Ein Gewinn für den öffentlichen Raum Die T-Cell erscheint durch ihre wandelbare äußere Gestalt als Bereicherung von Stadt und Umwelt. Ihr vielfältiges Design erfüllt unterschiedliche Nutzerwünsche und entfaltet klimapolitische Signalwirkung.
Das offene Designkonzept der T-Cell verleiht der dezentralen Energieversorgung ein neues Gesicht. Bis zu 80.000 kompakte Einheiten sollen in unsere Umwelt aus Architektur, Stadt und Landschaft integriert werden. Die T-Cell benötigt keine zusätzliche bauliche Hülle und kann sowohl in Gebäuden als auch im Freien stehen. Je nach Anwendung werden unterschiedliche Funktionen und Design-Varianten für die Außenhülle gewählt. Die T-Cell zeigt sich dabei selbstbewusst in der Öffentlichkeit und bietet vielfältige Nutzungen, während sie nachhaltig Strom und Wärme bereitstellt.
Durch diese innovative und bisher einzigartige Kombination aus Energieumwandlung und öffentlichem Nutzen mit direktem und spürbarem Mehrwert soll die T-Cell unmittelbar auf Akzeptanz stoßen. Sie wird im Alltag als „Nutzung plus Energie“ erlebt und zeigt sich als Bereicherung von Architektur, Stadt und Landschaft. So verkörpert sie das Bild wirtschaftlichen, ökologischen und energiepolitischen Fortschritts.
Als begrünter Energiewandler artikuliert sie die ihr zugrundeliegende Vision umweltschonender Energieversorgung. Die extensiv begrünte Hülle filtert Schadstoffe aus der Luft und speichert Feuchtigkeit. Dadurch leistet sie einen positiven Beitrag für das lokale Mikroklima. Die Bewässerung erfolgt mit dem bei der Wasserstoffreaktion anfallenden Restwasser als Teil des Stoffkreislaufs. Die begrünte T-Cell stiftet darüber hinaus Identität für hochverdichtete öffentliche Räume oder fördert als „Urban Gardening“ die Kommunikation.
Designvarianten der T-Cell im Kontext, Design und Visualisierung: Lehrstuhl Architektur und Visualisierung