Ausstellungen Aktuelle und zurückliegende Ausstellungen im IKMZ am Zentralcampus

Ausstellungen 2023

Ausstellung "2022 in Ukraine- The beginning of the war" 01.02.2024 - 28.03.2024

Nijat Adgozalli ist 24 Jahre alt und wurde in Baku, Aserbaidschan, geboren. Er ist Fotograf und gründete mit seinem Kommilitonen Javidan das Produktionsstudio „ParaMedia“.

In der Nachkriegszeit von Karabach („44-Tage-Krieg“) nahm er ergreifende Bilder auf und gewann 2019 einen Fotowettbewerb in Aserbaidschan.

Nach dem 24. Februar 2022 dokumentierte er die zivilen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine mit Fotos und Videos. Einige Fotos sind in der Ausstellung "2022 in Ukraine- The beginning of the war" im IKMZ Gebäude zu sehen.

Ausstellung "Architecture transformed" 06.11.2023 - 28.01.2024

Die Ausstellung „Architecture Transformed – Das digitale Bild in der Architektur 1980–2020“ bildet den Abschluss des Forschungsprojekts „Architecture Transformed – Architekturprozesse im digitalen Bildraum“, das von 2019 bis 2022 in Zusammenarbeit des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg mit dem Lehrstuhl für Architektur und Visualisierung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg stattfand.

Sie zeigt die Ergebnisse aus einem von zwölf Teilprojekten aus der ersten Periode des DFG-Schwerpunktprogramms 2172 „Das digitale Bild“, das gemeinsam von Hubertus Kohle (München) und Hubert Locher (Marburg) in zwei Phasen von je drei Jahren koordiniert wird. Das Programm thematisiert aus transdisziplinärer Perspektive „die zentrale Rolle, die das Bild im komplexen Prozess der Digitalisierung von Wissen in Theorie und Praxis spielt“, und reflektiert den damit einhergehenden Wandel in Kunst, Wissenschaft und Kultur als „tiefgreifende epistemologische Umwälzung“.

„Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur” 30.9.2023 - 30.10.2023

Die Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur" erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der deutschen Teilung seit 1989. Ihre Autoren sind Dr. Stefan Wolle, Wissenschaftlicher Direktor des DDR-Museums Berlin, und Dr. Ulrich Mählert von der Bundesstiftung zur Aufarbei­tung der SED-Diktatur, die die Ausstellung herausgegeben hat. 20 Tafeln präsentieren prägnante Texte, 110 Fotos, Faksimiles, Sta­tistiken und Karikaturen. QR-Codes verlinken auf audiovisuelle Materialien im Internet.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden sie auch unter https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/vermitteln/ausstellungen/dieausstellung2023.

Farben des Lichts 1.8 - 29.9.2023

Kraftvolle Farben und ausdrucksstarke Kompositionen vereint in Stille und Bewegung. Die Cottbuser Künstlerin Ramona Engelmann verbindet ihre Kunst mit ihren Energiearbeiten und schafft dadurch lichtvolle Kunstwerke, die den Betrachter bewusst nach innen schauen lassen. In der Zeit vom 01. August bis 29. September 2023 konnten einige ihrer kraftvollen Kunstwerke in ihrer Ausstellung "Farben des Lichts" in der 2. Etage des IKMZ der BTU Cottbus-Senftenberg betrachtet werden.

Als 2014 die kreative Reise von Ramona Engelmann begann, führte sie die Künstlerin über verschiedene Techniken zur Fluidart-Kunst - das Kreieren mit flüssigen Acrylfarben.Ihre unbändige Begeisterung für diese Art von Kunst ließ sie immer tiefer eintauchen - sie zeigt ihr, was es bedeutet loszulassen und nach ihren wahren Stärken zu leben.So entschied sie sich nach 17 Jahren in der IT-Branche ihren Job hinter sich zu lassen und dem Ruf ihres Herzens zu folgen. Seitdem widmet sie sich ihrer Berufung und ihrer Kunst.Neben Auftragswerken und intuitiven Kunstwerken, bietet die Künstlerin auch regelmäßig inspirierende Kunstkurse in ihrem Atelier in Cottbus an. Kurse, in denen sie die Freude beim Kreieren mit flüssigen Acrylfarben an alle Interessierten weitergeben möchte.

Alle Informationen über Ramona Engelmann und ihrer Kunst sind auf ihrer Webseite www.ramona-engelmann.de zu finden.

Lieblingsfoto Natur 02.05.2023 - 30.06.2023

Mitarbeitende zeigen ihre Bilder

Zeigt uns eure Lieblingsfotos! Dem Aufruf folgten Mitarbeitende des IKMZ und suchten fleißig ihre schönsten Bilder heraus. Da hier vor allem Motive aus der Natur dominierten, wurde die Ausstellung diesem Thema gewidmet und kann ab sofort im 2. Obergeschoss im IKMZ Gebäude besucht werden. 

Spitzbergen - eine Inselgruppe in der Arktis 01.03.2023 - 28.04.2023

Fotoausstellung von Liane Haensch

Im März präsentieren wir Ihnen eine Naturfotoausstellung über Spitzbergen. Sie erhalten dabei einen Einblick in die Landschaft und Tierwelt dieser einzigartigen Region weit nördlich des Polarkreises. Denn trotz der speziellen Lage haben sich etliche Tier- und Pflanzenarten an diesen Lebensraum angepasst.

Die Bilder entstanden im Juni 2017 auf einer Schiffsreise entlang der Westküste. Liane Haensch arbeitet als Bibliothekarin in unserer Universitätsbibliothek. In ihrer Freizeit ist sie gern als Videofilmerin und Hobbyfotografin unterwegs.

Falls Ihr Interesse geweckt wurde und Sie mehr von der Arktis sehen möchten, dann können Sie sich auf der Plattform Youtube die Videofilme „Spitzbergen: Teil 1 Im Eis“ (ca. 9 Minuten) und „Spitzbergen: Teil 2 Die Westküste“ (ca. 12 Minuten) anschauen, die ebenfalls von der Autorin stammen.

"Leseland DDR" und die Ergänzungsausstellung „Science Fiction in der DDR" 28.01.2023 - 28.02.2023

Eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur von Stefan Wolle

Leseland DDR ist ein Beitrag zur Kulturgeschichte der SED-Diktatur und zugleich eine Anregung für Jung und Alt, die Geschichte der DDR im Spiegel ihrer Literatur (neu) zu erkunden. Ausstellungstafeln mit Texten, Bildern und Links zu Videos laden zu einer anschaulichen Zeitreise durch das Leseland DDR ein. Ein Land, dessen Obrigkeit an die Macht des geschriebenen Wortes glaubte und es zugleich fürchtete. Wo das Lesen und Schreiben mit großem Aufwand gefördert wurde, während politisch unerwünschte Literatur in Bibliotheken nur mit einem Giftschein zugänglich war und Post und Reisende aus dem Westen nach Gedrucktem gefilzt wurden.

Die Ausstellung „Science-Fiction in der DDR“ ist auf Initiative des 1985 in Ost-Berlin gegründeten Science-Fiction-Clubs Andymon von Fan-Clubs aus den neuen Bundesländern erarbeitet worden. Die sechs Tafeln umfassende Schau vertieft den Blick auf das Genre in der DDR und widmet sich der enthusiastischen Leserschaft, die sich seit den 1970er Jahren – zumeist unter dem Dach des Kulturbundes – in Science-Fiction-Fandoms organisierte.

Ausstellungen 2022

Ausstellung „Vergessene Welten und blinde Flecken" 01.11.2022 - 30.11.2022

Die mediale Vernachlässigung des Globalen Südens

Nicht selten weisen Medien einen blinden Fleck auf, wenn es sich um den Globalen Süden (sog. Dritte Welt- bzw. sog. Entwicklungs- und Schwellenländer) handelt.

So wurde über die verheerende mangelnde Nahrungsmittelversorgung in Ostafrika und der Tschadseeregion, durch die Ende des Jahres 2017 fast 37 Mio. Menschen vom Hungertod bedroht waren und die UN-Nothilfekoordinator Stephen O’Brien als größte drohende humanitäre Krise seit der Gründung der Vereinten Nationen bezeichnet hatte, kaum berichtet. Auch der Jemen, wo 2017 die größte jemals in der Geschichte gemessene Cholera-Epidemie ausbrach, gehört zu den medial vergessenen Welten, denen keine Sondersendungen gewidmet werden.

Die Ausstellung „Vergessene Welten und blinde Flecken“ stellt die wichtigsten Ergebnisse einer Langzeitstudie vor, in der u.a. über 5.100 Sendungen der „20:00 Uhr-Tagesschau“ aus den Jahren 1996 und 2007-2019 ausgewertet wurden.

Die Daten zeigen deutlich, dass die Berichterstattung geografisch sehr unausgewogen ist. Während dem sog. Westen weit überproportional hohe Aufmerksamkeit zufällt, werden zahlreiche Staaten des Globalen Südens an den Rand gedrängt oder teilweise sogar ignoriert.

Die Ausstellungstafeln sowie die Studie selbst können unter folgender Adresse kostenlos eingesehen und heruntergeladen werden:

www.ivr-heidelberg.de

Auf der Internetseite ist auch eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Ergebnissen als Video-Präsentation zu finden sowie eine Unterschriften-Petition zur Beendigung der medialen Vernachlässigung des Globalen Südens.

„Forster Industriekultur“ und „Mona Lisa“ 04.10.2022 - 31.10.2022

Motive des Projektes „Forster IndustrieFotoTage“

Mit bürgerschaftlichem Engagement und einer starken Vernetzungsarbeit auch über die Forster Stadtgrenzen hinaus wurde dieses Projekt entwickelt und umgesetzt. Dabei dienen historische und vor allem durch die Forster Industriekultur geprägte Objekte als Kulisse und wurden in ihrem derzeitigen, teilweise auch verfallenen Zustand als Momentaufnahme festgehalten. Unterschiedliche Modethemen prägen diese Fotos. Die (Hobby)Models verkörpern Rockabilly, Endzeit, Steampunk und Fantasy und wurden von Fotograf:innen u.a. aus Cottbus, Berlin und Forst (Lausitz) in Szene gesetzt.

Besucher:innen blicken in der Ausstellung direkt auf „Mona Lisa“, fotografiert im Steampunk-Zeitalter. In der Ausstellung sind zwei Motive aus der großen Ausstellung „Steampunk trifft Alte Meister“ enthalten und geben einen Vorgeschmack auf die “Nacht der Kreativen Köpfe“ am 15. Oktober in Cottbus. Am Standort der Cottbuser Stadtbibliothek können die Besucher:innen dann mehr als 60 Motive der großen Ausstellung „Steampunk trifft Alte Meister“ erleben und in die Lausitzer Steampunk-Szene eintauchen.

