Daniela Bremer und Ilka Bilstein-Wessendorf

Ausgehend von der schrägen Fläche am Anfang der Steilküste zwischen Seebrücke und Hochpunkt der Promenade wird die gesamte Promenade mit dem Thema der begleitenden Flächen bearbeitet. Es entsteht eine Art Band, das jedoch nicht als permanenter Begleiter dient, sondern nur an bestimmten Punkten auftaucht. Die Flächen dienen in den unterschiedlichen Situationen als Blickführung, Orientierungshilfen, Bühne, Möblierung oder Brüstung und geben der gesamten Promenade auch vom Meer her ein zusammenhängendes Erscheinungsbild.

Das Band faltet sich vom Seebrückenplatz über die Aussichtspromenade, taucht in den Wald ein und faltet sich am Endpunkt den Hang hinunter und endet in einem kleinen Strandhäuschen. Entlang der Hauptstrasse und in den jeweiligen Stichstrassen zum Meer markieren neu installierte Vermittler die wichtigen Zugänge zum Strand und nehmen Bezug zu den besonderes ausformulierten Orten des Promenadenbandes auf.