Projekte
Zeitraum | 04/2018 - 07/2019 |
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Fördermittelgeber | Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) |
Projektleitung | BTU Cottbus - Senftenberg AG Bauliches Recycling, apl. Prof. Dr.-Ing. Angelika Mettke |
Projektbeteiligte | - |
Ziel des Forschungsprojektes sind die Untersuchungen zu neuen Anwendungsfeldern für die feine Fraktion von Recycling-Baustoffen (Brechsande) am Beispiel der Herstellung von Spritzbeton und Mörtel in Kombination mit gebrauchten Betonplatten unter Maximierung der Primärrohstoffsubstitution und Sekundärrohstoffverwertung.
Zeitraum 06/2018 - 09/2018
Fördermittelgeber | DMU Consult Ingenieurgesellschaft mbH |
Projektleitung | BTU Cottbus - Senftenberg, Arbeitsgebiet Bauliches Recycling, apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Angelika Mettke |
Projektbeteiligte | - |
Im Rahmen des Projektes werden folgenden Schwerpunkten erarbeitet:
- Darstellung der aktuell geltenden normativen Regelungen und Richtlinien zum Einsatz von mineralischen Recycling-Baustoffen im Hochbau
- Darstellung „zusätzlich“ erforderlichen einmaligen und regelmäßigen Prüfungen im Vergleich zu Beton mit ausschließlich natürlichen Zuschlagsstoffen
- Darstellung von Einsatzmöglichkeiten von Recycling-Beton bei der Städtischen Entwicklungsmaßnahme
- Darstellung der für die Gewinnung von Recycling-Beton zu beachtenden Maßnahmen beim Rückbau und erforderliche Qualitätsprüfungen während des Rückbaus
- Beurteilung der Gewinnung von Zuschlagstoffen aus Boden der Feinfraktion < 2 mm (< 4 mm) und Aufbereitung von Grobkies 20/x mm
- Beurteilung der Vorgehensweise zur Ausschreibung der Aufbereitung der RC-Baustoffe in Kombination mit dem Aufstellen und Betreiben einer mobilen Mischanlage
- Angaben zu den Kosten von Recycling-Beton im Gegensatz zum herkömmlichen Transportbeton unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten
- Erarbeitung der Empfehlungen zum Einsatz von RC-Beton im Hochbau bei dem BV: Ehemalige Bayernkaserne, München
Initiiert seit | 04/2013 |
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Fördermittelgeber | Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MLUL) - früher hieß Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MUGV) |
Projektleitung | uve GmbH für Managementberatung, Berlin Dr. Michael Meetz |
Projektbeteiligte | BTU Cottbus - Senftenberg, Arbeitsgebiet Bauliches Recycling, apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Angelika Mettke |
Leitfäden:
- "Brandenburger Leitfaden für den Rückbau von Gebäuden" (2015)
- "Brandenburger Leitfaden "Ausschreibungen" (2017)
- Brandenburger Leitfaden "Qualitätssicherung für RC-Baustoffe" (2018)
- Brandernburger Leitfaden "Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von RC-Baustoffen im Vergleich zur Verwendung von Naturmaterial"(2019)
Zeitraum | 12/2016 - 12/2018 |
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Fördermittelgeber | Bundesministerium für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) |
Projektleitung | TU Dresden, Fakultät Architektur / Lehrstuhl Tragwerksplanung, Prof. Dr.-Ing. Wolfram Jäger |
Projektbeteiligte | BTU Cottbus - Senftenberg, Arbeitsgebiet Bauliches Recycling, apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Angelika Mettke |
Projektziel:
Hauptziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung und Demonstration einer massiven, modularen, transportablen und voll demontablen / recyclinggerechten Wohneinheit für die kurzfristige Bereitstellung temporärer Unterkünfte für Personen wie bspw. Asylunterkünfte. Die Zielstellung beinhaltet Anforderungen der next Generation buildings, Stoffkreisläufe nach dem Prinzip Cradle to Cradle (kreislaufgerechtes Bauen auf Bauteilebene) zu schließen. D.h. flexibel (schnell, demontierbar, anpassungsfähig etc.), schadstofffrei und ressourcenschonend mit System (modulare Bauweise) zu bauen. Dies beinhaltet neben der sortenreinen Trennbarkeit und der Wiederverwendbarkeit ganzer Bauteile des Rohbaus auch deren nachhaltige Herstellung durch die Nutzung von Recyclingmaterialien (RC-Beton). Einmal hergestellt, befinden sich ganze Module im Nutzungskreislauf, ohne eine Schredderung am Nutzungsende. Daher wird mit der Wiederverwendungsoption ein Beitrag zur Werterhaltung geleistet (Upcycling). Im Ergebnis des Projektes stehen die Erprobung der erarbeiteten Grundlagen und die Optimierung von wiederholbaren, adaptiven Konstruktionslösungen sämtlicher Gebäudeteile.