"Reminiszenz" 01.09.2022 - 30.09.2022

Eine Kunstausstellung mit Werken von Amruta Nawdiyal

Mein Name ist Amruta Nawdiyal. Ich liebe Zeichnen und Malen seit ich ein Kind war, aber irgendwann mit der Zeit und den täglichen Verpflichtungen ging das Hobby verloren. In Erinnerungen (Reminiszenz) an die Vergangenheit habe ich in den letzten Jahren dieses verlorene Hobby wieder zum Leben erweckt.

Beim Experimentieren mit Bleistiftskizzen, Aquarellen und Pinselstiften und jetzt Acrylfarben finden Sie in meinen Kunstwerken eine breite Palette von Farbmedien. Ich liebe Details in den Dingen, also konzentriert sich meine Kunst hauptsächlich darauf und im Gegenteil, manchmal wird auch dargestellt, wie man der Fantasie freien Lauf lässt.

Cottbuser Natur 01.07.2022 - 31.08.2022

Fotografien von Oliver Schulz

Ab dem 01.Juli 2022 ist im IKMZ eine Ausstellung mit Fotografien von Oliver Schulz zu sehen.

Er beschreibt seine Werke wie folgt:

"Bilder aus der Stadt. Auf der Suche nach dem perfekten Licht schritt ich durch unsere schöne Stadt. Entdeckte machen Ort, den ich nicht kannte. Das Neue ist eine Faszination, das Alte lernt man zu schätzen. Heimat ist, wo das Herze wohnt. Auch wenn man nichts hat, auch wenn alles vergänglich ist, bleibt dies erhalten. Meine Freunde die Neuen und die Alten."

Wie sieht das IKMZ von morgen aus? 24.02.2022 - 30.06.2022

Architektonische Ideen für eine mögliche Umgestaltung des IKMZ

Unser preisgekröntes Gebäude soll sich entwickeln und besser den Bedürfnissen seiner Besucherinnen und Besucher entsprechen. Das IKMZ soll ein Ort des Lernens, Experimentierens, des Wissensaustausches, der Kommunikation, aber auch ein Ort des Wohlfühlens, der Begegnung und der sozialen Interaktion werden.

Ende 2021 sollten die Studierenden des Fachgebiets Architektur an der BTU Cottbus-Senftenberg selbst ihre architektonischen Ideen für eine mögliche Umgestaltung des IKMZ einbringen. Die IKMZ-Leitung gab zusammen mit dem FG Baukonstruktion und Entwerfen, Prof. Karl Plastrotmann, einen Stegreif dazu heraus.

Die Entwurfsvorschläge wurden in einer Ausstellung im IKMZ präsentiert.

Ausstellungen 2021

Ausschnitte – Cottbus 28.10.2021 - 16.12.2021

Eine Ausstellung von Hanne Sommer - Architektin, akademische Mitarbeiterin im Fachgebiet Bildende Kunst an der BTU

Die Ausstellung zeigt zehn Papierschnitte von Cottbuser Gebäuden und anderen Motiven, erzeugt durch Ausschnitte aus Papier. Die Motive sind nicht gezeichnet, sondern treten in Erscheinung durch das Herausschneiden von Material, in diesem Fall durch das Entfernen der (Fenster- und Tür-) Öffnungen.
Die Ausschnitte aus Papier (Cut-outs) sind so gewählt, dass sich im Auge der Betrachtenden ein dreidimensionales Motiv aus der Papierfläche hebt. So entstehen räumlich wirkende Objekte, die durch Schattenbildung aus dem Blatt hervortreten.
Es ist ein Spiel von Anwesenheit und Abwesenheit, von Licht und Schatten, ein Spiel der Grenzen zwischen Zwei- und Dreidimensionalität, zwischen Fläche und Tiefe. Die gewählten Motive sind für Hanne Sommer persönlich bedeutende Gebäude und Objekte der Stadt Cottbus, einige Gebäude sind darüber hinaus prägnante Motive der Stadt und ihrer Geschichte.

Ausstellungen 2020

Kunstausstellung „ENERGIE.REGION“ 14.08.2020 - 11.09.2020

Künstlerinnen der K11-Gruppe stellen im IKMZ der BTU Cottbus-Senftenberg aus.

Die gemeinsamen Ausstellungen der Künstlerinnengruppe K11 sind vor allem von Vielfalt geprägt. Zeichnung trifft auf Malerei, Realismus auf Abstraktion, Fläche auf Räumlichkeit. Die Künstlerinnen nähern sich auf die unterschiedlichste Weise jeweils einem gemeinsamen Thema, eine Herausforderung, die immer wieder für spannende Gegenüberstellungen sorgt.

Ausstellung "Vorsichtig.Glas" 02.03.2020 - 31.03.2020

Arbeiten auf Glas von Inna Perkas.

I. Perkas ist eine konzeptuelle Künstlerin und arbeitet abstrakt in unterschiedlichen Richtungen (Malerei, Collage, Monotypie). Die Abstraktion ihrer Arbeiten ist immer im Leben verankert, da sie sich mit den Projektionen der Gefühle, Gedanken, Erlebnisse und Augenblicke in die Bilder, mit den Übersetzungen der Emotionen in die Kunst-Sprache beschäftigt.

Formal besteht jede ihrer Arbeiten aus zehn Teilen, wovon die ersten 9 - jeder für sich eine abgerundete Arbeit darstellen und der 10. – ein Protokoll der Arbeit ist.

Glasarbeiten haben für I. Perkas eine besondere Bedeutung und einen besonderen Reiz: auf der einen Seite verlangt Hinterglasmalerei viel Konzentration, da „rechts und links“ und „vorn und hinten“, anders als beim Malen auf der Leinwand, genau entgegengesetzt ihrer für den Betrachter sichtbaren Position entstehen, auf der anderen Seite wird viel Geduld und Achtsamkeit wegen der Zerbrechlichkeit des Mediums benötigt.

Ausstellung "Glenn im Bild" 29.01.2020 - 28.02.2020

Die Ausstellung zeigte Werke von einem Mitglied der Malgruppe „EinBlick“

Durch eine Initiative der Lebenshilfe e.V. Cottbus entstand die Malgruppe „EinBlick“. Die Gruppe,  bestehend aus sechs jungen Leuten mit Autismus-Spektrum, trifft sich einmal wöchentlich. Bei diesen Treffen wird das Prinzip des freien Malens und Gestaltens erarbeitet. Fachlich begleitet werden sie durch Frau M. Dotzauer.

Erste künstlerische Arbeiten von Glenn entstanden in der Kreativwerkstatt „Machtlos“ . Nach einer langwierigen, schweren Erkrankung gab es für Glenn 2015 einen Neustart in der Kunstgruppe „EinBlick“. Die Ausstellung zeigte uns Teile seines künstlerischen Schaffens.

Ausstellungen 2019

Ausstellung "gebucht" 30.11.2019 - 25.01.2020

Die Ausstellung „gebucht“ vereint Gedichte von Ingolf Brökel und Fotografien von Ulrike Ertel

Wort und Bild hängen hier auf einer Ebene, im einzelnen, wie im gesamten Wesen spürbar zusammen. Das Besondere verbildlicht das Allgegenwärtige, dem Vergänglichen und der Vergänglichkeit wird zugleich aufgespürt durch die Art des Dichters und der Fotografin. Die Realität wird nie in Frage gestellt, aber durch beide Künstler extrem als Ausgang genutzt, um mit Geist und Gefühl die elementaren Dinge des Lebens in verfremdeter Perspektive mit Logik, Rätselhaftigkeit, in visueller und sprachlich hervorragender Kommunikation, hintergründig zu zeigen. Denn diese Kunst gibt nicht nur das Sichtbare wieder, es führt auch das „Unsagbare“, „Unsichtbare“ ans Licht. Sprache wird hier beim Wort genommen, das Gesehene verdichtet und auf andere Weise ins Bild gesetzt.

Ingolf Brökel (1950) ein bekannter Lyriker und Physiker, Ulrike Ertel (1951) , Kinderärztin und Fotografin, leben in Berlin und haben ihre Kunst auch in vielen Lesungen und Ausstellungen, Buchprojekten, öfters zusammengeführt, eben auch  „gebucht“.

Ausstellung "Herzstich 111" von Patrick Rosenblatt 4. November bis 29. November 2019

In der Ausstellung "Herzstich 111"  präsentierte Patrick J. J. Rosenblatt neueste Werke seines künstlerischen Schaffens.

Patrick Rosenblatt ist Architekt, Künstler und Material-Liebhaber. Fundstücke, Fehldrucke, Papierreste, Trödel, Skizzen  und Gekritzel kombiniert er mit flächigen Farben und kleinteiligen Zeichnungen.
Multimaterialität und Permutation ergeben sich aus einem langen Prozess scheinbar willkürlicher Prozesse, aber doch kontrolliert durch die Gestaltung und Selektion des Künstlers.

Heritage Heroes – Preserving World Heritage Together Ausstellung vom 2. bis 29. Oktober 2019

Die englischsprachige Ausstellung erzählte Geschichten von couragierte Menschen, die sich aktiv für den Schutz unseres kulturellen und natürlichen Welterbes einsetzen und dabei sogar Risiken für Leib, Leben, Freiheit oder Karriere auf sich nehmen.
Jede Ausstellungstafel ist einer Person gewidmet.

Die „Heritage Heroes“ wurden im Zeitraum vom 29.April bis 1. Juni 2015 an den Stätten ihres Wirkens oder auf der Durchreise interviewt und fotografiert.
Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt und der Deutschen UNESCO-Kommission e.V. erstellt und 2015 erstmals zur Sitzung des UNESCO Welterbe Komitees in Bonn gezeigt.

Ausstellung "Licht-Blicke" 7. bis 28. September 2019

Die Präsentation der Werke von Irina Franken unter dem Titel ”Licht-Blicke” zeigte Werke der modernen und vielfältigen Malerei. Sie lud den Betrachter auf eine Reise in ferne Länder ein und vermittelte Eindrücke aus Alltäglichem und Tagträumen.
Irina Franken, im Arbeitsleben u. a. langjährige Mitarbeiterin im Umweltministerium in Brandenburg, widmete schon seit frühster Jugend Stunden ihrer Freizeit der Malerei. Die Freude am Zeichnen und Fotografieren begleitete sie über alle Jahre. Seit 2013 besucht Irina Franken regelmäßig die Malschule von MARTIN MEHLITZ in Potsdam.

Handlettering - wenn Schrift lebendig wird

In der Ausstellung vom 5. August bis 6. September 2019 wurde die neue und besondere Technik des Handletterings gezeigt. Der Begrifft beschreibt die Kunst des „Buchstabenzeichnens“. Es werden Wörter oder kurze Texte kunstvoll mit verschiedenen Schriftarten, Größen, Dicken und Verzierungen, wie Schnörkel oder Linien, gezeichnet. Dabei ist jeder Buchstabe ein Unikat und geniest individuelle Aufmerksamkeit. Im Vordergrund stehen die Individualität des Werkes und die persönliche Handschrift.

