Schulungen

Seminare und Workshops werden vor allem in folgenden Bereichen angeboten:

A. Gesprächsführung

B. Teamentwicklung

C. Führungsverhalten

A. Gesprächsführung

Jeder Vorgesetzte ist im Rahmen seiner Möglichkeiten verantwortlich für die Arbeitszufriedenheit der ihm direkt unterstellten Mitarbeiter. Dabei ist das Gespräch das wichtigste Führungsinstrument.

  • Häufig bleiben die damit verbundenen Möglichkeiten ungenutzt, da die direkten Vorgesetzten unzureichend auf ihre Rolle bei der Mitarbeiterführung vorbereitet sind. Die Folge daraus ist, dass Mitarbeitergespräche überhaupt nicht oder falsch geführt werden.
  • Die genaue Kenntnis der Arbeitsabläufe und der enge persönliche Kontakt des betrieblichen Vorgesetzten zu seinen Mitarbeitern, schafft die Voraussetzung für erfolgversprechende Mitarbeitergespräche.

Ein sehr schwieriges Mitarbeitergespräch ist das "Rückkehrgespräch".

Wir bereiten durch gezieltes Training von Fehlzeitengesprächen die Vorgesetzten auf ihre Aufgabe bei der Reduzierung von Fehlzeiten vor:

  • Auf der Überzeugungsebene verdeutlicht das Training von Fehlzeitengesprächen den direkten Vorgesetzten die Mitverantwortung für die Reduzierung von motivationsbedingten Fehlzeiten als festen Bestandteil ihrer Führungsaufgabe.
  • Auf der Vermittlungsebene werden Gesprächstechniken erarbeitet, mit deren Hilfe der direkte Vorgesetzte seine Führungsaufgabe "die Reduzierung motivationsbedingter Fehlzeiten" umsetzen kann.

Wirkungsvolles zwischenmenschliches Verhalten im Betrieb be­schränkt sich nicht auf kritische Konfliktsituationen und Führungsprobleme. Im Umgang mit Mitarbeitern, Kollegen und Vorgesetzten er­weist sich täglich, wer wirkungsvoll handeln kann und wer nicht.

B. Teamentwicklung

In vielen Unternehmen gibt es ein ausgeprägtes Bereichsdenken. Dadurch entstehen häufig Probleme bei der (notwendigen) Zusammenarbeit zwischen den Bereichen. Besonders anfällig sind die "Schnittstellen" (Warum "Schnittstellen" und nicht "Nartstellen"?). Die vor allem an diesen Schnittstellen notwendige Zusammenarbeit kann in Seminaren geübt werden, wobei bei der Zusammensetzung der Teilnehmer alle Bereiche berücksichtigt werden müssen: Die Zusammensetzung der Teilnehmer ergibt sich aus der (angestrebten) Zusammenarbeit.

Grundlage des Seminars "Ausgewählte Aspekte der Zusammenarbeit" sind zwei Fragen:

1. Wie läuft die Auftragsabwicklung zur Zeit bei uns ab?

(Bestandsaufnahme der "Ist"-Situation - die bereichsspezifischen Sichtweisen werden deutlich und sind zu diskutieren)

2. Wie sollte die Auftragsabwicklung bei uns ablaufen?

(Entwicklung einer Soll-Konzeption)

C. Führungsverhalten

Mitarbeiterführung ist dann erfolgreich, wenn sie die persönlichen Zielvorstellungen der Mitarbeiter mit den sachlichen Zielen des Unternehmens möglichst weitgehend in Übereinstimmung bringt. Je mehr diese Verbindung von sachlichen und menschlichen Zielen im Betrieb gelingt, um so mehr fördert sie die Arbeitszufriedenheit , aber auch die Identifikation der Mitarbeiter mit der betrieblichen Aufgabe und trägt somit zur Stärkung der Leistungsbereitschaft des Unternehmens bei.

Vorgesetzte sind vor allem dann erfolgreich, wenn sie die Anforderungen an ihre Führungssituation gut erfüllen. Dabei kommt es nicht nur auf die objektiven Anforderungen, sondern auch auf die Erwartungen der Mitarbeiter an das Verhalten der Vorgesetzten an. Was Vorgesetzte daher benötigen, ist nicht so sehr ein Komplex von Regeln (für alle Situationen gültige Patentrezepte gibt es nicht!), sondern vor allem die Fähigkeit, ihre Führungssituation richtig zu analysieren.

Ausgehend von konkreten Problemfällen (z.B. Leistungszurückhaltung, "innere" Kündigung, Urlaubsplanung, Alkohol, Zusammenarbeit in der Arbeitsgruppe, Arbeitsverteilung, Gruppenklima usw.) wird in den Seminaren Wissen über situationsgerechte Führung vermittelt und in Gruppenarbeit/Rollenspielen die richtige Analyse der eigenen Führungssituation eingeübt. Grundlage dabei ist die Erkenntnis, dass das Gespräch das wichtigste Führungsinstrument ist.