Ziel bei der Errichtung der demontablen Wohneinheit ist der Nachweis, dass die zuvor entwickelten Konstruktionen (nach definierter Nutzungsdauer) sich in gewünschter Weise zurückbauen lassen und dann als einzelne Bauelemente sofort wieder verwendbar zur Verfügung stehen oder sortenrein in den Materialkreislauf eingehen können. Die zukünftige Bewertung der Effizienz einer Konstruktion soll nach entsprechenden theoretischen Überlegungen anhand eines Demontagekoeffizienten (Input / Output) zukünftig in die Nachhaltigkeitsbeurteilung eingeführt werden.
Zeitraum | 04/2017 - 01/2018 |
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Fördermittelgeber | Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) |
Projektleitung | Stadt Würzburg "Die Stadtreiniger", BTU Cottbus - Senftenberg AG Bauliches Recycling, apl. Prof. Dr.-Ing. Angelika Mettke |
Projektbeteiligte | balda architekten GmbH, Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern) |
Baugegleituntersuchungen zum Einsatz von Recycling-Beton (RC-Beton), Bauvorhaben "Umweltstation Würzburg" ist ein Teilprojekt in einem DBU-Forschungsprojekt "Mehraufwand für innovative Ansätze zum Klima- und ressourcenschonendem Bauen bei der Umweltstation der Stadt Würzburg (KlimResBau)", Az: 33520/02. Im Rahmen des Teilprojektes, durchgeführt bei Arbeitsgebiet Bauliches Recycling unter Leitung von apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Angelika Mettke, wurden folgende Schwerpunktaufgaben überarbeitet:
- gezielte fachliche Unterstützung und Beratung der verantwortlichen Akteuren
- Qualitätskontrollen: Sichtung und Bewertung der Unterlagen sowie stichprobenartige Kontrollen der RC-Gesteinskörnung und des RC-Betons; Beurteilung der Verarbeitbarkeit des RC-Beton; Beurteilung der Bauausführung
- Bewertung des Einsatzes von RC-Beton, Empfehlungen für einen künftigen umfassenden Einsatz im Landesbau
Zeitraum | 10/2015 - 03/2017 |
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Fördermittelgeber | Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz |
Projektleitung | BTU Cottbus - Senftenberg, Fachgruppe Bauliches Recycling, apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Angelika Mettke |
Projektbeteiligte | uve GmbH für Managementberatung, Berlin Dr. Michael Meetz |
Projektziel:
Ziel des Vorhabens ist die Steigerung des Wissens und damit auch der Akzeptanz von RC-Baustoffen auf Seiten staatlicher und kommunaler Abnehmer. Ebenfalls einbezogen werden die betroffenen Verbände und Institutionen. Neben der wissenschaftlichen Begleitung von Beispielprojekten werden zahlreiche Dialoge mit den beteiligten Akteuren (z.B. Baubehörden, Unternehmen oder Verbände) geführt, um Hemmnisse und Barrieren zu identifizieren. Auf dieser Grundlage sowie unter Berücksichtigung des aktuellen Standes der Technik werden Strategien und konkrete Maßnahmen zum Abbau dieser Akzeptanzbarrieren entwickelt.