Mit dieser Ausstellung sollte gezeigt werden, wie schön und aussagekräftig ein Text geschrieben werden kann. Die Ausstellerin ist Auszubildende in der Universitätsbibliothek der BTU Cottbus-Senftenberg und ist daher in ihrer täglichen Arbeit von Buchstaben und Wörtern umgeben. Als Hobby gestaltet sie leidenschaftlich Post- und Glückwunschkarten.

Ausstellung "Zwischen uns"

Die Künstlerinnengruppe Berlin-Brandenburg stellte vom 1. bis 31. Juli 2019 unter dem Titel "Zwischen uns" ihre Arbeiten aus.

Die Künstlerinnengruppe Berlin-Brandenburg besteht aus fünf sehr unterschiedlich arbeitenden Künstlerinnen. Der Zusammenschluss zu einer Gruppe beruht u.a. auf der Idee, sich diese Vielfalt zunutze zu machen und sich gegenseitig Impulse für die künstlerische Arbeit zu geben, die aus dieser Unterschiedlichkeit heraus entstehen. Der gemeinsame rote Faden ist die Auseinandersetzung mit dem Leben, dem menschlichen und dem planetaren.

Das Ausstellungskonzept machte die Idee der Begegnung sichtbar und stellte Dialoge zwischen den unterschiedlichen Bildern her, die auf den ersten, flüchtigen Blick unvereinbar zu sein scheinen. Der Ausstellungstitel „Zwischen uns“ deutet auf diese unsichtbare, dialogische Schwingung zwischen den Werken hin.

ELAN: Malerei von Ekaterina Orba

In der Ausstellung vom 1. bis 31. März 2019 wurden malerische Werke der Künstlerin Ekaterina Orba präsentiert. In den abstrakten Gemälden sind schwingende lineare Konstruktionen dargestellt. Die Serie bestand aus 26 Leinwänden, die zu einer Komposition aus acht gleichformatigen Bildern zusammen gefasst wurden.
Zu sehen war ein Spiel mit der gleichartigen Bewegung, realisiert in den kontrastreichen Farben.

Bibliotheken im Wandel der Zeit Fotografien von Ulrike Wiese

Ulrike Wiese reiste ein Jahr durch Deutschland, um Bibliotheken zu fotografieren.
15 der eindrucksvollsten Bilder wurden vom 25. Januar bis 28. Februar 2019 im Foyer des IKMZ gezeigt.

Bei einem Besuch in Aarhus sah Ulrike Wiese die wunderschöne Stadtbibliothek und schickte einer Mitarbeiterin von der Erlanger Stadtbibliothek ein Foto von dort. Da wurde die Idee geboren, Fotos von den unterschiedlichsten Bibliotheken auszustellen. Man einigte sich dann, der Fülle wegen, zum Glück auf nur deutsche Bibliotheken.

Ulrike Wiese bevorzugt gefühlsmäßig hauptsächlich sehr moderne und architektonisch herausragende Bauten, möglichst auch mit interessanten Treppen, die immer mehr die Vor- und Nachkriegs-Bibliotheksarchitektur ablösen. Dass man da den weiten Weg nach Cottbus auf sich nahm, ist selbstverständlich, denn diese Bibliothek ist wirklich mit die schönste der Sammlung.

Ausstellungen 2018

Ausstellung "Erinnerungskultur zu Zwangsarbeit und Holocoust herstellen: Eine grenzüberschreitende Aufgabe"
17. Dezember 2018 bis 23. Januar 2019

Die Ausstellung widmete sich den persönlichen Schicksalen und Leidensgeschichten zahlreicher jüdischer Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen, die im polnischen Nowogród Bobrzański (Christianstadt) zur Zwangsarbeit herangezogen wurden.

Initiiert von Frau Prof. Kirstin Bromberg wurde zusammen mit der Universität Zielona Gora dieses Thema durch Studierende beider Universitäten bearbeitet. Zu sehen war eine Ausstellung, die aktuelle Objektfotografien und Audiomitschnitte von Interviews der Kinder bzw. Angehörigen ehemaliger Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen präsentierte. Die Studierenden waren sowohl bei der fotografischen Erschließung der Überreste dieser bedeutenden Sprengstofffabrik (Ulme) als auch bei der Recherche zum Thema Zwangsarbeit in dieser Fabrik beteiligt.
Unter der aktiven Gestaltung von Frau Elzbieta Przybyla entstanden entsprechende Roll Ups, die zum Nachdenken animieren.

Wanderausstellung "Fremde in Brandenburg?"
4. bis 13. Dezember 2018

Die von der Landeszentrale für Politische Bildung geförderte und von der Europa-Union Deutschland, Landesverband Brandenburg erstellte Wanderausstellung zeigte: Migration ist in Brandenburg kein neues Thema. Die Herausforderung der Integration von"Fremden" bestand bereits mehrfach in der Geschichte unseres Landes. Es kamen im Verlauf der letzten Jahrhunderte viele Tausend Flamen, Holländer, Hugenotten aus Frankreich, Juden, Niederländer, Schweizer, Böhmen, Russen und Polen, um hier eine neue Heimat zu finden.

Auch in früheren Zeiten war Integration keine leichte Aufgabe, und sie brauchte Zeit. Soll Integration gelingen, muss sie gemeinsam angegangen und von der Mehrheit der Gesellschaft getragen werden. So können aus "Fremden" Brandenburger werden, wie dies in Brandenburg in der Vergangenheit bereits erfolgreich geschah.

Ausstellung "Mein Denkmal in Cottbus"
5. November 2018 bis 2. Dezember 2018

Die von Studierenden der BTU Masterstudiengänge "World Heritage Studies" und "Heritage Conservation and Site Management" konzipierte Ausstellung zeigte Cottbuser Denkmäler aus den Augen von zumeist internationalen Studierenden und Mitbürgern, welche sich erst seit vergleichbar kurzer Zeit als Cottbuser fühlen und daher in unterschiedlicher Form Verbindungen zum Cottbuser Kulturerbe aufgebaut haben.

Die Studierenden und Mitbürger wurden gebeten je ein Denkmal auszuwählen, um oft aus sehr persönlicher Perspektive zu schildern, warum sie dieses Denkmal als ihr Kulturerbe betrachten und wertschätzen. Durch diesen sehr persönlichen Ansatz, wollte die Ausstellung auf die Vielseitigkeit und Vielschichtigkeit der Denkmalfunktion hinweisen und aufzeigen, dass Integration auch über gemeinsame Bau-, Boden- und Landschaftsdenkmale erfolgen kann, wenn diese zum Teil der eigenen Erinnerung und Biographie werden.

Auf zahlreichen Tafeln und in zwei Videos wurden in der Ausstellung vielfältige Cottbuser Denkmäler und auch solche Orte, die es werden könnten, gezeigt, darunter Wohn- und Geschäftsgebäude, Parks, Gedenkstätten und vieles mehr, die den Besucher durch die verschiedenen Stadtteile führen.

Ausstellung "Bilder aus der Region und von anderswo"
3. September 2018 bis 2. November 2018

Die Ausstellung "Bilder aus der Region und von anderswo" präsentierte Werke der Malerei, der Grafik und der Drucktechnik der Künstlerin Gabriele Gittel.
Sie zeigten einen Querschnitt ihrer Arbeiten und gaben Landschaftseindrücke und Naturstudien wieder und entführen den Besucher in die Lausitz und zu fernen Orten.

MIXART - Ausstellung der Malkunstwerkstatt
1.  bis 31. August 2018

Zu sehen waren abstrakte Motive, wie Stillleben oder auch Landschaftsmalereien und Porträts von insgesamt elf Beteiligten, die während der langjährigen Teilnahme an den Malkursen entstanden sind. Bei den Werken handelte es sich um eine bunte Palette verschiedener Arbeiten, in der Materialien, wie Öl-, Aquarell- oder Acrylfarben zum Einsatz kamen.

Es stellten aus:

Gudrun Harzbecher, Susanne Knappe, Caroline Liebchen, Karin Menzel, Michael Pohl, Claudia Rönnebeck, Katrin Stöckel, Jürgen Wendt, Silvia Wiesner, Monika Weise und Jutta Zerna - alles Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Malkurse in der Malkunstwerkstatt, welche die aus Russland stammende Künstlerin und Kunstlehrerin Eka Orba seit 2011 leitet.

Christine Geiszler - Landgang
2. bis 31. Juli 2018

Die Berliner Künstlerin Christine Geiszler verarbeitet in ihrer Bilderserie persönliche Landschaftseindrücke in abstrakter Bildsprache und schafft damit ein ungewöhnliches Landschaftsporträt.

Auf den ersten Blick verwirren ungewöhnliche Perspektiven und intensive Farben den Betrachter auf seiner Suche nach etwas Bekanntem aus dem Naturraum. Die Künstlerin fragt sich, wie wir Natur wahrnehmen? Was bleibt nach einer Naturerfahrung? Ein intensives Erlebnis in der Natur steckt voller Emotionen.

In ihren Arbeiten löst sich Christine Geiszler von der formalen Landschaftsdarstellung und arbeitet mit diesen Emotionen. Sie lässt Farbwolken und erfundene amorphe oder geometrische Formen durch den Bildraum mäandern. Fließende, geschwungene und scheinbar schwere, starre Elemente fliegen durch eine Gegend, die unbestimmt bleibt.
Leuchtende Farbflächen und Formen gefüllt mit dunklem Bleistift stehen sich kontrastreich gegenüber. Die breite Palette einer Gefühlswelt kartiert in einem Landschaftsbild.

Spreewaldbilder von Hildegard Metzner
1. bis 29. Juni 2018

Ausstellung der Künstlergruppe Galerie Ebert
15. bis 27. April 2018

Anlässlich des Benefizkonzertes „Jazz trifft Kunst und Wissenschaft“ gaben erstmals die Künstlerinnen und Künstler der Galerie Ebert in Cottbus gemeinsam einen kleinen Einblick in ihr Schaffen.
Gezeigt wurden Bilder und Fotografien von Angelika Jaunich, Inna Perkas, Carola Kirsch, Claudia Simone Hamm, Susanne Wuttge, Hella Kiss und Martin Tiede.

Künstlerinnen und Künstler sowie Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker aus der Region haben sich im Mai 2013 zur ersten Produzentengalerie in Cottbus zusammengeschlossen. Kleine Geschenke, Souvenirs, Keramiken, kunstvoller Schmuck, Textildesign anspruchsvolle Ölmalerei, Grafiken und Aquarelle laden die Besucherinnen und Besucher in der kleinen Galerie zum Entdecken und Erwerben regionaler Kostbarkeiten ein.

Ausstellung "Menschenbilder"
5. bis 28. März 2018

Die Ausstellung zeigte Fotografien und Lebensbilder geflüchteter Menschen aus Afghanistan und Syrien, die hier in Cottbus leben.

