IdeenLAB - Gestalte Dein Cottbus! Die Online-Plattform zur aktiven Beteiligung an Ideen und Projekten
Das Beteiligungsportal „IdeenLAB – Gestalte Dein Cottbus!“ ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Cottbus/Chóśebuz und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) innerhalb des Förderprogramms Modellprojekte „Smart Cities“ (2019-2024) .
Hierbei geht es nicht nur darum, die Stadt zu vernetzen und zu einem innovativen und zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort zu machen, sondern auch darum, Bürger*innen die Vorzüge der Digitalisierung erlebbar zu machen und sie aktiv an Entwicklungsprozessen teilhaben zu lassen.
In sieben Handlungsfeldern werden Entwicklungsmöglichkeiten ermittelt, Netzwerke aufgebaut sowie konkrete Projekte und Maßnahmen für die Daseinsvorsorge umgesetzt. Das Handlungsfeld Bildung umfasst im Rahmen von Smart City zwei Projekte: ein virtuelles Bildungs- und Austauschportal für pädagogisches Fachpersonal „DILZ“ und die Plattform „IdeenLAB – Gestalte Dein Cottbus!“. Mehr Informationen zu Smart City und den Handlungsfeldern sind unter Digitale Stadt Cottbus/Chóśebuz zu finden.
Zielstellung des Projektes
Ziel des Projektes und der auf den Weg gebrachten Plattform IdeenLAB ist es, die Cottbuser*innen aktiv in die Gestaltung von Maßnahmen und Projekten, insbesondere auch im Bildungsbereich, miteinzubeziehen und teilhaben zu lassen.
Cottbuser*innen können über die Plattform nicht nur ihre Probleme mit der immer weiter voranschreitenden digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt formulieren, sondern auch Lösungsideen entwickeln und Maßnahmen daraus ableiten: Es entstehen Projekte von Bürger*innen für Bürger*innen, die das Handlungsfeld Bildung in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung zeitgemäß vorantreiben.
So fördert das IdeenLAB auf innovative Weise eine Kultur der Beteiligung innerhalb der Bürgerschaft sowie zwischen ihnen und der Stadt und ermöglicht die Gestaltung von Maßnahmen, die an die Bedarfe der Bürger*innen und insbesondere des Bildungsbereiches ausgerichtet sind.
Jetzt Loslegen und Mitmachen!
Hier geht es zur Plattform:
- Bürger*innen in Entwicklungsprozesse einbinden und Mitmach-Mentalität stärken
- Probleme erfassen und veröffentlichen
- Bürger*innen aktivieren, zu den Problemen Lösungsideen zu finden und in Projekten umzusetzen
- Netzwerk aus Mitmacher*innen und Unterstützer*innen aufbauen
- Bürger*innen anregen, das Handlungsfeld Bildung dem digitalen Zeitalter entsprechend mitzugestalten
Projektverlauf
Das Projekt IdeenLAB gliedert sich in drei Phasen.
In der ersten Phase werden die Cottbuser*innen gefragt, welche Probleme sie mit der zunehmenden Digitalisierung haben. Denn erst, wenn die Probleme bekannt sind, lassen sie sich auch lösen. Die eingereichten Probleme werden dann zu Problemfeldern zusammengefasst und der Bürgerschaft über die IdeenLAB-Plattform zurückgespiegelt.
Hier schließt sich die zweite Phase an. Dort gilt es, anhand der Probleme Lösungsideen zu formulieren und diese weiterzuentwickeln. Dafür wächst die Plattform in ihren Funktionalitäten. Die Idee kann sogar von einer Jury, bei der die BTU Cottbus-Senftenberg vertreten ist, ausgewählt und bei der Umwandlung in ein Projekt besonders unterstützt werden.
Die besondere Unterstützung leistet die BTU in der dritten Phase, bei der es darum geht, die ausformulierten Ideen in praktische Projekte umzusetzen und sie Wirklichkeit werden zu lassen. Doch auch ohne die besondere Unterstützung durch die BTU können die Ideen eigenständig in Projekte umgesetzt werden.
Den Prozess von IdeenLAB entdecken:
Zeitlicher Ablauf
Die Phase eins für die Einreichung von Problemen wurde erfolgreich abgeschlossen. Es besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit Probleme über das Kontakt-Formular auf IdeenLAB einzureichen.

Ab Juli 2023 können anhand der ermittelten Probleme, die in Problemfelder eingruppiert wurden, Ideen formuliert und für eine mögliche Unterstützung durch die BTU eingereicht werden.

Ab Herbst 2023 können die Ideen dann in Projekte umgesetzt werden. Hier beginnt die Unterstützung durch die BTU. Ideen können jedoch zu jeder Zeit auch selbstständig in Projekte umgesetzt werden.