Workshop: 02. und 03. Dezember 2019 - Beratung und Umgang mit sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt

Nicht zuletzt die #MeToo-Debatte rückt die Diskussion um sexualisierte Gewalt immer wieder in den Vordergrund. Inwieweit spielen sexualisierte Belästigungen und Machtmissbrauch an den Hochschulen eine Rolle? Worin liegt die Verantwortung der einzelnen Hochschule? Was kann und muss Beratung leisten?

Der erste Tag widmete sich zunächst dem Schwerpunkt der Beratung. Hier ging es um die konkrete Rolle der Beratenden, darum, was gute Beratung ausmacht, um rechtliche Aspekte, Herausforderungen und Grenzen von Beratung. Anhand von inszenierten Beratungssituationen und konkreten Fallbeispielen konnten die Teilnehmenden ihre Beratungskompetenz üben und unter Beweis stellen.
Tag 2 des Workshops stand unter der Thematik der Sexualisierten Belästigung, Diskriminierung und Gewalt. Diskutiert wurden u. a. auch gesetzliche Grundlagen und rechtliche Aspekte. In Teams ging es proaktiv an das Aufzeigen von Beratungs- und Beschwerdewegen, um bereits vorhandene und dringend notwendige Präventions- und Sensibilisierungsmaßnahmen, auch an der BTU.
Mit Brigitte Reysen-Kostudis und Wendy Stollberg als Referentinnen (beide FU Berlin) wurden die Teilnehmenden praxiserfahren, kompetent und äußerst einfühlsam durch den Workshop geleitet. 
Zielgruppe waren vorrangig die Gleichstellungsbeauftragten und Vertrauenspersonen an der BTU - ein weiterer Workshop für BTU-Studierende ist für das Frühjahr 2020 fest terminiert.
 

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