Externe Tools

Denken Sie daran, ein Tool nie um seiner selbst willen einzusetzen. Ihr Lehr-/Lernziel steht im Vordergrund. Passend zu diesem wählen Sie die Methode und wiederum diese bestimmt das Tool, dessen Einsatz die Lehr-/Lernmethode unterstützt.

eLearning-Team

elearning(at)b-tu.de
T +49 (0)355 69 3939
(Di - Do: 9 - 12 Uhr)

Wir stehen Ihnen nach Vereinbarung direkt für Beratungsgespräche zur Verfügung.

Kann ich externe Tools nutzen? Was ist dabei zu beachten?

Wenn Sie kostenlose externe Webdienste (Videokonferenzsysteme, Plattformen wie MS Office 365, WhatsApp etc.) nutzen, ergeben sich leider datenschutzrechtliche Probleme (z.B. Profiling, welches nach der bisherigen Auslegung des Datenschutzes beim dienstlichen Einsatz untersagt ist). Daher können wir - nach aktuellem Stand - für diese Dienste leider keine Empfehlung aussprechen. Wenn ein externer Dienst keine E-Mailadresse prüft, besteht dieses Problem nicht. Dennoch müssen hier datenschutzrechtliche Aspekte entsprechend berücksichtigen werden (z.B. bei der Verwendung von Namen, Kontaktdaten, etc.). Darüber hinaus können wir für externe Dienste keinen zentralen Support anbieten. Weiterhin ist zu beachten, dass beim Einsatz aller digitalen Plattformen und Tools auch urheberrechtliche Aspekte berücksichtigt werden müssen.

Welche Interaktionsmethoden und -tools bieten sich in der Online-Lehre an?

Nachfolgend finden Sie verschiedene Methoden und entsprechende Online-Tools, um die Interaktion zwischen Ihren Studierenden in der virtuellen Lehre zu unterstützen.

In der Regel sind diese Tools als Basisversion kostenlos und es genügt sich mit einer E-Mailadresse anzumelden, teilweise sind die Programme völlig frei verfügbar.
Auf Seiten der Studierenden ist keine Anmeldung nötig, diese brauchen nur einen Link von Ihnen, den Sie z. B. im Chat Ihres genutzten Videokonferenzsystems senden oder via Ankündigung in Moodle teilen können.

Die Programme sind meist sehr intuitiv bedienbar, trotzdem sollten Sie sich vor der Veranstaltung damit auseinandersetzen. In den Einstellungen müssen die Rechte der Teilnehmenden gelegentlich noch erweitert werden, um ein unabhängiges Arbeiten zu ermöglichen.

  • Lassen Sie Ihre Studierenden gemeinsam und gleichzeitig Dokumente (Hausarbeiten, Protokolle etc.) erstellen.Etherpad Lite (als externes Werkzeug auf BTU-Instanz implementiert und auch als Aktivität in Moodle integriert)
  • Lassen Sie Ihre Studierenden gemeinsam auf Whiteboards arbeiten.Webex (Whiteboard-Feature), BigBlueButton (leere Präsentationsfolie einfügen + Kommentierungsfunktion freigeben), draw.chat (browserbasiert; Open Source-Anwendung und an die europäische Datenschutzgrundverordnung gebunden)
  • Auf einer Pinnwand lassen sich Mindmaps gestalten, Prozessabläufe darstellen oder Daten sammeln.Miro Educational Lizenz (aus Datenschutzgründen keine Arbeit mit personenbezogenen Daten)
  • Gestalten Sie Echtzeit-Umfragen, wie Multiple-Choice-, Skalen- oder Sortierfragen. Lassen Sie Ihre Studierenden auch Fragen an Sie als Dozierende*n richten.ars.particify (Ausgründung TH Mittelhessen), invote (Netzmanufaktur GmbH in Zusammenarbeit mit der TU Dresden), Pingo (Universität Paderborn), ARSnovaRUB (Ruhr-Universität Bochum)
  • Für mehr Quiz-Charakter, lassen Sie Ihre Studierenden gegeneinander antreten.Mentimeter (schwedisches Unternehmen), Kahoot (norwegisches Unternehmen)