023 to February 2026, the project under the lead of TU Delft will explore and develop participatory instruments for citizen engagement in EU regions affected by the structural transition away from mining and energy-intensive industries. The project’s methodology draws on the mix of interdisciplinary research methods and experimental citizen participation with the focus on least engaged communities to scrutinize the determinants of participation in decision-making on sustainability transitions at different levels of government, and to contribute effective policy recommendations for inclusive engagement of civil society.

The Chair of Urban Management will carry out research on the case studies in Germany – Rhenish and Lusatian Lignite Districts [Rheinisches Revier and Lausitzer Revier] - in close cooperation with the Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung Brandenburg der Stiftung Wohlfahrtspflege Brandenburg  [KiJuBB, Competence center for child and youth participation in Brandenburg of the Brandenburg Welfare Foundation] and the Urban Development Department of the City of Cottbus. By building on the synergies among involved partners, the project will deliver a profound analysis of structural conditions and innovate with the focus on participation of youth, thus having the potential to make an important contribution to BTU’s Research Profile Line Global Change and Transformation Processes and, more broadly, to Structural Change in Lusatia.

Contacts at BTU Cottbus-Senftenberg:
Silke Weidner weidner@b-tu.de
Tihomir Viderman viderman@b-tu.de

Ukraine digital: Studienerfolg in Krisenzeiten sichern | 06/2022 - 12/2024

Digitale Lernplattform

„WiederAufBauSteine und integrierte Stadtentwicklung“

Für aktuelle Informationen über die Projektaktivitäten, besuchen Sie regelmäsig  diese Website:

https://www.panforukraine.de/

Hintergrund

Im Jahr 2017 hatte die Ukraine mit dem Weißbuch „Stadtentwicklung“ die Ziele der Leipzig-Charta 2020 der EU in ein eigenes, dezentrales Planungssystem übertragen. Der Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine richtet sich nicht nur gegen die eigenständige und demokratische Ukraine, sondern auch gegen die Ziele der EU-Leipzig Charta: die europäische Stadt als Ort von Demokratie, Pluralismus, Rationalismus, Subsidiarität, Gemeinwohlorientierung sowie der öffentliche Raum als Ort des Austauschs, des freien Aufenthalts und auch des Protests. Diese Themen sollen in den neuen Lehrformaten vertieft werden, um einen nachhaltigen Wiederaufbau in Freiheit zu ermöglichen

Die digitale Lernplattform „WiederAufBauSteine“ wurde dahner initier, um, die Lehre an den ukrainischen Planungs-Hochschulen aufrechtzuerhalten, zu vernetzen und bezogen auf den Wiederaufbau zerstörter Städte thematisch zu vertiefen. Da bei den Anbietern bereits umfangreiche Kenntnisse zum Studienangebot an ukrainischen Architektur und Planungsfakultäten vorliegen, kann der – aufgrund des Kriegs veränderte - Lehrbedarf vor Ort schnell ermittelt werden.

Auf Basis bisheriger gemeinsamer Aktivitäten und der Bedarfsanalyse wird eine bestehende digitale interaktive Lernplattform genutzt und inhaltlich ausgebaut, mit Grundlagen-Modulen und Vertiefungen wie integrierte Stadtentwicklung, kommunale Planungshoheit sowie Wiederaufbau. Somit entstehen vernetzte online- Angebote als Ersatz bei Lehr-Ausfall sowie als fachliche Erweiterungen, mit folgenden Lehrformaten: synchrone sowie asynchrone Vorträge/ Präsentationen; kollaborative Formate der Strategieentwicklung und des Entwurfs, Fortbildungsworkshops.

Der Aufbau der Lernplattform erfolgt unter intensiver Einbindung und Vernetzung von Kolleg*innen in der Ukraine sowie Geflüchteter, und im Rahmen von 'Mobilitäten' Anwesender in Deutschland an den drei antragstellenden Universitäten – einige sind bereits an den Hochschulen angekommen und können direkt eingebunden werden. Die Bedarfsanalyse und das Lehrprogramm werden ständig fortgeschrieben, da aufgrund der höchst dynamischen Entwicklungen Anpassungserfordernisse zu erwarten sind. Die Lernplattform wird so flexibel aufgestellt, dass sie in den Folgejahren verstetigt und vertieft werden kann.

Projektziele

Das erste Projektziel besteht von darin, eine detaillierte Bedarfsanalyse durchzuführen, um den digitalen Lehrbedarf zu ermitteln, bezogen auf Lehrmodule, neue Lehrinhalte, Lehrmaterialien und Austauschformate, als Grundlage für die digitale Lernplattform.

