Didaktik

Ziel der Lehre ist es, den soziologischen Blick von Studierenden auf gesellschaftliche Zusammenhänge und Dynamiken zu schärfen. Dabei geht es um Verstehens- und Reflexionsangebote, die einen Kompass in den aktuellen unübersichtlichen Zeiten liefern können.

Hochschuldidaktisch basieren die Lehrveranstaltungen des Fachgebiets „Soziologie für die Soziale Arbeit“ auf dem akademischen Gespräch, das nach Rückkehr der Präsenzlehre wieder stärker in den Mittelpunkt gestellt wird. Das Veranstaltungsspektrum umfasst Vorlesungen, Seminare, Forschungsprojekte und Exkursionen. In den Lehrveranstaltungen erfolgt eine enge Verzahnung von Theorie und Empirie mit Blick auf aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. Vermittelt werden erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Grundlagen sowie sozialwissenschaftliche Verfahren. Eine wissenschaftliche Analyse von Dimensionen sozialer Ungleichheit nimmt eine zentrale Rolle ein. Darüber hinaus wird eine wissenschaftlich begründete Diagnose gesellschaftlicher Gewohnheiten und Zwänge im professionellen Alltagshandeln und Alltagsdenken eingeübt. Studierende werden ermuntert, eigene Themen einzubringen und soziologisch zu bearbeiten.

Mit der Soziologie als akademisches Handwerkzeug können Studierende ihre Analyse- und Argumentationsfähigkeiten schulen und vertiefen. Dafür ist es notwendig, dass Studierende aktiv und verantwortlich in den akademischen Diskussionen mitwirken. Lehrende nehmen – wo immer möglich – die Rolle eines akademischen Mentorats ein und begleiten das eigenverantwortliche Lernen der Studierenden.

Wissenschaftliches Arbeiten

Wenn in den Modulen des Fachgebietes Hausarbeiten als Prüfungsform erbracht werden sollen, wird zur Bearbeitung auf die Regelungen des wissenschaftlichen Arbeitens im Studiengang Soziale Arbeit verwiesen.