Das Fachgebiet Mikroelektronik verfügt über sehr gut ausgestattete Laborarbeitsplätze. Effektiv arbeiten zwei Studenten pro Arbeitsplatz. Ein Laborarbeitsplatz umfasst dabei folgende Ausstattung:

• Funktionsgenerator (bis 6 MHz)
  
  
• Zweikanaloszilloskop (bis 20 MHz)
  
  
• Digitalmultimeter und regelbare Netzteile
  
  
• Personalcomputer

Für Versuchsaufbauten steht ein Steckbausteinsystem zur Verfügung. Mit diesem werden in der Laborausbildung sowohl analoge als auch digitale Schaltungen aufgebaut und getestet.

Zur Simulation von elektronischen Schaltungen lernen die Studenten den Umgang mit dem Programmpaket PSpice in der jeweils aktuellen Version.

In der digitalen Schaltungstechnik werden die Studenten mit einem integrierten Entwicklungssystem für freiprogrammierbare Logikschaltkreise der Fa. XILINX (Field Programmable Gate Arrays) vertraut gemacht. Das Entwicklungssystem umfasst graphische Eingabetools (Schaltplan, VHDL, Automatengraph und Boolesche Gleichungen), Digitalsimulatoren, Bitmustergeneratoren und -analysatoren, Implementierungstools und eine Hardware-Testumgebung.

Für weiterführende Aufgaben (z. B. Studien- und Diplomarbeiten) verfügt der Lehrstuhl über qualitativ hochwertige Messtechnik, wie z.B.

• 500 MHz-Digitaloszilloskop
  
  
• Spektrumanalysator
  
  
• freiprogrammierbarer Signalgenerator bis 15 MHz

Zur Realisierung von Prototypen eigener Entwicklungen wird ein Leiterplatten-Entwurfssystem eingesetzt. Zu diesem gehören ein PCB-Editor mit Autorouter und eine CNC-Fräse für die Isolationsgravur von Leiterplatten. An unserem Lötarbeitsplatz ist sowohl eine konventionelle als auch eine SMD-Bestückung möglich.