Akademischer Mitarbeiter
Dr. phil. Denis Newiak
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Vita
Denis Newiak, seit Februar 2023 Akademischer Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Angewandte Medienwissenschaften an der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU), 2022 Promotion (Dr. phil.) an der BTU; von 2016 bis 2021 Stipendien der FAZIT-Stiftung, der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Brandenburgischen Zentrums für Medienwissenschaften; Studium der Europäischen Medienwissenschaft an der Universität Potsdam (B.A.) und Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin (M.A.); Auslandsstudium an der Universität Kopenhagen (Film and Media Studies) und Forschungsaufenthalt in der Library of Congress in Washington; Forschungsschwerpunkt: Medien- und Filmwissenschaft; weitere Forschungsinteressen: Politische Theorie, Medienkulturgeschichte, Science-Fiction-Film, Geschichte und Ästhetik der Filmmusik, osteuropäischer Film, Tanz und Film.
Publikationen
A Disaster Guide from TV and Cinema: Preparing for the Global Blackout. Stuttgart: ibidem 2022.
Blackout – Nichts geht mehr. Wie wir uns mit Filmen und TV-Serien auf einen Stromausfall vorbereiten können. Marburg: Schüren 2022.
Die Einsamkeiten der Moderne. Eine Theorie der Modernisierung als Zeitalter der Vereinsamung. Wiesbaden: Springer VS 2022.
Einsamkeit in Serie. Televisuelle Ausdrucksformen moderner Vereinsamung. Wiesbaden: Springer VS 2022.
It’s All Been There Before. What We Can Learn about the Coronavirus from Pandemic Movies, Stuttgart: ibidem 2021.
Alles schon mal dagewesen. Was wir aus Pandemie-Filmen für die Corona-Krise lernen können. Marburg: Schüren 2020.
Verschwörungsideologien in Filmen und Serien. Erklärungsversuche und Chancen zur Intervention (mit Anastasia Schnitzer). Wiesbaden: Springer VS 2022.
Corona und die anderen Wissenschaften. Interdisziplinäre Lehren aus der Pandemie(mit Christer Petersen und Peter Klimczak) Wiesbaden: Springer Vieweg 2022.
Fernsehwissenschaft und Serienforschung: Theorie, Geschichte und Gegenwart (post-)televisueller Serialität (mit Dominik Maeder und Herbert Schwaab). Wiesbaden: Springer VS 2021.
Urbane Zukünfte im Science-Fiction-Film. Was wir vom Kino für die Stadt von morgen lernen können (mit Anke Steinborn). Berlin: Springer Spektrum 2020.
Führt gesellschaftliche Modernisierung in die Vereinsamung? Eine Einführung in die Debatte um die einsame Moderne (mit Janosch Schobin). In: Leon Arlt, Nora Becker, Sara Mann,Tobias Wirtz (Hrsg.): Einsam in Gesellschaft. Zwischen Tabu und sozialer Herausforderung, Bielefeld: Transcript 2022. S. 79–104.
Die Einsamkeit der Verschwörungsgläubigen in Pandemie-Serien am Beispiel von Sløborn und Y – The Last Man. In: Denis Newiak, Anastasia Schnitzer (Hrsg.): Verschwörungsideologien in Filmen und Serien, Wiesbaden: Springer VS 2022, S. 81–117.
Medienwissenschaft: Pandemiefilme und -fernsehserien als Ideenreservoir zur Krisenbewältigung. In: Peter Klimczak, Denis Newiak, Christer Petersen (Hrsg.): Corona und die anderen Wissenschaften. Wiesbaden: Springer Vieweg 2022, S. 93–108.
Funktionen informeller Bildung, Aufklärung und Gemeinschaftsbildung durch Fernsehserien am Beispiel von "13 Reasons Why" (mit Anastasia Schnitzer). In: Gudrun Marci-Boehncke, Matthias Rath, Malte Delere, Hanna Höfer (Hrsg.): Medien – Demokratie – Bildung. Normative Vermittlungsprozesse und Diversität in mediatisierten Gesellschaften. Wiesbaden: Springer VS 2022, S. 191–209.
Urban Utopias and Dystopias on Mars in Science Fiction Films. In: Stefan Becker, Fabian Schäfer, Maria Trunk (Hrsg.): Beware, Utopia! Nürnberg: Institut für angewandte Heterotopie 2021. S. 67–70.
Fernsehserien gegen spätmoderne Einsamkeiten: Formen telemedialer Vergemeinschaftung am Beispiel von „13 Reasons Why“. In: Denis Newiak, Dominik Maeder, Herbert Schwaab (Hrsg.): Fernsehwissenschaft und Serienforschung. Theorie, Geschichte und Gegenwart (post-)televisueller Serialität. Berlin: Springer VS 2021, S. 103–157.