Das zweite Projektziel besteht darin, die digitale Lehre an den Partnerhochschulen in der Ukraine aufrechtzuerhalten und so auszubauen, dass sich die Absolventen in den Wiederaufbau der Städte einbringen können. Dafür wird die bestehende digitale Lernplattform genutzt und ausgebaut, insbesondere für die Studienschwerpunkte der Raumplanung, Stadtplanung, der Urbanistik, des Städtebaus und der Architektur. Inhaltliches Ziel ist es zum einen, die Grundlagenlehre in den genannten Studiengängen sicherzustellen, indem z. B. fehlende Lehrangebote kompensiert werden. Zum anderen sollen neue Lehrmodule speziell zur integrierten Stadtentwicklungsplanung sowie zu Strategien der Revitalisierung und des Wiederaufbaus gemeinsam erarbeitet werden.

Das dritte Projektziel besteht darin, den Lehraustausch zwischen den Partnern zu aktivieren und koordinieren, um die digitale Lernplattform mit Leben zu erfüllen (vgl. Programmziel 3). Ziel ist es, übergreifende Basis-Module in beiden Sprachen aufzubauen, die von allen Studierenden von jedem Ort aus abgerufen werden sollen. Um die Ausfälle von Lehrpersonen an den ukrainischen Hochschulen zu kompensieren, werden gezielt zusätzliche Dozent*innen aus beiden Ländern über Stipendien und Honorare eingebunden. Außerdem beteiligen sich die vier deutschen Professor*innen gemeinsam mit ihrem akademischen Personal am Aufbau der Module und Lehrangebote. Für den regelmäßigen Austausch der Dozent*innen werden digitale LehrKolloquien und Vernetzungstreffen konzipiert.

Das vierte Projektziel besteht darin, den Lehraustausch zu verstetigen und daraus weitere Projekte und Austauschformate als Lernplattform für den Wiederaufbau der Städte abzuleiten. Die Relevanz und Breitenwirkung ergibt sich daraus, dass die ukrainischen und deutschen Planungs Hochschulen die digitalen Lehrangebote ausbauen und um fehlende Inhalte entsprechend des Standes von Forschung und Planungspraxis ergänzen. Im Laufe des Prozesses werden weitere Hochschulen aus beiden Ländern aktiv eingebunden. Die digitale Lernplattform wird so konzipiert, dass sie in den nächsten Jahren weiterentwickelt werden kann. Somit können gemeinsame Basis-Module ebenso wie thematische Vertiefungen in beiden Ländern entwickelt werden, die nicht nur die Lehre sicherstellen, sondern auch zentrale Themen der integrierten Stadtentwicklung neu adressieren. Der Wiederaufbau der ukrainischen Städte nach den Zielen der Leipzig-Charta wird künftig maßgeblich von Planer*innen getragen, die integrierte Stadtentwicklungskonzepte erarbeiten können – im Sinne von „Wieder-Auf-Bau-Steinen“.

Projektmaßnahmen

Bedarfsermittlung der Lehre in der Stadtentwicklung

Konzeption und Aufbau einer digitalen Lernplattform

Lehraustausch mit ukrainischen Planungshochschulen

Weiterbildungsworkshop für ukrainische Dozent*innen

Stipendien für Studierende und Promovierende

Austauschstudierende an den Planungsinstituten der Deutschen Hochschulen

Projektpartner

In Deutschland:

PRTU Kaiserslautern – Prof. Dr. Detlef Kurth

BTU Cottbus-Senftenberg, Prof. Dr. Silke Weidner

TH Lübeck, Prof. Frank Schwartze

TU Berlin (bis April 2023), Prof. Christoph Wessling

In der Ukraine:

Chernivtsi National University

Kyiv National University of Building Construction Architecture (KNUBA)

Lviv Polytechnic National University, Architecture

University Poltava

Odessa University (ODABA)

Förderung

Deutsche Akademische Austausch Dienst

Programme: Ukraine digital: Studienerfolg in Krisenzeiten sichern

Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ) Phase 2 | 01/2022 - 09/2025

Programmbegleitung und Begleitforschung

Besuchen Sie regelmäßig die Projekthomepage https://www.innenstadtprogramm.bund.de/Webs/ZIZ/DE/startseite/startseite-node.html für weitere Informationen!

Hintergrund

Innenstädte und Quartierszentren bilden oftmals das Herz einer Stadt und bündeln verschiedene Funktionen. Hier findet sich ein Nebeneinander von zentraler Infrastruktur, Versorgung, Arbeiten, Wohnen sowie Angebote im Bereich der Bildung, Kunst und Kultur. Die Nutzungsmischung ist dabei Chance und Herausforderung zugleich.

