Der Lehrstuhl Angewandte Medienwissenschaften forscht zu grundlegenden Themen der Medienkulturwissenschaft, hier insbesondere zur Medientheorie, zur Literatur-, Film- und Kultursemiotik. Zudem liegen Arbeitsschwerpunkte auf den folgenden Gebieten:
Der Forschungsbereich der Digitalen Geisteswissenschaften basiert auf der engen Kooperation von Medienwissenschaftler_innen mit Computer- und Ingenieurwissenschaftler_innen. Im Zentrum steht dabei die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen der Formalisierung medien- und kulturwissenschaftlicher Theorien, Konzepte und Begriffe mittels künstlicher Sprachen (formale Logik, Mengentheorie): Einerseits ermöglichen Formalisierungen sprachphilosophische Reflexionen des Formalisierten, andererseits die Integration medien- und kulturwissenschaftlicher Erkenntnisse in die informationstechnische Forschung.
Der Bereich der Designforschung wird als Designtheorie und -praxis verstanden, die sowohl durch empirische Forschung fundiert ist als auch mittels medien- und kulturwissenschaftlicher Methoden reflektiert wird. So beinhaltet der Bereich das Sammeln von Erkenntnissen als Basis von Gestaltung einerseits und das Sammeln von Erkenntnissen durch Gestalten anderseits. In Forschung und Lehre werden hier theoretische und angewandte Modelle der Medien-, Design- und Kognitionswissenschaften sowie des Multimodalitätsansatzes untersucht und etabliert (zur Zeit unbesetzt).
Im Forschungsbereich der Medienpsychologie befassen wir uns mit der empirischen Analyse anwendungsbezogener Fragestellungen der Kognitiven Psychologie. Im Mittelpunkt der Forschung steht hier die Frage nach dem Einfluss kognitiver Verarbeitungsprozesse und Strategien auf die Mediennutzung. Mittels unterschiedlicher Untersuchungsmethoden (z.B. Wizard-of-Oz Experimente, Erfassung von Sprachdaten und Gesten) werden Mensch-Computer-Interaktionen oder der Einfluss individueller Persönlichkeitseigenschaften (z.B. Zeitperspektive, Chronotyp) auf die Medienpräferenz (bezgl. Musikstilen und Filmgenres) analysiert.
Kunst der Provokation
Experteninterview zu Rammstein
"Bei Lindemann legen wir andere Maßstäbe an." Sänger ist mit Rammstein nach den Vorwürfen wieder auf Tour. Warum der Erfolg trotz Skandal weitergeht.
Moderne Einsamkeiten, televisuelle Gemeinschaften: Wie Fernsehserien die Gesellschaft zusammenhalten.
Beitrag von Dr. Denis Newiak. In: mediendiskurs, 28. Jg., 3/2024, S. 46-51.
Junge Menschen leiden besonders: Wie Einsamkeit in Deutschland zur "Volkskrankheit" wurde
Medienforscher Denis Newiak im Interview mit ntv
Neu erschienen:
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KLASSIKER des rumänischen Films ist in der Reihe KLASSIKER des osteuropäischen Films erschienen.
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Von THEATER bis WISSENSCHAFT. Handbuch der deutsch-polnischen Kommunikation. Band1, Teilband 4
2023 erschienen:
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2022 erschienen:
Katastrophenalarm im TV
Ob uns Filme und Serien auf reale Gefahren vorbereiten können, bespricht Martin Wolf (Videoredakteur bei Golem.de) mit Dr. Denis Newiak im PODCAST BESSER WISSEN.
Kaskadierende Effekte Warum wir die Gefahr von Stromausfällen unterschätzen
Besprechung des Buches "Blackout – nichts geht mehr" auf WELT
Notfall-Szenarien «Das System ist fragiler, als wir denken.»
Medienforscher Denis Newiak
im Interview mit mehreren Schweizer Tageszeitungen:
Tages-Anzeiger
Berner Zeitung, Der Bund,
Basler Zeitung (siehe auch)
2022 erschienen:
Corona und die anderen Wissenschaften erscheint in der Reihe ars digitalis.
2022 erschienen:
2022 erschienen:
Reflexion und Subversion ars digitalis.
2022 erschienen:
2022 erschienen:
2021 erschienen:
Wahrheit und Fake im postfaktisch-digitalen Zeitalter ist in der Reihe ars digitalis erschienen.
Von Fake News und Verschwörungstheorien
2021 erschienen:
It’s All Been There Before (siehe auch Alles schon mal dagewesen)
2021 erschienen:
Von ANTISEMITISMUS bis KUNST. Handbuch der deutsch-polnischen Kommunikation. Band 1, Teilband 1
2021 erschienen:
Ausgewählte Publikationen:
Soziale Medien ist in der Reihe ars digitalis erschienen.
Maschinen der Kommunikation ist in der Reihe ars digitalis erschienen.
KLASSIKER des russischen und sowjetischen Films 1 ist in der Reihe KLASSIKER des osteuropäischen Films erschienen.