Im Rahmen des Projektes wurde für das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die Broschüre "Einsatz von mineralischen Recycling-Baustoffen im Hoch- und Tiefbau" erarbeitet.
Eine hochwertige Verwertung von mineralischem Bauschutt und Straßenaufbruch sowie deren Wiedereinsatz in der Bauindustrie als Sekundärrohstoffe („Recycling-Baustoffe“) trägt in erheblichem Umfang zur Einsparung von Primärressourcen und schließlich auch zum Klimaschutz bei.
Mit der vorliegenden Publikation verfolgt das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz das Ziel, das Wissen über Recycling-Baustoffe auf Seiten der Bauherren und anderen an Bauprojekten Beteiligten zu verbessern und deren Akzeptanz zu steigern.
Zielgruppen sind insbesondere die öffentlichen Bauherren und deren Planer im Freistaat Bayern. Aber auch private Bauherren sowie Vertreter von Behörden, Prüfstellen und Bauausführende finden hierin wichtige Informationen zur Herstellung und zur Verwendung von Recycling-Baustoffen in Bayern.
Anhand mehrerer Best-Practice-Beispiele, die in einem Forschungsvorhaben von den Experten der BTU Cottbus-Senftenberg wissenschaftlich begleitet wurden, werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten dargestellt und unter bau- und umwelttechnischen Gesichtspunkten bewertet.
Die Broschüre ist hier herunterladbar.
Zeitraum | 12/2015 - 10/2017 |
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Fördermittelgeber | Bundesministerium für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) |
Projektleitung | BTU Cottbus - Senftenberg, Fachgruppe Bauliches Recycling, apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Angelika Mettke |
Projektbeteiligte | - |
Projektziel:
Im Ergebnis des Projektes werden konkrete Maßnahmen für den Hoch- und Tiefbau vorgeschlagen, die in den verschiedenen Lebenszyklusphasen ergriffen werden müssen, um nach Nutzungsende des Bauwerkes die sortenreine Erfassung der verschiedenen Baumaterialien durch selektiven Rückbau gewährleisten zu können. Vor diesem Hintergrund werden jeweils der aktuelle Stand der Technik, zukünftige Entwicklungen, ökonomische sowie ökologische Aspekte und rechtliche Vorgaben aufgezeigt. Bestehende Unterschiede zwischen primären und sekundären Baustoffen bzw. Bauprodukten sowie bestehende Defizite zum ressourceneffizienten Einsatz werden herausgearbeitet bzw. wissenschaftlich fundiert untersetzt.
Die Wiederverwertung von Stoffen ist einer der wichtigsten Ansätze zur Steigerung der Ressourceneffizienz in Deutschland. Dies ist auch die Zielstellung dieses Vorhabens für das Land Berlin.
Zeitraum | 11/2015 - 01/2018 |
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Fördermittelgeber | Deutsche Bundesstiftung Umwelt |
Projektleitung | BTU Cottbus - Senftenberg, Fachgruppe Bauliches Recycling, apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Angelika Mettke |
Projektbeteiligte | Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt |
Projektziel:
Gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin werden im Rahmen des vorliegenden Projektes Lösungsstrategien zur Steigerung der Ressourceneffizienz für die Bauabfall-Stoffströme aus dem Gebäude- und Straßenbestand Berlins erarbeitet und diese mit allen relevanten Akteuren in einem umfassenden Fachdialog kommuniziert. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für eine Konzeption bis 2020 und münden in konkreten Handlungsempfehlungen zur effizienten Verwertung der betrachteten Stoffströme. Durch eine umfassende Umweltkommunikation soll erreicht werden, dass die gewonnenen Handlungsempfehlungen die zukünftige Basis für nachhaltiges Handeln in der Berliner Bauwirtschaft werden.