In Zeiten von Hass und Vorurteilen ist es mehr denn je geboten, den Blick wieder auf den Menschen zu richten und auf das, was ihn prägt und bewegt.
Die Ausstellung wurde vom Freundeskreis Musica Sacra e.V. organisiert. Gemeinsam mit Schülern des Evangelischen Gymnasiums recherchierten und notierten sie 17 Lebens- und Fluchtgeschichten, sprachen über Perspektiven und Träume.
Sie dienen dazu, deren Schicksale besser kennenzulernen, und für gegenseitige Wahrnehmung und Verständigung zu werben.

Fotoausstellung „Kuba – eine Zeitreise“ von Janina Biell
1. bis 28. Februar 2018

Das Leben ist bunt! Dieser Satz trifft wohl auf Kuba ganz besonders zu. Ob farbenfrohe Oldtimer oder Häuserfassaden – manchmal weiß man gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Genau vor drei Jahren, im Februar 2015, erfüllte sich Hobbyfotografin Janina Biell mit der Reise nach Kuba einen Herzenswunsch. Eine Fahrradrundreise sollte es werden: „Auf diese Weise lernt man das Land ganz anders kennen als wenn man nur mit dem Auto oder Bus unterwegs ist.“
Als sie nach Deutschland zurückkehrte, hatte sie Hunderte Fotos im Gepäck. Eine Auswahl davon war bei uns im Haus zu sehen. Sowohl Farb- als auch Schwarzweiß-Fotografien zeichneten das Bild von einem Land, das in vielerlei Hinsicht noch in der Vergangenheit steckt. Die Zeit scheint hier still zu stehen. Jahrzehnte des Sozialismus und der Entbehrung haben nicht nur Autos und Möbel aus längst vergangenen Tagen konserviert. An der berühmten Uferpromenade Malecón in Havanna muss man leider den Zerfall der prächtigen Bauten beobachten und kann nur auf bessere Zeiten für die Hauptstadt und das ganze Land hoffen.

Wanderaustellung "Respekt. Solidarische Begegnungen"
10. bis 24. Januar 2018

Die neue Ausstellung des „Umbruch Bildarchiv“ aus Berlin portraitierte Initiativen, die sich für ein solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft einsetzen und gegen Rassismus und Rechtsextremismus engagieren. Häufig wird vergessen, dass sich Menschen, die im Alltag von Rassismus betroffen sind, seit vielen Jahren politisch für ihre Rechte einsetzen. Dabei geht es auch um die Situation von neu zugewanderten Personen, die ihre Stimme erheben und sich zum Beispiel für ein Bleiberecht in unserem Land einsetzen. Sie machen aufmerksam auf Missstände in unserer Gesellschaft und entwickeln alternative Antworten.
Die Fotografien der Ausstellung zeigten Momentaufnahmen von diesen Kämpfen, zum Beispiel von Demonstrationen und Aktionstagen. Letztlich geht es um die Anwendung der Menschenrechte für alle in unserer Gesellschaft, wie auch der Titel der Ausstellung zeigt: „Respekt! Solidarische Begegnungen“.

Ausstellungen 2017

Ausstellung " Forderung nach mehr Raum" 01.11.2017 - 30.11.2017

„Das Leben ist die Summe aus vielen Kleinigkeiten!“ - Dieser Leitsatz prägt das Leben von Inna Perkas und auch ihr künstlerisches Schaffen. Ihre abstrakten Arbeiten umfassen Acryl- und Glasbilder sowie Kollagen und Fotografien, wobei jedes ihrer Werke gemäß ihrem Leitsatz aus bis zu zehn Teilen besteht.

Die gebürtige Ukrainerin und studierte Biologin lebt seit 2003 in Cottbus und widmet sich seitdem zunehmend der Kunst. 2013 begann sie ein Studium an der Akademie für Malerei Berlin.

BTU-Ausstellung „70 Jahre Studieren in Senftenberg“

5.12. - 22.12.2017

Die Ausstellung dokumentierte die 70-jährige Geschichte des heutigen Universitätsstandortes Senftenberg. Auf 16 frei stehenden Tafeln im Format A0 wurde die Entwicklung des Standortes von der Gründung der damaligen Ingenieurschule Senftenberg im Jahre 1947 über die Eröffnung der Fachhochschule Lausitz im Jahre 1991 bis zu der 2013 erfolgten Neugründung der BTU Cottbus-Senftenberg und aktuellen Themen dargestellt.

Ausstellung «PROVINZSTÄDTE – NEU DEFINIERT»

4.10. - 27.10.2017

Das Institut für Stadtplanung der BTU zeigte im Foyer des IKMZ die Ergebnisse des 2. Hochschultages vor Ort der Nationalen Stadtentwicklungspolitik. Dieser fand am 23. und 24. Mai 2017 an der BTU statt.
Zum Thema „PROVINZSTÄDTE – NEU DEFINIERT“ kamen etwa 250 Personen zusammen, um im lokalen Kontext der Region Cottbus über die räumliche Entwicklung von Städten zwischen Metropole und Dorf zu diskutieren.

Dres. Thorausch - Unterwasserfotografie

01.09. - 22.09.2017

Im September war im Foyer des IKMZ eine Ausstellung mit Unterwasserfotografien zu bestaunen.

Gezeigt wurden beeindruckende Unterwasser-Aufnahmen des Cottbusers Peter Thorausch, von dessen Tochter Kristin sowie deren Partner David Seiler.
Ihre Unterwasseraufnahmen zeigten die vielfältige und teils bizarre Schönheit der Landschaften und Lebewesen im Meer.

Fotoausstellung über die 100-jährige Zeitgeschichte des Kraftwerkes Zschornewitz

03.07. - 01.08.2017

Die durch den Fotoclub „Glück auf“, gestaltete Ausstellung soll an ein wohl einzigartiges  Industriedenkmal der Energieerzeugung  erinnern und besonders eine Hommage an die Frauen und Männer sein, die in diesem Kraftwerk z.T. ihr gesamtes Berufsleben verbracht haben.

Das in den Jahren 1915-1918 errichtete Braunkohlekraftwerk in Sachsen-Anhalt war nach seiner Fertigstellung das weltweit größte und modernste seiner Art. Es versorgte die Hauptstadt Berlin und die wachsende Industrie in Bitterfeld und Piesteritz mit Strom.  
In seiner wechselvollen Geschichte wurde es bis 1992 betrieben und erreichte eine Gesamtleistung von 597 MW.
Mit zahlreichen Porträts von diesen Seniorinnen und Senioren sollte auf diesem Weg deren jahrelange engagierte Arbeit gewürdigt werden.

Wanderausstellung "Internationale BTU-Alumni im Porträt

01.06. - 30.06.2017

Die Wanderausstellung präsentierte individuelle Geschichten von zwölf internationalen Studierenden und ihre Beweggründe für einen Berufsstart in der Region.

Ziel der Wanderausstellung war es, Unternehmen für das Thema Interkulturalität und Willkommenskultur zu sensibilisieren und die Integration internationaler BTU-Studierender in den regionalen Arbeitsmarkt zu fördern. Ein wichtiger Baustein des Projektes ist der Aufbau eines Netzwerkes aus regionalen Wirtschaftsverbänden, Kommunen und Unternehmen, um die gesellschaftliche Verankerung der internationalen Studierenden in der Region frühzeitig zu sichern.

Kopfwelt auf Papier gebracht - "Einblick" in die bunte Welt junger Menschen im Autismus-Spektrum

03.05. - 28.05.2017

„Kopfwelt auf Papier gebracht“ heißt die erste Ausstellung der Kunstgruppe „Einblick“ der Cottbuser Lebenshilfe. Die Ausstellung zeigte verschiedene Exponate von 6 jungen Menschen im Autismus-Spektrum, die die Welt aus ihrer ganz besonderen Sicht zu Papier gebracht haben.

„Es sind wunderbare Werke entstanden, die einen Einblick in die Vielfalt und besonderen Fähigkeiten der Künstler abbilden.“, so die Aussage von Kunsttherapeutin und Sonderpädagogin Marion Dotzauer.

Ausstellung "Der große Baukasten - Fertighäuser der Moderne in Deutschland"

03.04. - 30.04.2017

Die Präsentation wurde im Rahmen eines Masterseminars von Studierenden an den Fachgebieten für Baugeschichte und für Kunstgeschichte unter der Leitung Dr. Alexandra Druzynski v. Boetticher und Ulrich Röthke M.A. konzipiert.

In den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts beschäftigten sich zahlreiche Architekten in Deutschland mit Fragen der Vorfertigung, allen voran Walter Gropius. In seiner programmatischen Schrift „der große baukasten“ träumte er 1926 von der „fabrikmäßigen herstellung von wohnhäusern auf vorrat, die in spezialfabriken auf der grundlage der normung“ gefertigt werden. Diese Idee konnte er, zumindest kurzzeitig, während seiner Tätigkeit für die Hirsch Kupfer- & Messingwerke AG umsetzen. Die Firma hatte ein Modulsystem aus Metallelementen zum Eigenheimbau entwickelt und auf dem Werksgelände in Eberswalde eine Mustersiedlung mit acht unterschiedlichen Haustypen errichtet. Eines davon ist das von Gropius entworfene Kupferhaus „Typ K“.
Dieses Kupferhaus stand im Fokus der Ausstellung.

Wanderausstellung "VORSICHT FRAU"

03.03. - 30.03.2017

Die anlässlich der 17. Brandenburgischen Frauenwoche 2007 konzipierte Wanderausstellung "VORSICHT FRAU" wurde mit weiteren neuen Porträtaufnahmen Cottbuser Frauen dem Publikum präsentiert.
Die Ausstellung zeigte Frauen der Cottbuser Gegenwart, die mit ihrem Wirken die Geschicke der Stadt in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und gesellschaftlichem Leben mitbestimmen bzw. geprägt haben. Zum anderen wuden auch Frauen mit den verschiedensten beruflichen Tätigkeiten dargestellt, um das Berufsinteresse von Mädchen zu erweitern und dem z. T. noch sehr stark vorhandenem Rollenbild in der Berufswahl Alternativen entgegenzusetzen.

Open in Action – Open-Access-Projekte wissenschaftlicher Einrichtungen aus Berlin und Brandenburg

30.01. - 11.03.2017

Anlässlich der Open Access Week 2016 veranstalteten die Freie Universität Berlin, die Technische Universität Berlin und die Humboldt-Universität zu Berlin eine gemeinsame Ausstellung über wissenschaftliche Open-Access-Projekte aus dem Raum Berlin-Brandenburg.
Die Ausstellung präsentierte verschiedene Aspekte von Open Access, wie zum Beispiel Strukturen zur Publikation von wissenschaftlichen Ergebnissen ebenso wie Forschungsdatenbanken, langfristige Digitalisierungsstrategien, innovative Pilotprojekte oder Infrastrukturangebote von Bibliotheken. Insgesamt wurden für die Ausstellung 30 Projekte ausgewählt und vorgestellt.

