EPOS - Energiewende und Gender – Potentiale der Stärkung von Diversität in der Bürger*innen-Energie

EPOS - Energiewende und Gender – Potentiale der Stärkung von Diversität in der Bürger*innen-Energie

EPOS steht für Energiewende und Gender – Potentiale der Stärkung von Diversität in der Bürger*innen-Energie. Das Projekt hat zum Ziel, Diversität und Geschlecht in der Bürger*innen-Energie zu erforschen.

Worum geht´s?

Mit Diversität und Teilhabe die Bürger*innen-Energie voranbringen! In Bürgerenergiegenossenschaften gestalten Menschen gemeinsam, sozial und zukunftsorientiert die Energiewende in Bürger*innenhand. Sie ermöglichen, die Energiewende dezentral und demokratisch umzusetzen.

Das Problem: Aktuell sind längst nicht alle Potenziale für die Energiewende ausgeschöpft. Nicht alle Menschen profitieren von der Bürger*innen-Energie oder haben die Möglichkeit, ihre Stärken einzubringen. Das soll sich ändern.

Hier setzt das Projekt EPOS an.

Was soll passieren und für wen ist EPOS?

EPOS steht für Energiewende und Gender – Potentiale der Stärkung von Diversität in der Bürger*innen-Energie. Das Projekt hat zum Ziel, Diversität und Gender in der Bürger*innen-Energie zu erforschen. Zusätzlich werden Angebote für verschiedene Zielgruppen entwickelt, welche Diversität erhöhen und so die Energiewende in Bürger*innenhand stärken sollen.

EPOS richtet sich an alle Menschen mit Interesse an der Bürger*innen-Energie: zum Beispiel Neugierige, welche die Energiewende in Bürger*innenhand mitgestalten möchten, Praktiker*innen, die ihre Bürgerenergiegemeinschaft diverser aufstellen wollen und Forscher*innen im Bereich Gender und Energiewende.

Angebote

Hier geht es zu den Angeboten für Einzelpersonen und Initiativen mit Interesse an der Energiewende in Bürger*innenhand.

Zu den Angeboten

Projektziele

Hier gibt es Informationen zu den Projektzielen und zum Projektdesign.

Mehr zu den Projektzielen

Unsere Ziele für das Projekt EPOS

Für eine erfolgreiche und beschleunigte Energiewende wird es nicht ausreichen, von Seiten der Wirtschaft und Politik „Akzeptanz zu schaffen“ und „die Menschen mitzunehmen“. Als gesamtgesellschaftliche Herausforderungen müssen möglichst breite Bevölkerungskreise aktiv die Energiewende mitgestalten. Für diesen Ansatz steht die Bürger*innen-Energie. Sie ist als Bewegung in der Zivilgesellschaft verankert und tritt für besonders ambitionierte Energiewendeziele ein. Doch die gesellschaftlichen Potentiale der Bürger*innen-Energie sind erst ansatzweise ausgeschöpft. Aktuell sind vor allem ältere cis-Männer aus wohlhabenderen, gebildeteren sozialen Milieus in Bürgerenergiegemeinschaften aktiv. Das Projekt hat daher zum Ziel, die folgende Frage zu beantworten:

Inwieweit und auf welchen Wegen können deutlich mehr Bürger*innen für die Mitgestaltung der Energiewende aktiviert werden, um die Energiewende voranzubringen und gleichzeitig die Teilhabe daran diverser, inklusiver und gerechter zu gestalten?

Frauen bzw. FLINTA (Frauen, Lesben sowie intersexuelle, nonbinäre, trans- und agender-Personen) sind in der Bürger*innen-Energie stark unterrepräsentiert. Daher konzentriert sich das Projekt auf sie. Die Ergebnisse sollen jedoch übertragbar sein für weiterführende Erkenntnisse. Daraus kann erforscht werden, wie Teilhabe und Diversität in Transformationsprozessen gesteigert werden können. Ein Ansatz, der allein darauf abzielt, mehr Frauen und FLINTA in den Bereich Bürger*innen-Energie zu bringen, reicht nicht aus. EPOS untersucht darum auch, ob bzw. inwiefern Bürger*innen-Energie und Gender-Empowerment die Probleme einer profitorientierten Wirtschaft lösen können.