Intergenerationale Übertragung gesundheitlicher Ungleichheit durch Stress während der Schwangerschaft: eine Machbarkeitsstudie

Laufzeit

2024 - 2026

Gesundheit und Krankheit im Lebensverlauf werden bereits im Mutterleib beeinflusst. Ungünstige Einflüsse, darunter eine mütterliche Stressbelastung während der Schwangerschaft, können die Gesundheit und Entwicklung der Nachkommen dauerhaft beeinträchtigen. Die dafür verantwortlichen biologischen Mechanismen (endokrine, vaskuläre, immunologische und epigenetische Prozesse während der Schwangerschaft) werden im Forschungsbereich zur sogenannten „fetalen Programmierung“ untersucht.

Bislang noch untererforscht ist die Frage, ob und wie sich soziale Aspekte (z. B. Einkommen, Merkmale der Wohnumgebung) und herausfordernde biografische Erlebnisse der Mütter in der Stressbiologie abbilden und inwiefern sie in utero auf das Kind übertragen werden.  

Im Rahmen der Forschungsprofessur von Prof. Dr. Jacob Spallek wird in Kooperation mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, um die Umsetzung einer umfassenden sozialepidemiologischen Kohortenstudie bei Mutter-Kind-Dyaden in der Lausitz zu testen. 

Projektleitung an der BTU

Prof. Dr. Jacob Spallek

Projektteam

Marie Tallarek

Partner

Prof. Dr. rer. nat. Sonja Entringer
(Charité – Universitätsmedizin Berlin)

Mittelgeber

BTU

Weiterführende Links

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