Forum „Making Sense of Citizen Sensing“ – Möglichkeiten und Herausforderungen von Citizen Science für die Luft- und Lebensqualität in Städten

Das Forum „Making Sense of Citizen Sensing“ lädt dazu ein, die Möglichkeiten und Herausforderungen von Citizen-Science-Projekten in der Messung von Lebensqualität zu reflektieren. In einem abwechslungsreichen Programm aus Impulsvorträgen, einer Daten-Karaoke und Arbeitsgruppen diskutieren wir praxisnah mit diversen Akteuren.

Wie können Bürger*innen die Luft- und Lebensqualität in ihrer Stadt aktiv mitgestalten? Welche Rolle spielt Citizen Science, wenn es darum geht, Verkehrsbelastung zu reduzieren, Umweltwahrnehmung zu schärfen und Umweltdaten sinnvoll zu erheben, auszuwerten und für die Mitgestaltung von Stadtplanung einzusetzen?

Das Forum „Making Sense of Citizen Sensing“ lädt dazu ein, die Möglichkeiten und Herausforderungen von Citizen-Science-Projekten in der Messung von Lebensqualität (insbesondere Luftqualität und Verkehrsaufkommen) zu reflektieren.Die Veranstaltung findet im Rahmen des vom Forschungsministerium geförderten Projektes „Sensing Emissions“ statt, welches ein digitales Citizen Science Toolkit zur Messung, Analyse und Verbesserung der Umweltqualität im öffentlichen Raum entwickelt hat (siehe auch: sensem.s-v.de)

In einem abwechslungsreichen Programm aus Impulsvorträgen, einer Daten-Karaoke und Arbeitsgruppen diskutieren wir praxisnah mit Akteuren aus Praxis, Politik und Forschung:

  • Wie können Prozesse in Citizen-Science-Projekten partizipativ und bedürfnisadäquat gestaltet werden, gerade auch im Kontext sich dynamisch veränderter urbaner Räume?
  • Welche digitalen Tools und Methoden helfen dabei, komplexe Umweltdaten zugänglich und verständlich zu machen?
  • Wie schaffen wir durch gemeinsame Forschung in verschiedenen Lebenswelten ein neues Bewusstsein für städtische Räume?
  • Wie können Bürger*innen durch Citizen Science eine stärkere Stimme in der Stadtgestaltung erhalten?

Die Veranstaltung richtet sich an Forscher*innen, Bürge*inneninitiativen, Verwaltungen und alle, die sich für die Zukunft unserer Städte einsetzen. Gemeinsam wollen wir herausfinden, wie Wissenschaft, Technik und Bürgerbeteiligung Hand in Hand gehen können, um ein Recht auf Stadt zurückzufordern und neue Perspektiven für lebenswertere Städte zu schaffen.

Melden Sie sich hier bei Interesse an einer Teilnahme und weiteren Informationen: https://lnkd.in/dcaGTQaV.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Max Czymai: czymai@b-tu.de

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Projektteam:

Manfred Kraft (Scholz & Volkmer)

Prof. Dr. Melanie Jaeger-Erben & Max Czymai (BTU Cottbus-Senftenberg)

Dr. Max Marwede, Robin Hoske & Kim Eschenbach (Fraunhofer IZM)

Veranstaltungsort
Die Veranstaltung findet beim Projektpartner in Berlin statt:
Zentrum Technik und Gesellschaft, Kaiserin-Augusta-Allee 104, 10553 Berlin

Kontakt

Prof. Dr. phil. Melanie Jaeger-Erben
Technik- und Umweltsoziologie
T +49 (0) 355 69-3432
melanie.jaeger-erben(at)b-tu.de