Ausstellungen 2016

REALLABOR:: Innenstadt + Smart Retail

21.11. - 02.12.2016
Ausgestellt wurden die Arbeiten und Preisträgerprojekte im gemeinsamen Studienprojekt.

Zum Studienprojekt:
Das Wissensnetzwerk Stadt und Handel e.V. hat bereits zum zweiten Mal die Zusammenhänge von Digitalisierung, Stadt und Handel thematisiert und zum hochschulübergreifendem Studienprojekt aufgerufen. Mehr als 130 Studierende der Studiengänge Architektur, Städtebau, Stadtplanung, Raumplanung, Betriebswirtschaftslehre und Bildende Kunst sind dem Projektaufruf gefolgt. An den acht kooperierenden Hochschulen haben sich die Teilnehmer von April bis Juli 2016 mit verschiedenen Fragestellungen zur Thematik intensiv beschäftigt. Die Untersuchungsräume reichten von der sächsischen Kleinstadt, über thüringische, schleswig-holsteinische und pfälzische Mittel- und Großstädte bis zur Metropole.

In unterschiedlichen Formaten setzten sich die Studierenden dabei mit der folgenden These auseinander: „Die Entwicklung und Gestaltung des Stadtraumes und seiner Funktionen findet aktuell nur als Reaktion auf die technischen Entwicklungen der Digitalisierung statt. Die für die Stadtentwicklung und insbesondere den stationären Handel aufkommenden Potenziale durch die neuen Technologien, wurden bisher in zu geringem Maße erkannt und genutzt.“

Lausitz im Wandel - Visionen für eine Region

03.11. - 18.11.2016
Wie können die Lausitz, die Region von Cottbus und die Umgebung von Peitz sowie das Kraftwerksgelände Jänschwalde nach einem erfolgreich abgeschlossenen Strukturwandel aussehen? Wie können die Themen Wasser, Landschaft, Kultur, Industrie und Energie positiv gestaltet werden?

Thema der Ausstellung sind die Zukunftsperspektiven für den Standort des jetzigen Braunkohlekraftwerks Jänschwalde und die raumplanerischen Zukunftsentwürfe für die Cottbuser Großregion und Peitz.

Dazu berichtete Prof. Dr. Peter Droege vom Liechtenstein-Institut: „Das Institut für strategische Entwicklung ist auf die Gestaltung von Strukturwandel fokussiert. Daher haben wir mit Studenten und Professoren aus 15 Ländern im März die Lausitz besucht und über mehrere Monate an Ideen für eine Zukunft nach dem Kraftwerk Jänschwalde gearbeitet.  ...“
15 Studierende der Universität Liechtenstein haben sich dieses Jahr hierzu Gedanken gemacht und stellen ihre Visionen in dieser Ausstellung dar.

William Morris - ein fast vergessenes Genie

04.10. - 28.10.2016
Ingo Schiege präsentierte im IKMZ den Kalligrafen William Morris (1834-1896).
William Morris  war Künstler, Designer, Poet, Schriftsteller, Buchdrucker, Kalligraf, Sozialist.
Von Kindheitstagen an interessierte er sich für Bücher und das Mittelalter. Während der Studienzeit in Oxford lernte er den Maler Edward Burne-Jones kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte.
Morris Mittelalterromane beeinflussten Schriftsteller wie C.S. Lewis (Narnia) und J.R.R. Tolkien sagte einmal, ohne Morris hätte es den Roman „Herr der Ringe“ vielleicht nie gegeben. Morris selbst idealisierte in seinen Romanen das Mittelalter, war sich aber dessen durchaus bewusst.
Seine tiefe Naturverbundenheit ist in vielen seiner Arbeiten erkennbar und er zeigte sich entsetzt über die Zerstörungen, die der industrielle Fortschritt anrichtete. Man kann ihn wohl als einen der ersten Ökologen bezeichnen.
1888 hielt sein Freund Emery Walker einen Vortrag über die Geschichte der Druckkunst, der Morris dazu inspirierte, seine eigene Druckerei, die „Kelmscott Press“ zu gründen.

Ausstellung zum Kulturprojekt "In-between reflexions"

04.04. - 29.04.2016
In-between reflexions entsteht aus der Notwendigkeit heraus, einen Ort zu schaffen, an dem ein kultureller Austausch zwischen Städten verschiedener europäischer Länder möglich ist.
Die Veranstaltungen Madrid/+/Berlin sind die ersten in einer Reihe von Dialogen zwischen jeweils 2 Städten.

Ziel soll es sein, beide europäischen Hauptstädte stärker miteinander zu verbinden und die unterschiedlichen kulturellen und architektonischen Anregungen und Aspekte, die in beiden Ländern zu beobachten sind, zu entdecken und zu erforschen.
Die erste Begegnung möchte Vorschläge, Bedingungen zu architektonischen Erfahrungen junger spanischer und deutscher Architekten in Madrid reflektieren.
Es wurdenArbeiten der spanischen Universität, Escuela Tecnica Superior de Arquitectura de Madrid ETSAM und der drei deutschen Universitäten Universität der Künste Berlin UdK Berlin, Technische Universität TU-Berlin TU und der Brandenburgischen Technischen Universität BTU Cottbus - Senftenberg präsentiert.

Ausstellung der Hobbymalerinnen Karin Gollos und Helga Richter - Kunst verbindet

29.02. - 30.03.2016
Die Ergebnisse des malerischen Schaffens der Hobbymalerinnen Karin Gollos und Helga Richter wurden im Foyer des Informations-, Kommunikations- und Medienzentrums der BTU Cottbus-Senftenberg gezeigt.
Zur Person Karin Gollos:
1958 in Hoyerswerda geboren, seit 1996 in Turnow
Erlernter Beruf: Herrenmaßschneiderin, später Kunststickerin für Textile Fensterdekoration
Seit 2006 regelmäßiger Besuch eines Aquarell-Malzirkel
Seit 2013 Beschäftigung auch mit Keramikarbeiten und Weiterbildung im Töpferkurs
Karin Gollos malt am liebsten naturalistische und auch verträumte Naturlandschaften im Peitzer Land und Spreewaldgebiet.
Zur Person Karin Richter:
1949 geboren und wohnhaft in Taubendorf
Bereits als Kind malte sie gern. Als Schülerin an der Oberschule I in Forst hatte sie in Herrn Manfred Preuße einen wunderbaren Zeichenlehrer. Einige Zeichnungen aus der Schulzeit wurden durch ihn in Ausstellungen in der DDR und im Ausland gezeigt.
Während der Berufstätigkeit verlor sie- leider – das Interesse für die Malerei aus den Augen.
2008 erster Aquarellmalkurs, geleitet von Manfred Ewersbach; die Liebe zur Malerei rückte wieder in den Vordergrund.
Bislang Ausstellungen der Bilder im Gut Neu Sacro, in der Zahnarztpraxis Dr. Leske, im Dorfkrug Kerkwitz, in der Tierarzt Biemelt in Tauer und im Landesamt für ländliche Entwicklung Frankfurt/Oder

Ausstellungen 2015

Kunstprojekt ÜbeRmut

2.11. - 30.11.2015
Übermut, das 2015 ins Leben gerufene Kunstprojekt des Landesverbandes Brandenburg von Autismus Deutschland e. V., präsentiert Werke von Künstlern aus dem autistischen Spektrum.
Den ausstellenden Künstlern möchte ÜbeRmut eine Plattform bieten, um zu zeigen, dass Autismus nicht nur als Behinderung zu sehen ist, sondern auch kreative Energien in sich bergen kann, die es lohnt zu wecken, zu fördern und zu präsentieren. Die Künstler vertreten verschiedene Kunstrichtungen, die von Malerei über am Computer geschaffene Vektorgrafiken bis zu belletristischen Texten reichen.
Seine Tätigkeit startete ÜbeRmut im Frühjahr mit einer Kunstausstellung in Potsdam im Berufsbildungswerk im Oberlinhaus gGmbH. Die Kunstausstellung von ÜbeRmut ist als Wanderausstellung konzipiert.

Ausstellung "Das violette Tuch"von Patrick Rosenblatt

2.9. - 30.9.2015
Patrick J. J. Rosenblatt wurde 1966 in Frankreich geboren. Er studierte Architektur in Straßburg. Nach kurzem Aufenthalt in Belgien und Berlin landete er in Cottbus. Er arbeitete als Architekt in mehreren Büros. Er liebt sich mit alten Möbeln zu beschäftigen. Da kombiniert er Farbe und Material neu. Er ist im Bereich Innengestaltung und Antiquitäten selbständig.
Seid dem Architekturstudium malt er. Seine Bilder sind meist abstrakt, entstehen in Mischtechnik und in verschiedenen Arbeitsschritten. Eigene Interpretationen sind erwünscht.
Quelle: blattwerk e.V. 2005

Ausstellung "Papier- & Typoart"

30.03.2015 - 29.04.2015
Die Ausstellung ließ sofort ein wesentliches Merkmal erkennen: den künstlerischen Umgang mit Schrift und Buch und den dafür bestimmten Materialien und Techniken.
Wir erfuhren, dass die Schrift nicht nur sachliches Medium zur Vermittlung von Informationen ist, sondern, künstlerisch gestaltet, zum wesentlichen ästhetischen Überträger von Empfindungen der Künstler auf den aufmerksamen Betrachter wird.

Albrecht Brendel präsentierte wunderschöne Papier- und Hand-Einbandgestaltungen, Klaus Rähm überraschte mit typografischen Inszenierungen aphoristischer Texte und Zitate namhafter Künstler, Literaten, Wissenschaftler und Politiker.

Ausstellung "Farbe in Kunst und Architektur der Moderne"

10.02.2015 - 01.03.2015
Im Rahmen des Seminars „Farbe in Kunst und Architektur der Moderne“ wurde am Lehrstuhl Kunstgeschichte“ der Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung von Studierenden eine Plakatausstellung gestaltet.
Mit Beispielen aus Kunst, Architektur und Design wird eine kleine Kulturgeschichte der Farbe im 20. Jahrhundert vom Jugendstil bis in die Gegenwart gezeigt.

Impressionen ...

Ausstellungen 2014

Wanderausstellung "Die Niederlausitz und die südliche Lubuskie. Eine Kulturlandschaft im Zentrum Europas."

04.11.2014 - 17.11.2014
Diese Wanderausstellung ist Teil des im Rahmen eines von der EU sowie den beiden Universitäten Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg und Uniwersytet Zielonogórski (Zielona Góra) geförderten Projektes, das im Rahmen der Euroregion Spree-Neiße-Bober die deutsch-polnische nachbarliche Zusammenarbeit befördern will.

Plakatausstellung "Dafür bist Du schon zu alt?! Altersstereotype"

01.10.2014 - 30.10.2014
Es handelt sich um eine Ausstellung über Altersstereotype. Zehn Studierende des Masterstudienganges Soziale Arbeit der BTU Cottbus-Senftenberg haben Plakate entworfen, die humorvolle und auch kritische Blicke auf bestehende Altersbilder richten.