‚Wahr‘scheinliche Zukünfte: Urbanes Leben mit Science-Fiction neugedacht (mit Anke Steinborn). In: Anke Steinborn, Denis Newiak (Hrsg.): Urbane Zukünfte im Science-Fiction-Film: Was wir vom Kino für die Stadt von morgen lernen können. Berlin: Springer Spektrum 2020, S. 1–10.
Das Ende der Stadtgemeinschaft? Urbane Einsamkeiten und städtebauliche Antworten am Beispiel von Her. In: Anke Steinborn, Denis Newiak (Hrsg.): Urbane Zukünfte im Science-Fiction-Film: Was wir vom Kino für die Stadt von morgen lernen können. Berlin: Springer Spektrum 2020, S. 127–148.
Mein Freund Iwan Laptschin / Moj Drug Ivan Lapšin. In: Matthias Schwartz, Barbara Wurm (Hrsg.): Klassiker des russischen und sowjetischen Films, Band 2. Marburg: Schüren 2020, S. 155–167.
Unmögliche Vergemeinschaftungen: Die Sprachlosigkeit zwischen Mensch und Maschine im Artificial-Intelligence-Filmdrama. In: Wolfgang Deiters, Stefan Geisler, Fernand Hörner, Anna-Katharina Knaup (Hrsg.): Die Kommunikation und ihre Technologien. Interdisziplinäre Perspektiven auf Digitalisierung. Bielefeld: transcript 2020, S. 177–208.
Telemediale Narrative und Ästhetiken spätmoderner Vereinsamung am Beispiel von 13 Reasons Why. In: Florian Krauß, Moritz Stock (Hrsg.): Teen TV. Repräsentationen, Lesarten und Produktionsweisen aktueller Jugendserien. Wiesbaden: Springer VS 2020, S. 65–94.
Serial Horrors of Loneliness: The Impossibility of Communitization in The Walking Dead. In: Zer – Journal of Communication Studies, 2019, 25 (47), S. 51–64. DOI: https://doi.org/10.1387/zer.20728
Nicht-Ort Bates Motel. Vorüberlegungen zu einer Ikonografie der Einsamkeit in der amerikanischen Moderne. In: Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik 5, Open Access Jorunal 2018, S. 79–122. DOI: https://doi.org/10.15475/skms.2018.1.4
Future Cities of Loneliness: Dysfunctional Urbanities on Filmic Mars. In: Journal of Language and Communication 48: Cities of the Future, April 2018. S. 208–221. Abrufbar unter RCL.
Der Mars als Leinwand – Filmische Zukunftsszenarien vor roter Kulisse. In: Selina Hangartner (Hg.): Cinema – Das Filmjahrbuch 63: Zukunft. Marburg: Schüren 2018. S. 137–151. Abrufbar unter Cinema 63.
Aktuelle filmtheoretische Methoden zu Kinematographien der Vergemeinschaftung im Zeitalter der Einsamkeit. In:Stephan Lessenich (Hg.) (2017): Geschlossene Gesellschaften. Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016. Abrufbar unter: http://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2016/article/view/544
„Wer sagt, er wäre nie geflogen, lügt": Peter Gotthardts Musik zum DEFA-Film „Ikarus" (1975). In: Klaus-Dieter Felsmann (Hg.): Peter Gotthardt – 50 Jahre Filmmusik. Berlin: Ries & Erler 2016. S. 37–45.
Joachim Werzlau. Lissy. In: Klaus-Dieter Felsmann (Hg.): Klang der Zeiten. Musik im DEFA-Spielfilm – Eine Annäherung. Schriftenreihe herausgegeben von der DEFA-Stiftung. Berlin: Bertz und Fischer 2013. S. 202–207.
Günther Fischer. Tecumseh. In: Klaus-Dieter Felsmann (Hg.): Klang der Zeiten. Musik im DEFA-Spielfilm – Eine Annäherung. Schriftenreihe herausgegeben von der DEFA-Stiftung. Berlin: Bertz und Fischer 2013. S. 227–232.
Katastrophenalarm im TV

Ob uns Filme und Serien auf reale Gefahren vorbereiten können, bespricht Martin Wolf (Videoredakteur bei Golem.de) mit Dr. Denis Newiak im PODCAST BESSER WISSEN.
Notfall-Szenarien «Das System ist fragiler, als wir denken.»

Medienforscher Denis Newiak im Interview mit mehreren Schweizer Tageszeitungen:
Tages-Anzeiger
Berner Zeitung, Der Bund, Basler Zeitung
Fiction for Future Von der Apokalypse lernen
Dokumentarfilm (auf 3sat), der aus dem Buch Alles schon mal dagewesen hervorgegangen ist. Das Buch diente nicht nur als Inspiration, sondern auch als dramaturgischer Leitfaden.
Alles schon mal dagewesen. Was wir aus Pandemie-Filmen für die Corona-Krise lernen können. Marburg: Schüren 2020.

Pressecho und Berichte zum Buch: Lausitzer Rundschau, Märkische Allgemeine Zeitung, Deutsche Welle (Beitrag auf deutsch / englisch), Radio 1, Regionalfernsehen im Potsdamer Studio, Deutschlandfunk Nova.