Um die im Projekt gesetzten Ziele zu erreichen, wurde zunächst eine Ist-Analyse durchgeführt, wesentliche Komponenten der Plattform „moodle“ untersucht und Herausforderungen z. B. in der Kursbeantragung und -erstellung ermittelt. Es fand ein Brainstorming mit ansässigen Expert*innen aus den Bereichen IT und eLearning statt um herauszufinden, an welchen Stellen in moodle der Inklusionsgedanke miteingebracht werden kann.

Auch wurde die Literatur gesichtet und insbesondere wichtige Erkenntnisse aus dem UDL gesammelt.

Parallel wurden in einem Online-Workshop leitende Personas ermittelt, die insbesondere die Bedürfnisse von Studierenden für inklusive und barrierefreie Lehrveranstaltungen abbildeten. Für diesen Workshop konnten Teilnehmer*innen aus verschiedenen Bereichen (Studierende und Mitarbeitende der BTU mit unterschiedlichen Kenntnissen zur Inklusion) gewonnen werden, die von ihren Erfahrungen berichteten und diese in den Workshop einbrachten. Zudem fanden im Nachgang noch Einzelgespräche mit interessierten Studierenden und Expert*innen statt.

In einem nächsten Schritt erfolgte ein Clustering der erhaltenen Ergebnisse, woraus inklusiv-didaktische Handlungsempfehlungen im Rahmen eines mediendidaktischen Konzeptes abgeleitet wurden, die mit dem UDL abgeglichen und als Ansatzpunkte/Grundlage für die Entwicklung des Template-Generators im LMS moodle genutzt werden.