Die Entwicklung in den letzten Jahren zeigt, dass stationärer Einzelhandel und die Büronutzung zunehmend an Bedeutung in den Innenstädten verlieren. Folgen der Funktionsverluste sind eine Verödung der zentralen Stadtbereiche und ein sich selbst verstärkender Trading-Down-Prozess. Die Corona-Pandemie und die Einschränkungen während der Phasen des Lockdowns haben die bestehenden Trends nochmals beschleunigt. Die Kommunen stehen mehr denn je vor der Aufgabe, ihre Zentren durch die Bündelung verschiedener Funktionen wie zentraler Infrastruktur, Versorgung, Arbeiten, Wohnen sowie Angebote im Bereich der Bildung, Kunst und Kultur zu stärken und diese zugleich an die neuen Herausforderungen (u. a. Klimaanpassung, Digitalisierung) anzupassen. Es bedarf zum Teil erheblicher funktionaler, städtebaulicher und immobilienwirtschaftlicher Anpassungen, um die Funktionalität der Handlungsräume für die Gesamtstadt langfristig zu sichern.

Dieser Strukturwandel kann aber auch die Chance zur Gestaltung der Innenstädte bieten – hin zu einem belebteren Quartier, in dem ein Nebeneinander von Wohnen, Arbeiten, Freizeit- und Dienstleistungsangeboten vorzufinden ist. Insbesondere Städte mit einer hohen Wohnungsnachfrage können in ihren Innenstädten einen Beitrag zur Wohnraumversorgung bieten. Darüber hinaus eröffnen sich den Städten Chancen, wegweisend in die nichtkommerzielle Immobiliennutzung auf sozial-kultureller Ebene zu investieren.

Zielstellung

Das Bundesprogramm unterstützt Städte und Gemeinden bei der Bewältigung akuter und auch struktureller Problemlagen in den Innenstädten, Stadt- und Ortsteilzentren, indem diese, als Identifikationsorte der Kommune, zu multifunktionalen, resilienten und kooperativen Orten (weiter-) entwickelt werden. Die Städte und Gemeinden sind dabei modellhaft bei der Erarbeitung von innovativen Konzepten und Handlungsstrategien sowie deren Umsetzung zu fördern. Diese sollen insbesondere auch in experimentellen Verfahren und Formaten einen Beitrag für eine zukunftsfähige Transformation der Zentren leisten.

In den einzelnen Projekten werden sowohl strategische Handlungsansätze und Entwicklungskonzepte unterschiedlicher Art als auch die Umsetzung einzelner Maßnahmen als Impulsgeber gefördert. Dabei werden neue innovative Handlungsansätze sowie die Weiterentwicklung bestehender Strukturen mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen und zur Stärkung der Resilienz gefördert. Es sollen vor allem Partizipation und Beteiligungsprozesse vor Ort unterstützt sowie experimentelle Verfahren und Formate in der Innenstadt- und Zentrenentwicklung gestärkt werden.

Da dies nur als Gemeinschaftsaufgabe aller innenstadtrelevanten öffentlichen und privaten Akteure gelingen kann, ist es wünschenswert, neue Akteurskooperationen zwischen Bürgern, Eigentümern, Investoren, Verwaltung, Unternehmen und Kreativen, insbesondere auch jungen „Stadtmachern“ zu initiieren bzw. weiterzuentwickeln.

Für weitere Informationen zum Bundesprogramm – z.B. Handlungsfelder, Akteure, Fördergegenstände – ist der Projektaufruf unter dem Link www.bbsr.bund.de/innenstadtprogramm zu finden.

Projektbeteiligte

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) fördern mit dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) innovative Konzepte und Handlungsstrategien zur Stärkung der Resilienz und Krisenbewältigung von Städten und Gemeinden.

Die Begleitagentur (bestehend aus dem Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. [DV], empirica Forschung und Beratung ag, der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH [DSK] und der BTU Cottbus-Senftenberg) unterstützt das BBSR sowie die ausgewählten Kommunen zunächst in der Bearbeitung der Antragstellung (Zuwendungsantrag). Anschließend begleitet sie die Förderprojekte und das Programm fachlich, zuwendungsrechtlich und organisatorisch über die gesamte Laufzeit hinweg und ist auch für die fachliche Auswertung zuständig.