Zeitraum | 10/2015 - 03/2016 |
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Fördermittelgeber | Universitätsbauamt Stuttgart und Hohenheim |
Projektleitung | BTU Cottbus - Senftenberg, Fachgruppe Bauliches Recycling, apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Angelika Mettke |
Projektbeteiligte | - |
Projektziel:
Das neue Praktikums- und Laborgebäude der Universität Stuttgart ist in Baden Württemberg das erste, von der öffentlichen Hand beauftragte Gebäude, welches unter Einsatz von RC-Beton errichtet wird. Die Fachgruppe Bauliches Recycling der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus – Senftenberg begleitet das Bauvorhaben durch:
- gezielter fachlicher Unterstützung und Beratung der verantwortlichen Akteure,
- Sichtung und Bewertung der Unterlagen (z.B. Eignungsprüfung RC-Beton) sowie augenscheinliche Kontrolle der RC-GK und des RC-Betons,
- Beurteilung der Verarbeitbarkeit sowie der Bauausführung,
- Ableitung von Empfehlungen für einen zukünftigen umfassenderen Einsatz von RC-Beton im Landesbau.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Unternehmen der Recycling- und Ziegelbranche sowie eines bauausführenden Unternehmens bearbeitet.
Zeitraum | 02/2015 - 01/2017 |
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Fördermittelgeber | AiF Projekt GmbH, Projektträger des BMWi Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) |
Projektleitung | BTU Cottbus - Senftenberg, Fachgruppe Bauliches Recycling, apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Angelika Mettke |
Projektbeteiligte | Golem Kunst- und Baukeramik GmbH, Sieversdorf BAF Baustoff Aufbereitung Frankfurt/Oder GmbH Martin Tiede, Tiede + Architektur, Bauen im Bestand, Drebkau |
Projektziel:
Das Forschungsvorhaben dient der Entwicklung von MW-Ziegeln unter Verwendung von RCM-Sanden, hergestellt aus Mauerwerksbruch-Rezyklaten sowie reinen Ziegelsplitten für verschiedene Einsatzbereiche. Der Entwicklung der Ziegelsteine folgt die direkte praktische Umsetzung: Die entwickelten Ziegel® werden in einem Pilotprojekt verbaut und in Verbindung mit verschiedenen Mörteln, Klebern und Anstrichen getestet.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Technologie und Management im Baubetrieb (TMB) am KIT und der Fachgruppe Bauliches Recycling der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus - Senftenberg bearbeitet.
Zeitraum 08/2011 - 07/2015 Fördermittelgeber Deutsche Bundesstiftung Umwelt Leitung Deutsch-Französischen Institutes für Umweltforschung (DFIU) am Karlsruhe Institut für Technologie (KIT), Ansprechpartner Dipl.-Wirtsch.-Ing. Anna Kühlen Projektbeteiligte Institut für Technologie und Management im Baubetrieb (TMB) am KIT, Ansprechpartner Dipl.-Ing. Marcus Reinhard Fachgruppe Bauliches Recycling der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus - Senftenberg, Ansprechpartner PD Dr.-Ing.habil. Angelika Mettke
Zeitraum | 08/2011 - 07/2015 |
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Fördermittelgeber | Deutsche Bundesstiftung Umwelt |
Leitung | Deutsch-Französischen Institutes für Umweltforschung (DFIU) am Karlsruhe Institut für Technologie (KIT), Ansprechpartner Dipl.-Wirtsch.-Ing. Anna Kühlen |
Projektbeteiligte | Institut für Technologie und Management im Baubetrieb (TMB) am KIT, Ansprechpartner Dipl.-Ing. Marcus Reinhard Fachgruppe Bauliches Recycling der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus - Senftenberg, Ansprechpartner PD Dr.-Ing.habil. Angelika Mettke |
Projektziel
Das Ziel des Forschungsprojektes besteht darin, durch eine verbesserte Planung die zur erwartenden Emissionen (Lärm, Staub und Erschütterungen) und daraus resultierende Immissionen auf Mensch und Umwelt bei Gebäudeabbruch und -rückbaumaßnahmen zu vermindern. Dieses Ziel soll erreicht werden durch:
- eine bauteil- und verfahrensbezogene Datenbank, welche Emissionen und Immissionen in Abhängigkeit vom abzubrechenden Material erfasst, unter Berücksichtigung der Eignung und Wirtschaftlichkeit der Verfahren sowie
- ein softwaregeschütztes System zur Rückbauplanungsunterstützung, das auf die zuvor gen. Datenbank zugreift.
