Hinweise zur Nutzung der Microsoft Clouddienste

Für die ordnungsgemäße Nutzung der Software ist der Nutzer selbst verantwortlich und nicht die BTU Cottbus-Senftenberg.
Dafür gibt es bei Software-Nutzung in der Cloud die entsprechende Nutzungsvereinbarung direkt zwischen dem Hersteller der Software und dem Nutzer, der er zustimmen muss.  Diese Nutzungsvereinbarung regelt die Rechte und Pflichten zwischen dem Hersteller der Software und dem Nutzer (Student, Mitarbeiter).

Die BTU Cottbus-Senftenberg ist beispielsweise nicht dafür verantwortlich, wenn ein ehemaliger Angehöriger, der noch eine institutionelle E-Mail-Adresse besitzt, eine Lizenz in der Cloud widerrechtlich nutzt.

Bitte lesen Sie vor Benutzung von Microsoft Clouddiensten die Datenschutzbestimmungen, sind Sie damit nicht einverstanden, steht es Ihnen frei, vergleichbare Software ohne Cloud-Nutzung einzusetzen (z.B. aus dem EES-Vertrag oder Microsoft Select Vertrag).

Im Namen der BTU (Anmeldung mit BTU-Mailadresse) werden Daten weltweit verschickt, deren Inhalte durch die BTU nicht kontrollierbar sind, beachten Sie deshalb bitte folgende Hinweise:

1. Hinweise zum Datenschutz

Personenbezogenen Daten unterliegen einem besonderen Schutz und müssen gesichert gespeichert  und verarbeitet werden. Bei einer Nutzung externer Cloud-Dienste ist keine Kontrolle mehr möglich, auf welchen Servern im Ausland die Daten gespeichert werden und wer darauf zugreifen kann.

Selbst bei Verschlüsselung der Daten ist es juristisch nicht geklärt, ob diese verschlüsselten personenbezogenen Daten nicht auch weiterhin personenbezogene Daten sind. Die Speicherung auf Servern  innerhalb der BTU Cottbus-Senftenberg ist sicher, das Öffnen dieser Daten von einem externen Ort aus erfordert aber die vorherige Klärung, ob Sie dazu berechtigt sind.

Personenbezogene Daten wie Noten, Bewertungen, Zeugnisse sollten niemals bei externen Cloud- und Webspeicherdiensten gespeichert werden.

Speichern Sie auch keine privaten Telefonlisten ohne die Einwilligung der Betroffenen.
Achtung, die Outlook-App leitet E-Mails ungefragt über unbeteiligte Netzwerke.

Auszug aus den Datenschutzbestimmungen von Microsoft:

Sie können darüber entscheiden, wie Microsoft Ihre Daten erfasst und nutzt. Sie können Ihre personenbezogenen Daten, die Microsoft erworben hat, kontrollieren und die Datenschutzrechte ausüben, indem Sie sich an Microsoft wenden oder verschiedene Tools verwenden, die wir bereitstellen. In einigen Fällen sind Ihre Möglichkeiten zur Verwaltung Ihrer personenbezogenen Daten eingeschränkt, je nachdem, ob dies gesetzlich vorgeschrieben oder zulässig ist. Wie Sie auf Ihre Daten zugreifen oder diese verwalten können, hängt auch davon ab, welche Produkte Sie verwenden. Sie haben beispielsweise folgende Möglichkeiten:

  • Sie können die Verwendung der Daten für den Empfang interessenbezogener Werbung von Microsoft kontrollieren, indem Sie unser Opt-Out-Seite aufrufen.
  • Sie können wählen, ob Sie Werbe-E-Mails, SMS-Nachrichten, Anrufe und Post von Microsoft erhalten möchten.
  • Im Microsoft Datenschutz-Dashboard können Sie auf Ihre Daten zugreifen und Daten löschen.

Wenn Sie die sozialen Eigenschaften der Microsoft-Produkte verwenden, können andere Benutzer in Ihrem Netzwerk einige Ihrer Aktivitäten sehen.

Mit einem Microsoft-Konto können Sie sich sowohl bei den Microsoft-Produkten als auch bei den von Microsoft ausgewählten Partnern anmelden. Personenbezogene Daten, die mit Ihrem Microsoft-Konto verknüpft sind, enthalten Anmeldeinformationen, Name und Kontaktdaten, Zahlungsdaten, Geräte- und Nutzungsdaten, Ihre Kontakte, Informationen über Ihre Aktivitäten und Ihre Interessen und Favoriten. Das Anmelden bei Ihrem Microsoft-Konto ermöglicht eine Personalisierung, bietet konsistente Erfahrungen für Produkte und Geräte und ermöglicht es Ihnen, Zugang zum Cloud-Datenspeicher zu erhalten und diesen zu verwenden.

2. Hinweise zur Datensicherheit

Beim Speichern Ihrer wissenschaftliche Daten und Forschungsergebnisse auf externen Servern haben Sie keine Kontrolle mehr über die sichere Aufbewahrung dieser Daten oder einen möglichen Missbrauch.

Benutzen Sie z.B. Office Online auf keinen Fall zum Erstellen und Ablegen von vertraulichen oder dienstlichen Dokumenten.

Speichern Sie keine Forschungsdaten ohne die Einwilligung der Betroffenen.
Auch Dateien, die Sie in der Cloud löschen, können durch z.B. Speicherung in Backups wieder hergestellt werden.