Reisekostenzuschüsse für BTU-Wissenschaftlerinnen in Qualifizierungsphasen
BTU-Wissenschaftlerinnen ab der Promotionsphase können bis zum 31.01.2025 mit einem Reisekostenzuschuss für die aktive Teilnahme an nationalen und internationalen Konferenzen unterstützt werden. Der eigene Konferenz-Beitrag kann z.B. ein Vortrag oder eine Poster-Präsentation sein. Gefördert wird auch die Teilnahme an Online-Konferenzen. Damit geben wir Wissenschaftlerinnen in Qualifizierungsphasen die Möglichkeit, die BTU und ihre eigenen Forschungsergebnisse öffentlich zu präsentieren und in einen fachlichen Austausch mit der internationalen Wissenschafts-Community zu gehen.
Wer wird gefördert?
Wissenschaftlerinnen ab der Promotionsphase, die BTU-Angehörige sind (immatrikuliert oder/und in einem Vertragsverhältnis beschäftigt). Frauen mit Familienaufgaben werden bevorzugt gefördert (Kinder, pflegebedürftige Angehörige).
Beantragung
Pro Bewerberin können maximal 1.000 Euro jährlich bewilligt werden. Die Anträge (auf Deutsch oder Englisch) können bis zum 31. Januar 2025 (auch rückwirkend für 2024) gestellt werden. Die Bewilligung erfolgt unter Vorbehalt der Verfügbarkeit der Mittel und es besteht kein genereller Anspruch auf Förderung.
Bewerbungen um einen Reisekostenzuschuss bitte per E-Mail an gleichstellung+foerderung(at)b-tu.de.
Erstattet werden:
- Übernachtungskosten (z. B. Hotel),
- Transportkosten (z. B. Flug, Bahn, Nahverkehr),
- Teilnahmegebühren (z. B. Konferenzgebühr (auch von Online-Konferenzen)).
Nicht erstattet werden:
- Verpflegung (Bitte achten Sie darauf, dass Verpflegung auf Rechnungen extra ausgewiesen wird (z. B. Frühstück in Hotels oder Mahlzeiten während des Fluges)),
- Repräsentationsaufwendungen (z. B. Mitgliedsbeiträge für persönliche Mitgliedschaften in Organisationen und Gesellschaften),
- Tagegelder.
Was wird benötigt?
Vor der Reise/ Antragsunterlagen:
- Antragsformular (digital ausgefüllt!),
- Motivationsschreiben zur Wertigkeit der Konferenzteilnahme (max. 1 Seite),
- Nachweis über Annahme des Papers oder Posters bei der Konferenz,
- Vorab-Kalkulation der beantragten Kosten,
- Immatrikulationsbescheinigung (wenn zutreffend),
- Kopie des Dienstreise-Antrags (wenn Beschäftigungsverhältnis vorliegt),
- Nachweise für Angaben im Antragsformular (z. B. Kinder/ pflegebedürftige Angehörige).
Nach der Reise:
- Rechnung zu den Übernachtungskosten (z. B. Hotel-Rechnung),
- Zahlungsbestätigung/en der Transportkosten (z. B. Kreditkartenbeleg, Kontoauszug) sowie die dazugehörigen Tickets (Flug-, Bahn-, Nahverkehr-Tickets),
- Rechnung über Teilnahmegebühr (z. B. Konferenzgebühr).
Beantragung von Dienstreisen und Abrechnung der Reisekosten
Bitte beachten Sie, dass die Beantragung einer Dienstreise sowie deren Abrechnung über Ihr/e Fakultät, Institut oder Fachgebiet erfolgt. Alle erforderlichen Unterlagen wie Dienstreiseantrag, Reisekostenabrechnung und Belege müssen Sie zunächst dort innerhalb von sechs Monaten einreichen (und nicht beim Gleichstellungsbüro). Erst nach der Abrechnung durch die Reisekostenstelle erfolgt durch das Gleichstellungsbüro eine Umbuchung des Reisekostenzuschusses an Ihr/e Fakultät, Institut oder Fachgebiet.
Kompatibilität
Beachten Sie bitte, dass der Reisekostenzuschuss der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten grundsätzlich nicht kompatibel ist mit dem Mobilitätszuschuss der Graduate Research School (GRS), d. h. Sie bekommen lediglich eine Förderung bewilligt.
Berichtspflicht
Nach Beendigung der geförderten Reise/Teilnahme ist der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten über den Stipendienerhalt und dessen Wirkungen zu berichten. Dieses Testimonial dient uns zur Dokumentation, Evaluation und zur Anpassung bzw. Verbesserung der gleichstellungsfördernden Maßnahme an die Bedarfe unserer Nachwuchswissenschaftlerinnen.
Der kurze und formlose Bericht (max. 1 Seite) ist via E-Mail einzureichen und soll folgende Inhalte enthalten:
- kurze Zusammenfassung zum Studium/ Forschungsvorhaben,
- Um was für eine Konferenz etc. hat es sich gehandelt?
- Mit welchen Zielen haben Sie daran teilgenommen und welche Ziele haben Sie erreicht?
- Welchen Mehrwert erzielte Ihre Teilnahme für Ihr Studium/ Forschungsvorhaben?