Zeitraum | 11/2011 - 01/2015 |
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Förderung | Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) |
Projektträger | AiF Projekt GmbH, Berlin |
Leitung | PD Dr.-Ing. habil. Angelika Mettke |
Zusammenfassung
- Gegenstand des arbeitsteilig von den Projektpartnern in 3 Teilprojekten zu bearbeitenden Gesamtprojektes ist die Entwicklung, Produktion vermarktungsfähiger, großformatiger Betonblocksteine unter Verwendung von Recyclingmaterialien. Der Fokus liegt dabei in einer synergetischen Verknüpfung aus bautechnischen, technologischen, umweltverträglichen, wirtschaftlichen und logistischen Aspekten.
- Analysen und Untersuchungen zu bautechnischen und umweltverträglichen Parametern der verschiedenen zum Einsatz kommenden Sekundärrohstoffe (RC-Gesteinskörnungen, Brech- und Schneidsande) in unterschiedlichen Zusammensetzungen,
- Entwicklung von Rezepturen / Durchführung von Versuchsreihen zur Herstellung von Betonblocksteinen in C 25/30; Optimierung der Rezeptur unter bautechnischen und wirtschaftlichen Prämissen,
- Analyse der Ergebnisse auf Wirtschaftlichkeit und Übertragbarkeit in die Praxis,
- Ableitung / Anpassungs- / Modifizierungsbedarf für eine effiziente Aufbereitung der RC-Gesteinskörnungen; Optimierung der Produktionsabläufe zur Betonsteinherstellung,
- Darstellung der möglichen Einsatzgebiete
Zeitraum | 04/2013 - 10/2013 |
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Fördermittelgeber | Umweltbundesamt (UBA) |
Verbundvorhaben/ Kooperationen | Bundesverband bauteilnetz Deutschland e.V. Brandenburgische Technische Universität Cottbus Fakultät Umweltwissenschaften und Verfahrenstechnik Fachgruppe Bauliches Recycling Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU) Forschungsvereinigung für Recycling und Wertstoffverwertung im Bauwesen e.V. (RWB) |
Leitung | Dipl.-Arch. Ute Dechansreiter |
Zusammenfassung
- Darstellung des aktuellen Standes der Technik und zu Forschungstätigkeiten zur Wiederverwendung von Bauteilen und zur hochwertigen Wiederverwertung von Baustoffen,
- Wieder- und Weiterverwendung von Bauteilen:
- Differenzierung nach Produkten, die aus dem selektiven Rückbau gewonnen werden und als solche wiederverwendet werden können (Konstruktions- und Ausbauelemente wie Betonfertigteile, Stahl- und Holzbauteile, Fenster und Türen, Treppen, Sanitärobjekte etc.)