Ausstellung "Willkommen in Europa - EU-Politik gefährdet Menschenleben"

11.06.2014 - 14.07.2014

Die Ausstellung zeigt Fotos zur Situation der Flüchtlinge in Italien, Griechenland und auf Malta sowie Zeichnungen, die Patienten in Therapiesitzungen mit Mitarbeitern von Ärzte ohne Grenzen erstellt haben.

Ausstellung "Kalligrafische Impressionen" - Kalligrafie von Ingo Schiege

08.05.2014 - 06.06.2014
Unter dem Motto "Kalligrafische Impressionen" eröffnete der Lübbenauer Künstler Ingo Schiege eine Ausstellung.

In seinen Arbeiten setzt sich der Künstler mit den unterschiedlichsten Themen, wie Politik, Natur, Literatur, Musik und Katzen auseinander und versucht diese adäquat kalligrafisch umzusetzen.

Ausstellung "Serbska hola - In der Heide. Sorbisches auf der Kippe?"

01.04.2014 - 25.04.2014
Die Ausstellung thematisiert die sorbischen Wurzeln der Lausitzer Heideregion zwischen Senftenberg, Hoyerswerda, Spremberg, Weißwasser und Bad Muskau. Dabei geht es auch um den Identitäts- und Wertewandel der dort lebenden Menschen u. a. infolge der Industrialisierung.

„Sorbisches auf der Kippe“ - Der Titel der Ausstellung spielt bewusst mit bestimmten Assoziationen, denn auf der Kippe stehen nicht nur sorbische Dörfer, sondern auch die sorbische Sprache und Identität dieser Region.

Ausstellungen 2013

Ausstellung „Wegbereiter des Wandels“

03.12.2013 - 19.12.2013
Die Ausstellung „Wegbereiter des Wandels“ des Kirchlichen Entwicklungsdienstes in Niedersachsen (KED) porträtiert ehemalige Studierende, die an diesem Programm teilgenommen haben, und nun in ihren Heimatländern etwas bewegen.
Aus ihrem Interesse für globale Fragen wurde persönliches Engagement für einen Wandel zu mehr sozialer Verantwortung und nachhaltiger Entwicklung.Die Ausstellung „Wegbereiter des Wandels“ wird durch das Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ und den Lokalen Aktionsplan (LAP) Cottbus gefördert. Sie ist ein gemeinsames Projekt der Studierendengemeinde Cottbus und des Akademischen Auslandsamtes der BTU Cottbus–Senftenberg.

Ausstellung "Naturwerksteine in der Stadt Cottbus"

10.09.2013 - 13.10.2013
Natursteine haben sich im Laufe von Jahrmillionen ausgebildet. Bearbeitet als Naturwerksteine werden sie zu unterschiedlichen Zwecken als Baustoff verwendet. Neben den „klassischen“ Bausteinen, wie den sächsischen Graniten und Sandsteinen, haben sich das Spektrum und die Vielzahl nach der Globalisierung des Natursteinmarktes wesentlich erweitert. Aus aller Welt beleben heute farbige und lebhaft strukturierte Gesteine das Stadtbild.

Das seit 2008 erkundete „Gesteinsinventar“ von Cottbus befindet sich in Fassaden, Sockeln, Brunnen, Skulpturen, Portalen, Bänken, Grabplatten und Pflastern. Es gibt Auskunft über die Gesteinsart, ihre stoffliche Zusammensetzung im Ergebnis erdgeschichtlicher Prozesse, ihr geologisches Alter und ihre Herkunft.In einigen Gesteinen sind die darin eingeschlossenen Fossilien als Zeugen der Erdgeschichte entdeckt worden und ergänzen die Ausstellung als eine „erlebbaren Stadtgeologie“.

Fototafeln führen uns zu interessanten Objekten in Cottbus und vermitteln einen Eindruck von der Vielzahl der verwendeten Naturwerksteine. Gestaltet wird die Ausstellung vom Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e. V.

Ausstellung "Welt. Krieg. Erbe. – World. War. Heritage."

14.05.2013 - 30.05.2013
Welche Bedeutung hatten die Weltkriege für das Kulturerbe?
Mit dieser Thematik beschäftigten sich Studierende der Master-Studiengänge World Heritage Studies und Bauen und Erhalten der BTU Cottbus unter der Leitung von Prof. Dr. Leo Schmidt (Lehrstuhl Denkmalpflege).

Als Ergebnis der Recherchen befasst sich die Ausstellung "Welt. Krieg. Erbe. – World. War. Heritage." mit den Auswirkungen der Weltkriege auf bestehendes Kulturerbe, aber auch mit Orten und Objekten, die für und durch den Krieg entstanden sind und die heute ebenfalls als kulturelles Erbe begriffen werden. Zerstörung und Wiederaufbau, Memoralisierung und Propaganda sind nur einige der Themen, die in der Ausstellung exemplarisch aufgegriffen werden. Dabei sollen unterschiedliche Herangehensweisen verschiedener Kulturkreise an das Erinnern oder das Vergessen aufgezeigt werden.

Wanderausstellung "Mit Schirm, Charme und Methode - Arbeitsplatz Hochschulbüro"

04.03.2013 - 21.03.2013
Die Ausstellung im Rahmen der 23. Brandenburgischen Frauenwoche an der BTU Cottbus findet vom 4. März bis zum 21. März 2013 statt und ist eine Leihgabe der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Universität Hannover.

Diese Ausstellung zum Arbeitsalltag von Hochschulsekretärinnen umfasst 15 Roll-up-Banner zu den Themenfeldern:
- Arbeitsinhalte und Anforderungen,
- Geschichte und Entwicklung,
- Wertschätzung und Bezahlung,
- Perspektiven und Visionen.

Ausstellungen 2012

Ausstellung ""Lampenschwarz und Honiggelb"

07.08. - 13.09.2012
Im Foyer des IKMZ wurden Druckgrafiken, Malereien und Objekte von Karen Ascher und Sebastian Franzka gezeigt.
Das Lübbener Künstlerpaar gibt einen Einblick darin, wie künstlerische Eigenheiten und Handschriften trotz der Nähe erhalten bleiben. Den grafisch/grotesken Arbeiten des Künstlers Sebastian Franzka stehen die fröhlich/lebendigen Werke der Künstlerin Karen Ascher gegenüber. Ein spannendes Feld, um eigene Vorlieben und Interpretationsmöglichkeiten zu entdecken und der Lust auf Ästhetik nachzugeben.

Fotoausstellung "60 Augen-Blicke"

16.07. - 02.08.2012
Der Titel „60 Augen-Blicke“ fasst die Arbeit dreier junger Fotografinnen zusammen, die ihre Arbeiten und ihr Schaffen präsentieren. Jennifer Hnyk, Romy Winkler und Gardy Wölcke stellen eine Auswahl dessen dar, was ihr (weibliches) Auge erblickt und inszenieren so 60 Momentaufnahmen bzw. „Augenblicke“. Durch den Schritt in die Selbstständigkeit sowie ihre Arbeit im kulturellen und künstlerischen Bereich ermöglicht die Ausstellung das Kennenlernen junger, regionaler Fotografinnen, die Phantasie und Kreativität einer Frau visuell umsetzen.

Ausstellung "Das Herz der Eurostadt Guben-Gubin: die Stadt- und Hauptkirche"

19.06. - 12.07.2012
Die polnische Stiftung Fara Gubinska und der deutsche Förderverein zum Wiederaufbau der Stadt- und Hauptkirche in Gubin präsentieren in einer Fotoausstellung, zu welchen Ergebnissen die Zivilgesellschaft in dieser Stadt in zwei Ländern fähig ist, den Denkmalschutz im Grenzgebiet zu organisieren und aktiv zu gestalten. Dass dabei auch die Begegnung der Bürgerinnen und Bürger nicht zu kurz kommt, ist gewolltes Ziel, denn nur wenn Vertrauen geschaffen und tag-täglich die Toleranz der Kulturen Beachtung finden, können derartige Projekte gelingen.
Die in der Ausstellung gezeigten Darstellungen geben dies eindrucksvoll wieder und zeigen die Bandbreite dieses Projektes.

Austellung "Baukultur in Sibirien am Beispiel der historischen sibirischen Holzbauten- Historie und Neuzeit"

21.05. - 14.06.2012
Rund 30 Handzeichnungen sowie eine Auswahl an Fotografien präsentieren die Kunst der sibirischen Holzschnitzer und Baumeister. Die Ausstellung bildet die kulturelle Umrahmung für die Russlandwoche, welche im Rahmen des Deutsch-Russischen Jahres der Bildung, Wissenschaft und Innovation vom 21.05. bis 25.05.2012 an der BTU Cottbus stattfinden.

Die 1604 gegründete ehemalige Holzfestung Tomsk und Knotenpunkt des Handels in Westsibirien erlebte vom 18. bis zum 20. Jahrhundert eine enorme Bautätigkeit. Mit der Fertigstellung des "sibirischen Trakts", eines Handelsweges, der von Moskau nach Wladiwostok führte, wurde Tomsk zum wichtigsten Knotenpunkt des Handels in Westsibirien. Der wachsende Reichtum ermöglichte den Bau prachtvoller Holzbauten. Heute steht die Stadt mit über 400 Denkmäler sibirischer Holzbauarchitektur vor der Herkulesarbeit, diese fachgerecht zu restaurieren und zu pflegen.

Die Handzeichnungen und Fotos wurden von den Architekturstudenten der Staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen in Tomsk erstellt. Als Highlight der Ausstellung wird das lebensgroße Foto eines historischen sibirischen Fensterrahmens im Format 2,50 x 3,00 Meter die Besucher im IKMZ in Empfang nehmen.

Fotoausstellung: "Göbekli Tepe - ein steinzeitliches Bergheiligtum in der Südosttürkei"

11.04. - 26.04.2012
Die Fotoausstellung stellt die einzigartige archäologische Grabungsstätte am Göbekli Tepe im Südosten der heutigen Türkei vor, die seit 1995 vom DAI in Zusammenarbeit mit dem Museum in Şanlıurfa (Türkei) Schritt für Schritt freigelegt wird. Die megalithischen Anlagen aus der Zeit des 10. und 9. Jahrtausend v. Chr. waren offenbar eine Kultstätte der damaligen Jäger und Sammler; gewaltige T-förmige Pfeiler, zum Teil reich mit Reliefs verziert, bilden das Hauptcharakteristikum der derzeit "ältesten Tempel der Welt", deren Monumentalität als archäologische Sensation gilt.

