Am 23. und 24. Mai 2017 fand an der BTU Cottbus–Senftenberg der 2. Hochschultag vor Ort der Nationalen Stadtentwicklungspolitik statt. Zum Thema „PROVINZSTÄDTE – NEU DEFINIERT“ kamen etwa 250 Personen zusammen, um im lokalen Kontext der Region Cottbus über die räumliche Entwicklung von Städten zwischen Metropole und Dorf zu diskutieren.

Unter den Gästen waren viele Studierende aus Planungsstudiengängen, renommierte Forschende, Alumni des BTU-Studiengangs Stadt- und Regionalplanung sowie Personen aus der regionalen Planungspraxis. 18 Hochschulen waren vertreten. Zukünftige Anforderungen an Planungspraxis, Lehre und Forschung im Umgang mit Provinzstädten wurden diskutiert und formuliert. Einige Beiträge können Sie hier einsehen.

Teil der Tagung waren sieben parallele Workshops, die von Studierenden mittels Graphic Recording dokumentiert wurden. Die Arbeiten sind im Rahmen einer sechswöchigen Lehrveranstaltung des Fachgebiets Plastisches Gestalten unter Anleitung von Bodo Rott und Prof. Jo Achermann an der BTU Cottbus-Senftenberg entstanden. Hier können Sie die Ergebnisse sehen:

1. Smart Regions – regionale Kreisläufe und intelligente Arbeitsteilung
2. Strukturwandel – Perspektiven fernab der Metropolen
3. Stadtbild – Baukultur in Provinzstädten
4. Daseinsvorsorge – Provinzstädte als Anker im Raum
5. Profilierung – Provinzstädte zwischen Kooperation und Wettbewerb
6. Akteure – Provinzstädte zwischen Markt, Reallabor und gesellschaftlicher Entwicklung
7. Stadtumbau – Provinzstädte zwischen Auf- und Abbau

Eine Auswahl der Ergebnisse wird am 12. und 13. Juni 2017 beim 11. Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik in Hamburg gezeigt.

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