- Darlegung der Marktrelevanz in Bezug auf Menge und Nachfrage (Absatzmöglichkeiten), Auswertung bestehender Initiativen, Verwertungswege / Bauteilbörsen u.ä.,
- Hochwertige Verwertung von Baustoffen:
- Differenzierung nach mineralischen Baumassen, Metallen, Kunststoffen, Glas und Holz
- Analyse der Rand- / Rahmenbedingungen der Wiederverwendung und der Wiederverwertung (akteursbezogene Akzeptanz / Erwartungen, Potenziale, Qualitätsanforderungen, Hemmnisse, Informationsdefizite, Probleme etc.), Übertragbarkeit nationaler bzw. europäischer Ergebnisse und Einsatzoptionen,
- Untersuchung und Identifizierung geeigneter Instrumente und Handlungsempfehlungen / eines geeigneten Instrumentenmix zur Realisierung einer signifikanten Erhöhung der Wiederverwendung von Bauteilen sowie hochwertigen Verwertung von Baurestmassen
Zeitraum | 09/2012 - 03/2013 |
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Auftraggeber | Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Land Berlin Fachbereich Abfallwirtschaft und nachhaltige Beschaffung |
Leitung | PD Dr.-Ing. habil. Angelika Mettke |
Zusammenfassung
- Fachliche Beratung der öffentlichen Hand / öffentlicher Bauherr am Standort Berlin (Senat) sowie der beteiligten Akteure zum Einsatz von RC-Beton für o.a. Bauvorhaben,
- Absprache und unterstützende Mitwirkung mit beteiligten Akteuren (Planer und Architekten, RC-Unternehmen, Betonproduzenten, Vertretern von Laboren
- Erfassung und Analyse der örtlichen und technischen sowie der wirtschaftlichen Rand- und Rahmenbedingungen am Standort Berlin,
- Darlegung wesentlicher Untersuchungsergebnisse und Erfahrungen aus dem "Leuchtturmprojekt" in Ludwigshafen zur Herstellung und zum Einbau von RC-Beton im Vergleich zum Normalbeton,
- Erstellung eines Anforderungsprofils für Gesteinskörnungen (bautechnische Regelungen, baustoffliche und umweltverträgliche Anforderungen, Mengenermittlung zu substituierenden Gesteinskörnungen),
- Darlegung eines Anforderungsprofil zum Recyclingbeton (bautechnische Parameter zur Bestimmung der Qualität und Dauerhaftigkeit der Festbetoneigenschaften von RC-Beton, technologische Aspekte, Qualitätssicherung),
- Unterstützung bei der Entwicklung der Ausschreibung / Mitwirkung bei der Erstellung des Leistungstextes
Zeitraum | 02/2009 - 07/2013 |
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Fördermittelgeber | Deutsche Bundesstiftung Umwelt |
Kooperationspartner | Newa-Invest-S Engineering- und Bau GmbH, Sankt-Petersburg |
Projektbeteiligte | PetroStroyProjekt GmbH, Sankt-Petersburg Staatliche Universität für Architektur und Bauwesen Sankt Petersburg (SPBGASU) ECOSOIL Ost GmbH, Senftenberg |
Leitung | PD Dr.-Ing. habil. Angelika Mettke |
Zusammenfassung
- Entwicklung detaillierter Planunterlagen für die Gebäudegestaltung unter Berücksichtigung höchster Energie- und Ausbaustandards sowie regionaler Spezifika,
- Projektsteuerung mit wissenschaftlicher Begleitung der Pilotprojekte, Ermittlung des Wiederverwendungspotenzials in Deutschland, Optimierung der Logistikprozesse,
- Transportaufwände / -optionen,
- Ökonomische, ökologische Analyse, Bewertung und Bilanzierung der Gesamtprozesse (Demontage, Transport, Umschlag, Lagerung etc.) mit Ableitung einer effizienten Prozessgestaltung,
- Eruierung und Empfehlungen Weiterentwicklung rechtlicher Rahmenbedingungen,
- Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für Wiederverwendungsmaßnahmen als nachhaltige, innovative Bauform im europäischen Bausektor
Zeitraum | 05/2009 - 05/2011 |
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Fördermittelgeber | Deutsche Bundesstiftung Umwelt |
Kooperationspartner | Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU) Scherer & Kohl GmbH & Co. KG, Ludwigshafen TBS – Transportbeton Service GmbH, Mannheim |
