Studie zu Verflechtungen und Potenzialen in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung entlang der Bahnlinie Berlin-Stettin

Im Rahmen des Forschungsprojekts "Cross-InnoNet" entstand zwischen Herbst 2023 und Sommer 2024 eine Bestandsaufnahme der stationären und ambulanten medizinischen Versorgung, der Notfallambulanz und der Apotheken im deutsch-polnischen Verflechtungsraum entlang der Bahnlinie Berlin-Stettin. Das Untersuchungsgebiet umfasst auf deutscher Seite sämtliche Gemeinden, die zwischen Eberswalde und Staatsgrenze entlang der Bahnlinie Berlin-Stettin liegen. Auf polnischer Seite wurden der gesamte Landkreis Gryfino, die kreisfreie Stadt Stettin und die sowohl an Stettin und Deutschland angrenzenden Gemeinden Dobra und Kołbaskowo im Landkreis Police einbezogen.

Erste Ergebnisse der Vorarbeiten wurden am 31. Januar 2024 in der Zukunftswerkstatt "Grenzüberschreitende Daseinsvorsorge" präsentiert und mit etwa 30 TeilnehmerInnen aus Deutschland und Polen, von Kommunen, Landesverwaltung, Krankenkassen und medizinischen Leistungsträgern diskutiert. Die dabei identifizierten Wünsche, Hürden und Zukunftsaussichten der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung sind Teil der Studie. Der Text liegt in Deutsch und in Auszügen in Polnisch vor und kann hier als PDF abgerufen werden.

Kontakt:
Leonard Weiß
Fachgebiet Regionalplanung
T +49 (0) 355 69-3916
leonard.weiss(at)b-tu.de