Ein hervorragendes Beispiel für eine gelungene und erfolgreiche Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft
In Anwesenheit des brandenburgischen Wirtschaftsministers Prof. Dr-Ing. Jörg Steinbach sowie zahlreicher Vertreter aus Politik und Wirtschaftsförderung haben BTU-Präsidentin Prof. Gesine Grande und LKT-Geschäftsführer einen Rahmenkooperationsvertrag unterzeichnet.
Die LKT GmbH ist seit zwei Jahrzehnten ein verlässlicher Partner der BTU. Besonders eng gestaltet sich die Zusammenarbeit mit dem Arbeitsgebiet Siedlungswasserwirtschaft unter Leitung von Dr. Andrea Straub an der Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung der Universität. Der Erfolg spricht für sich. Zu den gemeinsamen Aktivitäten und Projekten zählen:
- sieben durchgeführte Projekte und ein in Bearbeitung befindliches Projekt in der Forschung und Entwicklung,
- ein Patent, eine Patentanmeldung und zwei Preise
- 16 Abschlussarbeiten,
- regelmäßige Workshops für Studierende und Forschende,
- gemeinsame Studienprojekte,
- gemeinsame Fachvorträge und eine Fachveröffentlichung zu den durchgeführten Projekten
- und in Summe zehn Einstellung von Absolventinnen/ Absolventen.
Die Präsidentin der BTU Cottbus-Senftenberg Prof. Dr. Gesine Grande unterstrich in ihrem Grußwort: „Eine relativ kleine Universität wie die BTU profitiert besonders von starken Allianzen. Ich freue mich, dass wir mit dem neuen Kooperationsvertrag mit der LKT GmbH, die fruchtbare Zusammenarbeit in Forschung und Lehre nun in die Zukunft tragen. Es ist unsere Stärke als BTU, dass wir eine globale Perspektive mit unsere regionalen Verortung verbinden. Die LKT bringt Anwendungsfelder und Herausforderungen aus der Praxis in die Zusammenarbeit ein, für die wir an der Universität wissenschaftliche Lösungen finden, die auf interdisziplinären Ansätzen beruhen. Für uns als Universität ist der Transfer – über Fachkräfte und über unsere Forschungsexpertise eine zentrale Verantwortung. Dafür ist die Kooperation mit dem LKT ein sehr erfolgreiches Beispiel.“
LKT-Geschäftsführer Michael Müller würdigte in seiner Eröffnungsrede diese Kooperation als Musterbeispiel dafür, wie Wissens- und Technologietransfer auf Augenhöhe funktionieren könne. Sie zeige, wie nicht nur Wissen, sondern auch Fachkräfte in die Region Lausitz gebracht würden. Zugleich würden Impulse aus der Praxis in die Wissenschaft zurückfließen, und sich positiv auf die Entwicklung innovativer Lösungen für Umweltschutz und Ressourcenschonung auswirken.
Ein hervorragendes Beispiel für die gelungene Transferpartnerschaft ist die Karriere von Torsten Hansen, der seinen Master im Studiengang Wirtschaftsrecht für Technologieunternehmen an der BTU absolviert hat und heute die Abteilung für Forschung und Entwicklung in der LKT GmbH leitet.
Wirtschaftsminister Steinbach hob die Bedeutung dieser Zusammenarbeit hervor und würdigte insbesondere die Einbindung von Studierenden auch mit internationalem Hintergrund in die Projekte.