Analyse und Optimierung großindustrieller Prozesse im Umfeld einer von Erneuerbaren geprägten Stromerzeugung am Beispiel eines Tagebaus

Auftraggeber: Energieversorger

Derzeit werden Braunkohlenkraftwerke meistens im Grundlastbereich eingesetzt. Dies ermöglicht auch eine konstante Braunkohleförderung in den Tagebauen. Die zunehmende Erzeugung erneuerbarer Energien und die damit verbundenen kurativen Maßnahmen (§ 13 Abs. 1 und 2 EnWG) führen jedoch dazu, dass der Grundlastbedarf an thermischen Kraftwerken, insbesondere in Regionen mit hoher EE-Einspeisung, sinkt. Dadurch wird auch die Auslastung der Kraftwerke mittel- und langfristig sinken. In der Folge wird Flexibilität in der Braunkohleförderung sowie im Transport und in der Lagerhaltung benötigt, um logistische Probleme zu verhindern. Der Lehrstuhl untersucht die relevanten Faktoren und analysiert Lösungsansätze, um die Flexibilität im Gesamtsystem der Braunkohleförderung zu erhöhen.