Ausstellungen 2011

Multimediaausstellung "Vom Einst zum Jetzt - 20 Jahre BTU Cottbus"

14.06.2011 - 10.07.2011

Ob in BTU News, in Broschüren, auf Plakaten oder im Internet: Der überwiegende Teil der Fotos, mit denen sich die BTU Cottbus in der Öffentlichkeit zeigt, wird inzwischen vom Multimediazentrum im IKMZ der BTU Cottbus produziert. Dabei gibt es inszenierte Fotos, Portraits, Aufnahmen von Technik und Laboren aber auch die Dokumentation von aktuellen Ereignissen. Zwanzig Jahre BTU sind ein willkommener Anlass, um aktuelle Fotografien, kombiniert mit Aufnahmen aus der Gründerzeit zu präsentieren. Videosequenzen werden die ruhenden Bilder dynamisch ergänzen.

Ralf Schuster und das Team des Multimediazentrums versuchen dabei, die Spannung, die sich aus dem Einst und Jetzt ergibt mit den Themen der fotografischen Öffentlichkeitsarbeit zusammenzubringen und die Veränderung der letzten 20 Jahre spürbar zu machen.

Ausstellungen 2010

Ausstellung "Das Messbildarchiv. Geschichte und Bedeutung"

25.11.2010 bis 20.12.2010:
Das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologische Landesmuseum betreut im Messbildarchiv ca. 100.000 einzigartige, historische Fotografien aus der Zeit von 1880 bis 1945. Bau- und Kunstdenkmale im ehemaligen Preußen, in Ländern des Deutschen Reiches und im Ausland sind in diesen Aufnahmen erfasst.
Eine Auswahl daraus wurde nun in einer Ausstellung im IKMZ gezeigt. Im Mittelpunkt standen vornehmlich Fotografien aus dem Land Brandenburg.

Ausstellung "Residenzpflicht – Invisible Borders"

8.11.2010 bis 21.11.2010:
Die Ausstellung dokumentierte anhand von Modellen, Plänen, Texten, Fotografien und einem Film die Einsperrung und Ausgrenzung von Flüchtlingen in Deutschland. Sie zeigte auf, dass viele Flüchtlinge in Deutschland keinen Anspruch auf die Wahrung ihrer Menschenrechte wie z. B. das Recht auf Bewegungsfreiheit und das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit haben.

In einer begehbaren Installation aus Infowänden, Architekturmodellen, Audio- und Videoinstallationen vermittelte die Ausstellung einen Eindruck vom beklemmenden Alltag von Flüchtlingen in Deutschland.

Die Ausstellung konnte nach ihrer Zerstörung durch einen Brandanschlag auf das Haus der Demokratie in Zossen im Januar diesen Jahres durch tatkräftige Unterstützung erneut aufgebaut werden. Im Sommer wurde sie im Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin wiedereröffnet.

...so viele Orte - Ausstellung von Anette Lehmann-Westphal

7.7.2010 bis 30.09.2010:
Die seit 1996 mit eigenem Atelier in Ströbitz ansässige Malerin zeigte in der für sie typischen Vielfalt der Techniken einen Querschnitt durch ihr Schaffen der letzten Jahre.

...so viele Orte... ist nicht nur als geografisch bestimmtes Terrain gemeint, sondern vielmehr ein inneres Befinden an einem Ort. Die Künstlerin lud den Betrachter ein, sich mit ihr auf eine Erfahrungsreise zu begeben.

Ausstellung "Thomas Michel - Darwinland"

18.05.2010 bis 2.07.2010:
Anlässlich des Doppeljubiläums von Charles Darwin, der 2009 seinen 200. Geburtstag feierte und vor 150 Jahren sein Hauptwerk "Über die Entstehung der Arten" veröffentlichte, belegte die 40 Bilder umfassende Ausstellung "Darwinland" des Künstlers Thomas Michel umso mehr die Aktualität und den Einfluss Darwins auf die Gegenwartskunst.

Das hydrographische Werk Thomas Michels, zudem eine technisch reizvolle Besonderheit, wurde in einer Einzelausstellung gezeigt, die den Betrachter mitnimmt auf eine Expedition zu den unbekannten Ufern einer Kunst, die den Gesetzen ihrer eigenen Schöpfungsgeschichte folgt.

Ausstellung "Die sorbische/wendische Sprache lebt"

14.01.2010 bis 13.03.2010:
Die dreiteilige Ausstellung zeigte, wie sich die sorbische/wendische Kultur im Raum Cottbus gestaltet. Sie vermittelte dem Betrachter Eindrücke aus dem Leben der in der Lausitz ansässigen nationalen Minderheit, deren Geschichte und Aktivitäten zur Erhaltung ihrer Kultur, Sprache und der sorbischen/wendischen Schrift.

Ausstellungen 2009

Ausstellung "Cottbus in den Augen der polnischen Freunde"

02.12.2009 bis 17.12.2009:
In der Ausstellung sind die Arbeiten - Fotografien und Malerei - der Universität des Dritten Lebensalters aus Zielona Gora im IKMZ zu sehen.
Die „Universität des Dritten Lebensalters“ ist eine Organisation, die im Bereich der allgemeinen Weiterbildung tätig ist. Ihre ca. 800 Mitglieder - darunter auch viele pensionierte Hochschullehrer – arbeiten im kulturellen, künstlerischen und sprachlichen Bereich im Sinne von „Lifelong Learning“.

Ausstellung "Wandlungen"

28.10.2009 - 26.11.2009:
Die gezeigten Arbeiten zum Thema „Wandlungen“ beschäftigen sich mit den Farben und Emotionen der Jahreszeiten, dem Wandel der Farben durch die Zeiten und der Schönheit, Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur.
Im Mittelpunkt steht die unmittelbare Wirkung der Farben, ihrer Kontraste und Kombinationen auf den Betrachter.

Ausstellung "China Huanxian Daoqing Schattentheater"

12.10.2009 - 25.10.2009:
Die Ausstellung gibt Einblicke in die Geschichte, Tradition und Kunst des chinesischen Schattentheaters. Sie findet im Rahmen der internationalen Konferenz "Welterbe und Kulturelle Vielfalt – Herausforderung für universitäre Bildung" an der BTU Cottbus statt.

Ausstellung "Tiefer Osten - dziki zachód"

07.07.2009 - 13.08.2009:
Die Ausstellung "Tiefer Osten" des Berliner Projektbüros "anschlaege.de" und der Stiftung Colegium Polonicum erzählt von drei Projekten, die sich mit Menschen in dieser Grenzregion beschäftigen; von Klischees, vom Alltag und den Utopien.

Ausstellung "Erneuerung der Baukultur - Der preußische Architekt David Gilly (1748 – 1808)"

13.05.2009 - 30.06.2009:
Die Ausstellung ist dem Wissenschaftler, Ingenieur, Landschaftsplaner, Stadt- und Regionalplaner, Architekt, Hochschullehrer und Publizist David Gilly gewidmet.
Sein Lebenswerk ist ein Musterbeispiel für eine integrierte Baukultur.

Neben städtebaulichen Planungen, Entwürfen von Staatsbauten und dem Umbau bzw. Neubau von Rittergütern im Land Brandenburg entfaltete Gilly eine lebhafte publizistische Tätigkeit.

Die Ausstellung wird begleitet von Landschaftsfotos von Renate Thiedig, Berlin.

Ausstellung "Entwerfen im System – der Architekt Wilfried Stallknecht"

15.04.2009 - 08.05.2009:
Die Ausstellung „Entwerfen im System – der Architekt Wilfried Stallknecht“ richtet erstmals die Aufmerksamkeit auf einen Architekten, der maßgeblich an der Entwicklung dieser Bauweise in Betonfertigteilen beteiligt war.

Die Ausstellung entstand im Rahmen einer Lehrveranstaltung, die gemeinsam vom Lehrstuhl für Denkmalpflege der BTU Cottbus und den Wissenschaftlichen Sammlungen des Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung in Erkner veranstaltet wurde.

Ausstellungen 2008

Ausstellung "Blütenfest"

02.12.2008 - 15.01.2009:
Mit der Ausstellung "Blütenfest" möchte Ines Junghans an ihre Erfolge der Ausstellung "Seelenlandschaften" anknüpfen. Zu sehen sind keine Porträts, sondern intensive Farbspiele mit prachtvollen Blumen und strahlenden Blüten.

Ausstellung zum "5. Brandenburgischen Architekturgespräch"

20.11.2008 - 28.11.2008:
Im Rahmen des fünften Brandenburgischen Architekturgespräches wurden ausgezeichnete Arbeiten guter Bauten 2008 im Land Brandenburg gezeigt. 

Kita-Ausstellung "Wenn Dein Kind Dich morgen fragt"

28.10.2008 - 14.11.2008:
Die Ausstellung "Wenn Dein Kind Dich morgen fragt…" gewährte Einblicke in beste Praxis ausgewählter Kindertagesstätten der Stadt Cottbus.
Sie zeigte, wie es in einzelnen Kindertagesstätten bereits gelingt, die „Grundsätze der elementaren Bildung“ umzusetzen, wie das einzelne Kind mit all seinen Entwicklungspotentialen und seinen 100 Sprachen im Blickfeld der Erzieher und Erzieherinnen steht, wie Eltern und andere in die Arbeit einbezogen werden.

Wanderausstellung "Expedition materia - die Welt der innovativen Werkstoffe"

29.09.2008 - 23.10.2008:
Es handelte sich hier um eine Wanderausstellung, die mit 40 Exponaten zu einer spannenden Reise durch die Welt der Hightech-Werkstoffe einlud.
Neue Materialien bilden die Basis für die meisten Produkt­innovationen der Zukunft. Sie helfen, das Klima zu schützen, Ressourcen zu schonen, die Gesundheit zu verbessern oder tragen entscheidend zu mehr Lebensqualität, Komfort und Sicherheit bei.

Ausstellung "Namibia und Deutschland - Aktuelle Aspekte einer besonderen Beziehung"

19.08.2008 - 25.09.2008:
Die Wanderausstellung der Deutsch-Namibischen Gesellschaft e. V. präsentierte das Land Namibia und seine vielfältigen engen Beziehungen zu Deutschland heute. Im ersten Teil wurde das Land mit seiner Geographie, der faszinierenden Geologie, Flora und Fauna, seiner Bevölkerung, seiner Gesellschaft und den aktuellen politischen Gegebenheiten vorgestellt.
Der zweite Teil widmete sich den vielfältigen Bereichen des aktuellen deutsch-namibischen Austausches: in der Kultur, der Politik, der Wissenschaft und auch auf wirtschaftlicher Ebene.

Ausstellung "Studenten zeichnen das IKMZ“

17. Juli 2008 - 15. August 2008:
Im Wintersemester 2007/2008 fand das Architektur- Freihandzeichnen in den Räumen des IKMZ Cottbus statt.
Die Aufgabe für die 298 Studierenden aus den Studiengängen Architektur, Städtebau und Regionalplanung bestand darin, die komplexen und geometrisch komplizierten Gebäudestrukturen und die Besonderheiten des Bauwerkes zeichnerisch zu erfassen und in Proportion und Maßstäblichkeit wiederzugeben.
Auch die grafische Umsetzung von atmosphärischen Situationen, erzeugt durch das Spiel von Licht, Schatten und Reflexionen war ein Thema und wurde in Bleistift, Kohle und Sephiatusche eindrucksvoll zu Papier gebracht.

