Wirtschaftlichkeit Mit dem Atom- und Kohleausstieg entsteht in Deutschland ein Energiedefizit von über 220 TWh im Jahr. Die T-Cell hilft dabei, dieses Potenzial sofort zu bedienen und zum Markthochlauf von Wasserstoff als Energieträger der Zukunft beizutragen.
Die Multifuel-Fähigkeit macht die T-Cell zu einer sofort nutzbaren, nachhaltigen Investition, die einen wesentlichen Beitrag zum Markthochlauf von Wasserstoff technologien leisten wird. Sie ist dabei kompakter, effizienter, ansprechender und flexibler als die internationale Konkurrenz.
Die resultierende Kostenreduktion für die Energiewende stellt gemeinsam mit regional entstehenden Arbeitsplätzen in der Fertigung und im Service sowie dem Marktpotenzial im Energiesektor eine große volkswirtschaftliche Chance dar.
Im Zuge der Energiewende werden fast 50 % der von Großkraftwerken bereitgestellten Elektroenergie vom Markt genommen und die gesamte Kraftwerksleistung um 25 % reduziert. Es ist also nicht nur erforderlich, den Energiehaushalt als solchen nachhaltig auszugleichen, sondern auch die bestehende Infrastruktur zu ergänzen und zu optimieren.
Die Kompatibilität mit dem bestehenden Gasnetz ermöglicht es der T-Cell, beiden Herausforderungen sofort gegenüberzutreten. Angeschlossen an die bestehende Infrastruktur wird Strom hochdynamisch und gezielt produziert. Das heißt, jedes installierte Gigawatt Leistung kann zu jeder Zeit voll genutzt, aber in Zeiten geringeren Bedarfs auch schnell heruntergefahren werden. Langfristig vereint die T-Cell die Zuverlässigkeit der Kohleverstromung mit der Nachhaltigkeit der Grüngas-Verbrennung und zwar genau angepasst an den momentanen Bedarf. Erste Versuchsanlagen sollen bereits 2023 in Betrieb genommen werden, um schnellstmöglich Anwendungsreife im Industriemaßstab zu erreichen.