Praktikum

Laura Weiser (2023)

Praktikum im Nachtasyl der Caritas in Timisoara, Rumänien

Mein Praxissemester habe ich im Nachtasyl der Caritas in Timisoara, Rumänien gemacht. Dieses Nachtasyl bietet obdachlosen Menschen die Möglichkeit, einen Schlafplatz zu haben, am Abend und am Morgen jeweils eine Mahlzeit zu bekommen, sich selbst und ihre Kleidung waschen zu können sowie bei Bedarf einen Arzt in Anspruch nehmen zu können. Zusätzlich versuchen die Sozialarbeiter*innen vor Ort, den Menschen zu einem Job und einer Wohnung zu verhelfen und erledigen gemeinsam mit ihnen Behördengänge, wenn zum Beispiel ein neuer Personalausweis beantragt werden muss.

Die Arbeit war intensiv und vor allem der Start war etwas holprig, jedoch hat sich das mit der Zeit gelegt. Auch die Sprachbarriere hat sich anfangs als etwas komplizierter als gedacht herausgestellt, da meine Rumänisch-Kenntnisse zumindest am Anfang nicht ausreichten, um ausgiebige Konversationen zu führen. Und die Englisch-Kenntnisse der anderen waren auch nicht ausreichend, um gut auf Englisch miteinander kommunizieren zu können. Jedoch wurde das mit der Zeit besser und Absprachen konnten leichter getroffen werden.


Tim Lehmann (2022)

Wenn ich jetzt nach einem Jahr an mein Praktikum bei AIDrom nachdenke, war es eine sehr lehrreiche Zeit. Es war mehr als nur ein Praktikum. Ich durfte mein Praktikum in Rumänien, in einem anderen Land, mit anderer Kultur und Sprache absolvieren. Dies machte mein Praktikum nicht immer einfach, aber umso lehrreicher. Ich denke immer noch oft an mein Englischsprachkurs für geflüchtete Kinder zurück. Das war mein erstes Angebot, welches ich alleine gestaltet habe und stellte mich immer wieder vor Herausforderungen. Es waren nicht die Kinder. Sie waren toll. Es war mehr ich selbst, der auf einmal ein alleiniges Angebot gestalten durfte. Dadurch lernte ich richtig viel und ich kann es nicht glauben, dass mein Praktikum nun ein Jahr vorbei ist. Ich vermisse die Zeit.


Manuel Roche (2021)

„Ich habe mein Praktikum bei Save the Children in Iasi in einem After-Schoolprogramm absolviert. Das ging von September 2020 bis Februar 2021. Es hat mir Spaß gemacht, mich mit den Kindern auseinander zu setzen und die kulturellen Unterschiede wahrzunehmen. An diesen Herausforderungen konnte ich wachsen und vorher theoretisch Gelerntes praktisch anwenden. Die Begleitung des Praktikums war sehr gut und ich wurde sogar einmal von der Praxisbegleiterin besucht. Meine Arbeit wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr geschätzt und zu einigen Kindern konnte ich ein gutes Verhältnis aufbauen.“


Lena Rothe (2019)

Ich habe mich für den deutsch-rumänischen Studiengang entschieden, weil es die tolle Möglichkeit bietet, ein Studienjahr im Ausland zu verbringen. Zurzeit bin ich im 3. Semester und mache mein Praktikum in einem Tageszentrum für Roma-Kinder in einem kleinen Dorf bei Sibiu (Hermannstadt). Mir macht die Arbeit mit den Kindern sehr viel Spaß und es ist spannend die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Sozialen Arbeit in Deutschland und Rumänien kennenzulernen.


Rahel Stengele (2019)

„Meine Praktikumsstelle ist das Tageszentrum für Kinder der Organisation Prison Fellowship Romania in Cluj. Ein Projekt, dass ich dort mit den älteren Kindern durchgeführt habe, hatte zum Ziel, die Kinder empathischer zu machen, indem sie ihren Mitmenschen in die Augen schauen und so aufmerksamer für die Gefühle anderer sind. Die Umsetzung dieses Projektziels war sehr kreativ und die Kinder haben so verschiedene Zeichen- und Maltechniken kennengelernt, die sie dann selbst anwenden konnten, um in verschiedenen Stilen Augen zu malen.


Anne Günther (2019)

„Ich absolviere derzeit mein Praxissemester in einer Einrichtung für Obdachlose in Bukarest. […] im Praktikum zeigen sie mir genau, was man als Sozialarbeiter*in in der Obdachlosenhilfe zu tun hat und geben mir Raum, mich auch selbst ausprobieren zu dürfen. Hier lerne ich, mein theoretisches Wissen aus dem Studium auch in der Praxis anzuwenden.“Durchführung dieses Projekts war sehr herausfordernd, aber auch lehrreich und nicht ohne Erfolg.“

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