Aufgabenstellung

Das Fachgebiet Stadtmanagement übernimmt im Projektkonsortium die wissenschaftliche Begleitung. Hierzu zählen insbesondere:

  • Fachliche Querschnittsanalyse
  • Ableitung von Handlungsempfehlungen
  • Erstellung ergänzender Kurzexpertisen
  • Aufbereitung von Fallstudien

Darüber hinaus begleiten wir den Ergebnistransfer, den Internetauftritt sowie die Berichterstattung.

DFG-Projekt: Politik und Praxis des städtebaulichen Denkmalschutzes im Iran - problematisiert am Beispiel Teheran

Politik und Praxis des städtebaulichen Denkmalschutzes im Iran – problematisiert am Beispiel Teheran

Antragstellerin Solmaz Yadollahi, Ph.D.

FörderungFörderung seit 2019
 

Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431496196

Projektbeschreibung

Der Erhalt des urbanen Erbes hat sich seit dem späten 19. Jahrhundert zu einem akademischen und beruflichen Gebiet entwickelt und ist in vielen Ländern zu einem wichtigen Bestandteil der Stadtplanung geworden. Der städtebauliche Denkmalschutz steht jedoch dafür in der Kritik, dass er die Probleme nicht anspricht, die sich durch die zeitgenössische Stadtentwicklung ergeben haben. Heute betonen Fachwissenschaftler die Notwendigkeit von Fallstudien, die die Mainstream-Prinzipien des Faches in den lokalen urbanen Kontexten problematisieren und diagnostizieren. Fälle aus den Ländern, in denen sich das moderne Konzept des kulturellen Erbes nicht aus der einheimischen Kultur entwickelt hat, können eine bemerkenswerte Rolle dabei spielen, diese Lücke zu schließen.Der Iran ist ein solches Beispiel. Im Iran wurden in den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts die akademischen, administrativen, rechtlichen und staatsbürgerlichen Grundlagen für den Erhalt des kulturellen Erbes nach europäischem Vorbild geformt und zusammengestellt. Der städtebauliche Denkmalschutz hat sich als akademischer und beruflicher Fachbereich im Iran in den frühen 1970er Jahren entwickelt. Aufgrund seiner raschen Verankerung im Iran, wurden die grundlegenden Konzepte, die den Denkmalschutzansatz in Europa prägten, nicht in einem langfristigen Prozess an den politischen, kulturellen und geografischen Kontext des Irans angepasst. Das Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, eine diagnostische Reflexion über die Reaktionsfähigkeit der aktuellen städtebaulichen Denkmalpflege im Kontext der Stadtentwicklung in der Hauptstadt des Irans zu präsentieren. Um dies zu erreichen, werden zuerst die kritischen Transformationsphasen der städtebaulichen Denkmalpflege im Iran seit 1970 erläutert und visualisiert, und dann wird die nationale städtebauliche Denkmalpflege im historischen Gebiet Teherans konzeptualisiert und problematisiert.Diese Forschungsarbeit verfolgt einen qualitativen Ansatz mit einer eingebetteten Einzelfallstudie. Hier wird der städtebauliche Denkmalschutz im Iran als eine dynamische Assemblage konzeptualisiert, die aus miteinander verbundenen menschlichen und nicht-menschlichen Elementen besteht. Die Arbeit verfolgt einen induktiven, empirischen Ansatz, der den Prinzipien und Methoden der ethnographischen Forschung bei der Beobachtung und Erklärung der untersuchten Phänomene folgt. Zur Kategorisierung und Analyse der Forschungsdaten wird die qualitative Technik des thematischen Kodierens verwendet. Teheran wurde als ein einzigartiger Fall ausgewählt, der eine Vielzahl von Herausforderungen und Widersprüchen zwischen Stadtentwicklung und Denkmalpflege in einer modernen iranischen Großstadt bietet.Die Ergebnisse werden dazu beitragen, die Forschungslücke im städtebaulichen Denkmalschutz zu schließen, indem sie empirische Beispiele für den lokalen Politik- und Praxismechanismus des städtebaulichen Denkmalschutzes in einem nahöstlichen Land geben.

DFG-Verfahren Sachbeihilfen

Mitverantwortliche Professor Dr.-Ing. Klaus RheidtProfessorin Dr.-Ing. Silke Weidner

Call for Extended Abstracts: Conservation Theory and the Urban Realpolitik

International researchers are invited to contribute to a publication on conservation theory and urban realpolitik. 

We welcome South and West Asian cases discussing cultural heritage conservation procedures within urban socio-spatial and legal-administrative relationships.  

Solmaz Yadollahi, the editor of the volume, kindly asks potential authors to hand in their extended abstracts by 30 September 2022.

Call for Abtracts