Kunstgeschichte I Das lange 19. Jahrhundert: Aufklärung, Romantik, Historismus

Die Vorlesung vermittelt die Wissensgrundlagen und Methoden für ein vertieftes Verständnis von Kunst, Architektur und Städtebau in exemplarischen Epochendarstellungen. In diesem Semester konzentrieren wir uns auf das ausgehende 18. und das 19. Jahrhundert und damit auf den eigentlichen Beginn der Moderne. Kunst, Architektur und Städtebau werden vor dem Hintergrund der tiefgreifenden gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen, aber auch geistesgeschichtlichen Umbrüche dieser Zeit untersucht.

Das Seminar zur Vorlesung dient der Vertiefung und Diskussion einzelner Aspekte. Prägende Werke der behandelten Epoche werden anhand zentraler geisteswissenschaftlicher und kunsthistorischer Methoden analysiert. Zu diesen zählen Ikonologie, Rezeptionsästhetik und Sozialgeschichte, sowie genderkritische, postkoloniale und transkulturelle Ansätze. Die gemeinsame Lektüre und Besprechung einschlägiger Texte vertiefen das so gewonnene Verständnis der Methoden und Fachgeschichte.

Anforderungen
Anmeldung bei Moodle; regelmäßige Teilnahme; vor- und nachbereitende Lektüre. 
Für Studierende der Bau- und Kunstgeschichte ist der Besuch des Seminars fakultativ.

Prüfungsleistungen

  • Schriftliche Ausarbeitung des im Seminar gehaltenen Vortrags
  • Vorlage der Vorlesungsmitschriften
  • Nur für Studierende der Bau- und Kunstgeschichte: Schriftliche Prüfung zum Inhalt der Vorlesung I (WiSe 2024/25 und SoSe 2025)

Hauptverantwortliche
Prof. Dr. Sylvia Claus, Sophie Thorak

Module
13674, 25421 (BA), 25431, 25507 (MA)

Vorlesung
Dienstags, 17.30 - 19.00 Uhr, Lehrgebäude 1A (Konrad-Zuse-Str. 1), Raum 304
1. Veranstaltung: 15. April 2025

Seminar
Donnerstags, 11.30 - 13.00 Uhr, Lehrgebäude 2A, Raum U18
1. Veranstaltung: 17. April 2025 

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