Die Forschungsfelder des Fachgebiets Kunstgeschichte umfassen Geschichte und Theorie von Kunst, Architektur und Städtebau seit der Neuzeit, wobei wir einen umfassenden kulturgeschichtlichen Ansatz verfolgen. Schwerpunkte liegen in Barock, Historismus, Moderne und Gegenwart. Konkrete Forschungsprojekte befassen sich derzeit mit

  • dem Architekturdiskurs seit den 1960er Jahren 
  • der Dialektik von Städtebau und Kunsttheorie 
  • der Ideengeschichte des Materials
  • Geschichte und Theorie des Sehens
  • Kunst und Architektur der DDR
  • der Kunstgewerbereform des 20. Jahrhunderts.

Das Forschungsprofil des Fachgebiets Kunstgeschichte resultiert zudem aus den individuellen Forschungsaktivitäten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachgebiets sowie aus den an der Professur betreuten Qualifikationsschriften (Habilitationen, Dissertationen und Masterarbeiten).

Im Kolloquium für Fortgeschrittene werden die Qualifikationsarbeiten innerhalb des Fachgebiets vorgestellt, diskutiert und weiterentwickelt.

Die Cottbuser Workshops gewährleisten den wissenschaftlichen Austausch über das Fachgebiet hinaus. Sie sind als transdisziplinäre Foren mit wechselnden Schwerpunktsetzungen konzipiert, in denen laufende und neu begonnene Forschungen der Pofessur kontextualisiert und vernetzt werden. Unser Hauptanliegen ist es, den Austausch von Wissenschaftler*innen der unterschiedlichen Disziplinen des Instituts für Bau- und Kunstgeschichte IBK untereinander sowie mit anderen Wissenschafts- und Sammlungseinrichtungen der erweiterten Region und darüber hinaus zu fördern.

Die Professur ist außerdem in das DFG-Graduiertenkolleg 1913 "Kulturelle und technische Werte historischer Bauten" eingebunden.