Leitung | PD Dr.-Ing. habil. Angelika Mettke |
Zusammenfassung
- Verbesserung der Ist-Situation zum hochwertigen Einsatz von RC-Gesteinskörnungen, Hemmnisabbau durch Schaffung "Leuchtturmprojekt", Bewertung Kosten- und Marktsituation,
- Prozessplanung /-optimierung bei Herstellung und Einsatz RC-Beton,
- Bewertung Qualitätssicherung, Logistik-, Verwaltungsprozesse,
- Eignungsuntersuchungen der eingesetzten Gesteinskörnungen und zum RC- mit Normalbeton,
- Synopse des RC-Betons zum Normalbeton im Bauvorhaben,
- Bewertung und Bilanzierung unter den Aspekten Nachhaltigkeit wie Ressourcenschutz, Energieverbrauch sowie der Wirtschaftlichkeit (Systemgrenzen) etc.,
- Projektdokumentation, Auswertung, Kommunikation der Ergebnisse,
- Erarbeitung eines Leitfadens als Handlungshilfe
Zeitraum | 04/2004 - 10/2008 |
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Fördermittelgeber | Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Projektgeber | TÜV Rheinland Consulting GmbH, Projektträger Mobilität und Verkehr, Bauen und Wohnen, Köln |
Leitung | PD Dr.- Ing. habil. Angelika Mettke |
Die Ziele und der Nutzen des Forschungsprojektes liegen:
- im verbesserten Durchfeuchtungsschutz der Deiche während des Hochwassers,
- in der Verwendung gebrauchter Betonfertigteile in ihrer originären Form und Gestalt und der Energie- und Ressourcenschonung für ihre Verwertung anstatt Beseitigung, Seite 8
- in einer verbesserten Ausnutzung der Langlebigkeit der Betonbauteile,
- in der Substitution von Primärrohstoffen, die mit dem Einsatz konventioneller Baustoffe und -produkte für Deichbaumaßnahmen verbunden sind,
- in einem neuartigen Tätigkeitsfeld für Unternehmen der Bau- und RC-Wirtschaft,
- im wirtschaftlichen Vorteil gegenüber herkömmlichen Deichbauvarianten.
Zeitraum | 04/2000 - 12/2006 |
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Fördermittelgeber | Bundesministerium für Bildung und Forschung |
Projektträger | Forschungszentrum Jülich GmbH, Außenstelle Berlin |
Leitung | PD Dr.- Ing. habil. Angelika Mettke |
Zusammenfassung
- Verminderung des Bauabfallaufkommens durch weitestgehende Umsetzung des Vermeidungsgedankens bzw. der Entstehung von Bauschutt durch den Erhalt der Wertschöpfung,
- Schonung natürlicher Ressourcen und Verminderung der mit dem Abbau der Ausgangsstoffe und der Neuproduktion von Betonteilen entstehenden Umweltbeeinträchtigungen,
- Ermittlung der Bauelemente, die wieder verwendungsfähig sind; Ausnutzung der Langlebigkeit der Betonelemente,
- Erfassung rückbaubedingter möglicher Beschädigungen der Betonelemente, Herausarbeitung von sinnvollen Anwendungsbereichen für gebrauchte, wiederverwendungsfähige Betonelemente,
- Erkennen von Voraussetzungen/Bedingungen und/oder Schwierigkeiten bevor Maßnahmen umgesetzt werden,
- Fragen der Rechts- und Planungssicherheit für Bauherren und Planer für Wiederverwendungsmaßnahmen (Genehmigungs-, Gewährleistungs-, Haftungsfragen),
- Klärung von Imagefragen resp. der Akzeptanz gebrauchter Betonelemente,
- Effizientes Management und Vermarktungskonzepte,
- Schaffung eines neuen Tätigkeitsfeldes im Abbruchgewerbe und ggf. in der Betonfertigungsindustrie (Aufarbeitung) sowie Recyclingindustrie mit entsprechenden Arbeitsplätzen,
- Mitwirkung am Strukturwandel der deutschen Bauwirtschaft zur Schaffung kostengünstiger und nachhaltiger Bauprodukte und Bauverfahren.
Mit dem Forschungsergebnis soll der Nachweis erbracht werden, dass das Bauen mit Altbetonelementen sinnvoll, wirtschaftlich, ökologisch und sozialverträglich ist. Das Ergebnis ist somit für alle am Bau Tätigen, Vertreter von Bau- und Umweltbehörden sowie für die Aus- und Weiterbildung einschlägiger Fachrichtungen interessant.