Daniela Barros und Stefan Kellner

Der Weg zur Seebrücke weitet sich zur Ostsee trichterförmig auf und unterstreicht so die Bewegung zum Meer. Im Küstenwäldchen teilt sich die große dreieckige Fläche durch unterschiedliche Bodenbeläge und Farbigkeiten. Der westliche Teil führt zu den Salzhütten, der östliche Weg direkt auf den Seebrückenplatz. Eine partielle Freistellung von Bäumen als auch die neuen Kioske schaffen unterschiedliche räumliche Qualitäten. Aus dem östlichen Weg heraus entwickelt sich der Seebrückenplatz als Kernstück der Strandpromenade. Der Platz wird durch eine große Pergola mit Sitzgelegenheiten räumlich gefaßt. Ein Wasserbecken nimmt Bezug zur See auf und kann bei Bedarf zur Bühne werden.

Die Strandpromenade erstreckt sich zwischen dem Fischerdorf und dem Anfang der Steilküste und lehnt sich an die formale Gestaltung des zentralen Bereichs an. Mit Beginn der Steilküste wird die Promenade zur Aussichtspromenade.