Lehre

Module werden sowohl in Englisch, als auch in Deutsch angeboten. Ein wichtiger Aspekt ist die Zusammenarbeit mit und die Einbindung nationaler und internationaler Wissenschafts- und Industriepartner aus den energie- und kohlenstoffintensiven Sektoren in die Lehre (z.B. Gastvorträge, Podiumsdiskussionen, ...).

Ein wesentliches Ziel der Lehre besteht darin, die Studierenden eine integrative Perspektive auf die energie- und kohlenstoffintensiven Industrien zu vermitteln, um ihr Bewusstsein für die systemischen Wechselwirkungen in diesen Sektoren zu schärfen. Dadurch werden ihre Fähigkeiten, Probleme entlang der sozio-technologisch-ökonomisch-ökologisch-politischen (d.h. „STEEP“) Dimensionen ganzheitlich zu bewerten und systematische Lösungen für die Dekarbonisierung und Transformation solcher Industrien zu entwickeln, gestärkt.

Die Studierenden werden mit interdisziplinären Methoden zur Bewertung von „STEEP“-Herausförderungen sowie der Verwendung wissenschaftlich fundierter Daten/Informationen zur Unterstützung von politischer/Investitionsentscheidungen vertraut gemacht. Durch einen interaktiven und partizipativen Lehransatz werden ihre analytischen Fähigkeiten und Kompetenzen für empirische Methodiken entwickelt. Neben grundlegenden Theorien und Methoden quantitativer und qualitativer Bewertungen im Rahmen von Vorlesungen, Übungen und Projektarbeiten werden Fallbeispiele aktueller Fragestellungen und Probleme in den energie- und kohlenstoffintensiven Industrien dazu beitragen, ihre Fähigkeiten zur selbstständigen Problemlösung und Teamarbeit zu entwickeln bzw. stärken.