- Branching-Szenario: Pflege
- Podcast: Modelle und Theorien der Pflege
- Video: Fachübergreifendes Modul
- Video: Patientenberatung
Die Masterstudierenden erforschten Formen des simulationsbasierten Lehrens und Lernens am Beispiel virtueller Verzweigungssimulationen, sogenannter Branching-Szenarien. Sie entwickelten Fallszenarien auf Grundlage authentischer beruflicher Handlungssituationen. Die Studierenden sind in den Szenarien aufgefordert Entscheidungen zu treffen und erhalten im Anschluss an eine Entscheidung Feedback. Das führt zu individuellen Lernpfaden. Somit haben die Studierenden die Möglichkeit, Konsequenzen ihrer Entscheidungen in einer geschützten Lernumgebung zu erfahren.
Für die virtuelle Verfügbarkeit dieser Szenarien filmten die Masterstudierenden Sequenzen der beruflichen Handlungssituation und programmierten diese mit den dazugehörigen verzweigten Entscheidungsoptionen. So entwickelten sie ihre eigenen Branching-Szenarien. Zudem evaluierten sie die virtuellen Verzweigungssimulationen in einem Peer-Review-Verfahren und erprobten sie schließlich in Berufsschulen für Gesundheitsberufe. Die Master-Studierenden sammelten damit erste Erfahrungen zur Gestaltung und Anwendung simulationsbasierter Lernumgebungen und können aus dem Feedback der Auszubildenden Konsequenzen für ihre berufliche Bildungspraxis ableiten.
Um einen kleinen Einblick in die Arbeit der Studierenden zu bekommen, starte die virtuelle Simulation und schlüpfe in die Rolle der Pflegeschülerin Paula.

Im Modul "Modelle und Theorien der Pflege" haben Studierende einen Podcast erarbeitet. Dadurch haben auch andere Interessierte die Möglichkeit, orts- und zeitunabhängig mal zu hören, was sich hinter den Begriffen der Modelle und Theorien verbirgt, worin die Unterschiede bestehen und warum das im Pflegealltag praxisrelevant ist?
Der Podcast ist von den angehenden Pflegewissenschaftlerinnen Sarah Fabisch und Juliane Weser entstanden und frei verfügbar für Praxis und Lehre.
Modulkoordination: Anja Herzog
Im Fachübergreifenden Modul "Gesunde und soziale Räume der Zukunft" (SoSe 2022) haben Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen Abschlusspräsentationen zum Thema "Räume der Trauer - so indivduell wie vielfältig" entwicklet. Die Studierenden setzen sich u.a. mit den Themen Kinderhospiz, alternative Trauerorte und Bestattungen, Trauerverarbeitung und Bewältigung, Bestattungskultur und Suizid auseinander.
Das Video „Wandel der Bestattungskultur“ ist von angehenden Stadtplaner*innen entstanden und frei verfügbar für Praxis und Lehre.
Modulverantwortliche: Prof. Juliane Noack Napoles (FG Erziehungswissenschaften)
Modulkoordination: Marco Wurg (STG Therapiewissenschaften)
entwickelt von: Gabriele Weineck (Institut für Gesundheit) und Katharina Roesler-Istvánffy (Institut für Soziale Arbeit)
In der pflegerischen Ausbildung und Praxis kann sich die Frage stellen, welche Maßnahmen als freiheitsentziehend gelten und unter welchen Umständen sie angewandt werden dürfen. Masterstudierende haben in der Lehre, gemeinsam mit der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland ein Video erarbeitet, das zentrale Aspekte anhand eines Beispiels reflektiert und diskutiert. Ein herzlicher Dank geht an Raquel Reng von der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland für die Zusammenarbeit.
Das Video ist frei verfügbar für Praxis und Lehre.
Modulkoordination: Fachgebiet Gesundheitswissenschaften
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