Ausstellung des Künstlerkreises "Kreis 07"

04. Juni 2008 - 11. Juli 2008:
Kunstwerke der Malerei, Grafik und Plastik zeigten einen Querschnitt des künstlerischen Schaffens des "Kreises 07".

Ausstellung "Regenland"

29. April 2008 - 30. Mai 2008:
Mit dieser Ausstellung zeigte sich die Calauer Lehrerin und Künstlerin Katrin Meißner trotz der niederschmetternden Erfahrung erneut in Cottbus und bewies damit Mut, zum andern dankte sie all denen, die sich damals mit Worten und Spenden solidarisch zeigten.

5. Xella Studentenwettbewerb 2007/2008 „Leben über dem Rhein – Eine Wohnbrücke für Duisburg“

11. April 2008 bis 24. April 2008:
Die Ausstellung beinhaltete die im regionalen Wettbewerb eingereichten Arbeiten.
"Neues Bauen" heißt für XELLA, Ausschau zu halten nach wegweisenden, architektonischen Impulsen. Nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" soll in Duisburg eine ca. 800 m lange Wohnbrücke über den Rhein gespannt werden.
Auf der Brücke soll gehobenes Wohnen z. B. in Appartements, Maisonette-Wohnungen, Reihenhäusern geplant sowie die nötige Infrastruktur - Läden, Restaurants usw. - angedacht werden. Die Brücke soll auch als angenehme fußläufige Verbindung des neuen Stadtquartiers RheinPark mit dem Rheinvorland als innerstädtischem Erholungsgebiet am Wasser dienen.

Fotoausstellung "Vorsicht Frau"

10. März 2008 - 28. März 2008:
Zu sehen waren Porträts von Frauen der Stadt Cottbus, deren Arbeit bzw. Funktion stärker in das Licht der Öffentlichkeit gerückt werden sollen.
Die Ausstellung wurde erweitert, u. a. durch die Porträts von zwei über die Grenzen von Cottbus hinaus bekannten BTU-Frauen – einer "Ehemaligen" und einer sehr prominenten Studentin.

Ausstellung "Das Neue Brandenburg - Bauaufgaben 1996 - 2006"

10. Januar 2008 - 21. Februar 2008:
Die Ausstellung widmete sich den großen Brandenburger Transformationsaufgaben der letzten 10 Jahre. Ausgestellt wurden baulich-räumliche Zeichenträger des neuen Brandenburgs vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, der wirtschaftlichen und sozialen Umbrüche und der neuen Landesstrategie "Stärken stärken" in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg.

Ausstellungen 2007

Ausstellung "Nackte Haut"

4. Dezember 2007 - 11. Januar 2008:
Anne Walther und Ehm Kannegieser zeigten im Foyer des IKMZ eine Auswahl gemeinsamer Fotografien und Malereien.
Insgesamt wurden an die 50 Werke ausgestellt.

Ausstellung "100 Jahre naturwissenschaftliches Sammeln in Verein und Museum"

7. November 2007 - 30. November 2007:
Der  Naturwissenschaftliche Verein der Niederlausitz e.V. und das Naturkundemuseum Cottbus gestalten eine gemeinsame Ausstellung mit biologischen und geologischen Exponaten zur Tier- und Pflanzenwelt der Niederlausitz und zur erdgeschichtlichen Entwicklung dieses Gebietes.

Hochwasser-Wanderausstellung „Alle in einem Boot!“

8. Oktober bis 4. November:
Neben Ausstellungswänden zu verschiedenen Themen des Hochwasserrisikomanagements wurden allgemeine Informationen über die Elbe, über historische Hochwasser, das „Jahrhunderthochwasser“ im Jahr 2002 und das Winterhochwasser 2006 präsentiert.  Die Stadt Mühlberg ergänzte die Ausstellung mit vier Posterwänden zur Hochwassersituation vor Ort.

Ausstellung "Chinesische Malerei"

12.07.2007 bis 10.08.2007:
Meng Ming, 1962 in Taian (Shandong) geboren, arbeitet als Professor und Leiter der Kunst-Fakultät der Technischen Universität Shandong.
Prof. Meng gehört zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Künstlern der chinesischen Gegenwartskunst. Ihm ist es gelungen, mit seinem Werk eine Verbindung zwischen der westlichen Aquarell- und der chinesischen traditionellen Tuschmalerei zu schaffen. Das Hauptthema seiner Werke – die chinesische Landschaft – eignet sich dafür besonders gut.

Ausstellung "Seelenlandschaften" von Ines Junghans

24. Mai 2007 bis 29. Juni 2007:
Leidenschaft und Sinnlichkeit sind Motive, die in den Bildern von Ines Junghans Farbe und Form bekommen. Acryl bringt eine wilde Farbigkeit in diese Bilder, die stark emotional geprägt sind. "Heute sind es ausschließlich Farben und Formen der Seele, welche meine Bilder beschreiben und begreifen lassen" sagt Ines Junghans.

Ausstellung „kottbuskunst akut07“

11. Mai - 20. Mai 2007:
Solveig Karen Bolduan und Hans-Georg Wagner stellen aktuelle Arbeiten im Erdgeschoss des IKMZ aus.
Die Bildhauerin, Malerin und Grafikerin Solveig Karen Bolduan zeigt ein Tryptichon aus Holz.
Der Bildhauer Hans-Georg Wagner hat eigens für diesen Raum eine 6,50 Meter große Holzskulptur „Der Riese im Bauch der Amöbe“ geschaffen.

Ausstellung: "Neuer Nutzen in alten Industriebauten - Dreißig Jahre Industriedenkmalpflege in Deutschland"

9. Januar 2007 - 16. Februar 2007:
Vorgestellt werden denkmalgeschützte Industriebauten, die ihre ursprüngliche Aufgabe verloren haben, inzwischen aber mit gutem Erfolg für neue Zwecke genutzt werden.
Eine Fülle von architekturgeschichtlich hervorragenden Bauwerken wie Brücken, Bahnhöfe, Fabriken, Hafenspeicher oder Wassertürme dokumentiert den Weg Deutschlands zur Industrienation. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielte Deutschland sogar eine Pionierrolle bei der Entwicklung zeitgemäßer Industriebauformen. Obwohl viele der in dieser Epoche entstandenen Bauwerke ihre historische Funktion eingebüßt haben, bieten gerade die robusten, dauerhaft belastbaren Industriebauten eine Fülle von Neunutzungsmöglichkeiten.

Ausstellungen 2006 / 2005

Ausstellung "Einsteins Schwestern - Frauen in Naturwissenschaft und Technik"

18.09. - 27.10.2006
Die Ausstellung "Einsteins Schwestern - Frauen in Naturwissenschaft und Technik" war eine Leihgabe der FH Lübeck.
Mit Fotos und Lebensweg wurden 19 Naturwissenschaftlerinnen und Technikerinnen vorgestellt, die einen Teil des Weges für die heutige Generation geebnet haben. Sie waren in ihren Arbeitsgebieten sehr erfolgreich, aber die meistern von ihnen sind der Öffentlichkeit kaum oder gar nicht bekannt.

Im Rahmen dieser Ausstellung wurden neben den historischen Persönlichkeiten auch die Porträts von Professorinnen präsentiert, die an unserer Universität tätig sind oder waren.

Ausstellung zu Partnerschaftsprojekten zwischen der BTU Cottbus und polnischen Universitäten

30.05.2006
Im Rahmen der Veranstaltung "Europäische Wissensräume - Bibliotheca
Pan-Europiensis" wurde diese Ausstellung am 30.05.2006 im Foyer des IKMZ gezeigt.

Ausstellung "Nichtlustig"

Vom 05.04. - 24. 04.2006 fand im IKMZ die "Nichtlustig"-Ausstellung des Comiczeichners Joscha Sauer statt.
Joscha Sauer erfreut sich mit seinen "Nichtlustig"-Comics eines großen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrades.

Ausstellung "Multimedia in Brandenburg"

26.04.2006
Im Rahmen der Veranstaltung "Geistiges Eigentum und Urheberrecht in der
europäischen Wissensgesellschaft" am Ort im "Land der Ideen"fand die Ausstellung "Multimedia in Brandenburg statt.
 

Ausstellung "Chinesische Lackmalerei"

27.01. - 11.03.2006
Initiiert wurde die Ausstellung von Deutsch-Chinesischen Freundschaftsverein Ludwigsfelde e. V., dem Akademischen Auslandsamt der BTU Cottbus sowie dem IKMZ.
Die gezeigten Bilder waren eine Leihgabe der Botschaft der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurden von chinesischen Künstlern in traditioneller Technik unter Verwendung von Balsam hergestellt. Der chinesische Lack ist im Gegensatz zur Lackmalerei aus dem Nahen Osten und dem russischen Raum ein selbständiges, eingefärbtes Harz aus dem fast nur in China wachsenden Lackbaum (Rhus vernicifera), das auch als Balsam bezeichnet wird.

Die Lackmalerei als selbständige Kunstrichtung geht bis ins 4. Jh. v. u. Z. zurück. Gemalt wird auf verschiedensten Untergründen wie Geflechte, Textilien, Glas, Porzellan, Metall oder Holz. Mit einem Pinsel werden dünne Schichten des flüssigen eingefärbten Lacks aufgetragen. Einen besonderen Reiz erhalten die Bilder durch Einlegearbeiten aus Perlmutt, Eierschale, Elfenbein, Bergkristall, Bernstein, Gold- und Silberfolien oder Goldstaub.

TRANSFORMATIONS OF THE URBANIZED LANDSCAPE - The work of Palmboom & van den Bout Stedenbouwkundigen

01.06. - 07.07.2005
Mit dieser Ausstellung präsentierte der Lehrstuhl für Stadtplanung und Raumgestaltung der Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung an der BTU Cottbus das Werk des niederländischen Städtebaubüros Palmboom & van den Bout.

Die fünfzehn Projekte der Ausstellung stehen repräsentativ für die Entwurfshaltung und Arbeitsweise des Büros Palmboom & van den Bout. Von drei Schlüsselprojekten - der Stadterweiterung Ijburg in Amsterdam, des Buizengat Stadterneuerungsgebietes in Vlaardingen und der Stadterweiterung Belvedere nördlich von Maastricht wird anhand von Originalskizzen und Modellen die gesamte Entwurfsgeschichte dargestellt.

Die Ausstellung wurde bereits erfolgreich in Delft, Amsterdam, Maastricht sowie Mailand und Barcelona gezeigt. Sie findet mit ihrem einzigen deutschen Ausstellungsort im neu eröffneten Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) der BTU in Cottbus einen geographischen Rahmen, der sich angesichts starker Bevölkerungsverluste und schrumpfender Städte im Osten Deutschlands zwar deutlich von der noch wachsenden Stadtgesellschaft und den anhaltenden Wohnungsbedarf in den Niederlanden unterscheidet.